AKHLYS laden ein ins „House Of The Black Geminus“ und lassen ihre Gäste erschaudern. Die US-Black Metal-Band präsentiert ein Panoptikum von albtraumhaften, großartig komponierten und gespielten Black Metal-Songs, wie sie nur von ihnen stammen können.
Was soll nach einem Album wie „Stare Into Death And Be Still“ noch groß kommen? ULCERATE wagen einen Versuch mit „Cutting The Throat Of God“ - und brillieren.
Sie schreit wieder! JULIE CHRISTMAS ist „Ridiculous And Full Of Blood“, hat Spaß dabei, geht aber auch dank Ernsthaftigkeit unter die Haut. Ihr zweites Soloalbum hat dennoch Luft nach oben.
Ein Schwur zur Silberhochzeit: MONOs zwölftes Full Length-Album „Oath“ feiert mit großen Gesten die Verbindung zwischen Menschen, Freundschaft und Beziehungen; manchmal überirdisch schön, manchmal aber auch etwas zu sentimental.
FLUISTERAARS sagen dem improvisierten Post Black Metal (vorerst) Adieu: „Manifestaties Van De Ontworteling“ ist das unvermeidliche Ambient-Drone-Album des Duos. Beziehungsstatus? Es ist kompliziert.
Frenetisch wie der Titel, abgründig wie der Bandname: KRATERs fünftes Album „Phrenesis“ überzeugt mit starken Songs und packender Atmosphäre, spielt aber nicht in der ersten Liga im Black Metal.
Subtil, leidenschaftlich und abyssal: „Mind Burns Alive“ zeigt PALLBEARERs Variante des Doom Metal so vulnerabel, selbstbewusst und kraftvoll wie selten zuvor.
Im alten Line-Up stilistisch leicht angepasst: VERBERIS fokussieren sich mit „The Apophatic Wilderness“ auf ausladenden, dissonanten Black Metal, der etwas zu verkopft ist, um wirklich begeistern zu können.
Ein aufgeräumtes Klangbild, das die Power aus dem Gesamtbild nimmt und das Chaos einschränkt: „Coagulated Bliss“ ist nicht das beste Album von FULL OF HELL.
INTER ARMA suchen ihren „New Heaven“ und verknappen ihren Signature Sound, aber irrlichtern dabei durch die Grenzbereiche von Death Metal, Post Metal und Sludge