HERZEL sind für mich bisher die Überraschung des Jahres. Nachdem ich das starke Demo “Unis dans la gloire” auf bandcamp gehört habe, war ich sofort heiß auf das, kurz vor der Veröffentlichung stehende Debütalbum "Le Dernier Rempart". Ebenjenes entpuppte sich dann in der Tat als ein Juwel des leicht melancholischen Epic Metals. Bei so viel Begeisterung wollte ich den Bretonen natürlich mal auf den Zahn fühlen, genug interessante Punkte gab es sowohl was die Musik als auch die Texte angeht. Sänger Thomas Guillesser nahm sich die Zeit, meine per Email gestellten Fragen zu beantworten.
SHRINES überraschten auf ihrer neuen EP "Ghost Notes" mit ihrem klaren musikalischen Bekenntnis zum Post-Punk. Grund genug, um Sänger und Gitarrist Samuel Loynes näher dazu zu befragen.
Äußerst gesprächig, aber doch auch ein wenig angespannt sitzt Suzi Quatro daheim in England und gibt Interviews per Videokonferenz. An Selbstbewusstsein mangelt es der 70-Jährigen nicht. Sie ist mega-stolz auf ihr neues Studioalbum „The Devil In Me“, das zweite, das sie zusammen mit ihrem Sohn Richard Tuckey eingespielt hat. Wie schon der Vorgänger „No Control“ (2019) ist die Scheibe ein wirklich nettes, rundes, gut abgehangenes Alterswerk geworden.
Nachdem EPICA trotz ihrer "Neuerfindung" auf ihrem neuen Album "Omega" wieder gewohnte Symphonic Metal Qualität auf höchster Ebene abgeliefert haben, wollten wir mehr über diese Zeit des Ruhens und Neuerfindens wissen. Und Band-Mitbegründer, Sänger und Gitarrist Mark Jansen klärte uns via Skype auf.
SPLENDIDULA haben mit “Somnus” ein homogenes und atmosphärisches Doom Metal-Album abgeliefert, das zum einsamen Lauschen einlädt. Dennoch blieben für uns ein, zwei Fragen offen, die uns dann Drummer Joachim Taminau beantworten konnte.
Mit dem neuen Progressive Blackened Thrash Metal-Album “So It Goes” haben mich die Chilenen von DEMONIAC auf Anhieb gepackt. Kreatives Songwriting, großartige Gitarren-Soli und das Einflechten von jazzigen Elementen und Klarinetten-Klängen sind nur einige der Punkte, die das Album zu einem echten Genuss machten. Bassist Vicente Pereira nahm sich dazu auch noch ausreichend Zeit, um unsere Fragen zu beantworten.
Mit "What A Time To Be Alive" hat die australische Death Metal-Band WEREWOLVES binnen kürzester Zeit nach ihrer Bandgründung bereits ein zweites Album veröffentlicht. Wie auch schon beim Debütalbum "The Dead Are Screaming" überzeugte das Trio mit flottem und aggressivem Genre-Material. Grund genug, um bei Bassist und Sänger Sam Bean nachzufragen, was denn wirklich Sache bei WEREWOLVES ist und wie (schnell) es weitergehen wird.