Dem erfrischenden Ethusiasmus können wir uns kaum entziehen: SABLE HILLS huldigen auf "Odyssey" den Klassikern des Metalcore mit Leidenschaft und Drang nach vorne.
Zwei B-Seiten und zwei Live-Tracks: "Bask In The Blood Of Our Demons" ist nach "The Wretched; The Ruinous" (2023) eine nette Dreingabe, die UNEARTH von ihrer kompromisslosen Seite zeigt.
Roh und entschlossen führen SIBIIR den zuletzt eingeschlagenen Weg fort, legen auf "Undergang" aber zusätzlichen Wert auf schlüssiges und unnachgiebiges Songwriting.
BLACK LAVA werfen mit ihrem zweiten Album "The Savage Winds To Wisdom" einiges in die Waagschale, um ein modernes und gutes Death / Black Metal-Album zu erschaffen.
AKHLYS laden ein ins „House Of The Black Geminus“ und lassen ihre Gäste erschaudern. Die US-Black Metal-Band präsentiert ein Panoptikum von albtraumhaften, großartig komponierten und gespielten Black Metal-Songs, wie sie nur von ihnen stammen können.
Deutschlands Progmetal-Könige VANDEN PLAS bieten auch auf ihrem jüngsten Album ein Vexierspiel auf höchstem Niveau: Komplexe Strukturen treffen auf umschmeichelnde Hooks, markante Riffs und viel Bombast - hat die Band jemals so heavy geklungen?
Was soll nach einem Album wie „Stare Into Death And Be Still“ noch groß kommen? ULCERATE wagen einen Versuch mit „Cutting The Throat Of God“ - und brillieren.
Sie schreit wieder! JULIE CHRISTMAS ist „Ridiculous And Full Of Blood“, hat Spaß dabei, geht aber auch dank Ernsthaftigkeit unter die Haut. Ihr zweites Soloalbum hat dennoch Luft nach oben.
Ein Schwur zur Silberhochzeit: MONOs zwölftes Full Length-Album „Oath“ feiert mit großen Gesten die Verbindung zwischen Menschen, Freundschaft und Beziehungen; manchmal überirdisch schön, manchmal aber auch etwas zu sentimental.
Fans in aller Welt kennen EIVØR für ihre donnernden nordischen Drums und ihren opernhaften Kehlkopfgesang. Ihr kommendes zwölftes Album markiert jedoch einen kühnen neuen Schritt auf ihrer zwei Dekaden langen musikalischen Reise.