Jahresrückblick 2024 von Christoph Z.
2024, das Jahr, in dem der Verfasser der FOMO den Kampf ansagte. 25 Top-Alben und vieles mehr gibt es dennoch in diesem Jahresrückblick.
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1278 Beiträge
Hier stellen wir euch Beiträge vor, die aus unserer Sicht besonders relevant, spannend oder lesenswert sind.
THE HALO EFFECT: March Of The Unheard
THE HALO EFFECT gehen ihren Weg unbeirrt und selbstbewusst weiter: "March Of The Unheard" liefert auf hohem Niveau mehr vom Bewährten, ohne ausschließlich auf der Stelle zu treten.
Jahresrückblick 2024 von Andi Dollinger
JAHRESHIGHLIGHTS 2024 OPETH: The Last Will And Testament Die Formkurve zeigte bereits mit „In Cauda Venenum“ wieder…
Jahresrückblick 2024 von Florian Schaffer
Musikalisch war 2024 tatsächlich ein erstaunlich gutes Jahr. Beste Gelegenheit also noch einmal zurückzublicken, um genau die Alben zu würdigen, welche mich die vergangenen zwölf Monate begleitet haben.
NAHTRUNAR: Hrima
Zauber der alten Zeit, neu entflammt: „Hrima“ baut die Epik von NAHTRUNAR aus und setzt ihn parallel in ein alternatives Licht. Atmosphärischer Black Metal kann nur schwer größer gedacht und besser geschrieben werden.
THY CATAFALQUE: XII: A Gyönyörü Álmok Ezután Jönnek
Der ungarische Multiinstrumentalist und Weltenbummler Tamás Kátai ist ein Magier. Das beweist er auch auf seinem jüngsten Werk. Black Metal, Prog, Folk, fiebrige Synthies, Rummelmusik, das alles kommt hier zusammen. Auf stringente, zuweilen atemberaubende Art und Weise.
Jahresrückblick 2024 von Andreas Holz
Wieder ein Jahr geschafft; wieder einen Jahresrückblick geschrieben, und diesmal bin ich so zufrieden damit wie seit Jahren…
PAYSAGE D’HIVER: Die Berge
Ein letzter Ausflug in die erbarmungslos-lebensfeindliche Welt abseits der beliebten Schweizer Postkartenmotive? So oder so, PAYSAGE D’HIVER legen mit „Die Berge“ ein breites, episches Panorama an, an dem sich künftig das gesamte Subgenre des Raw Black Metal messen muss.
SUBWAY TO SALLY: Post Mortem
Weit mehr als ein Abgesang: "Post Mortem" zeigt SUBWAY TO SALLY auch nach so vielen Jahren noch kämpferisch und spielfreudig.
ULVER: Liminal Animals
Stagnieren ULVER auf ihrem dritten Quasi-Pop-Album? Die Grundausrichtung von „Liminal Animals“ mag deutlich erscheinen, doch die neun Songs summieren das Œuvre der vergangenen 25 Jahre und integrieren auf diese Weise zahlreiche weitere Facetten in das Klangbild.
KAPUTTH: I [Eigenproduktion]
KAPUTTH schlagen mit dem immer wieder von Naturthemen und -gewalten durchzogenen “I” nicht bloß eine oberflächliche Furche in die undergroundige Doom-Szene, sondern dürften schon bald ihre akustischen Liebäugeleien mit Zusammenbruch und Ableben an aufnahmebereite Menschen auch jenseits der fränkischen Regionalgrenzen mit Erfolg herantragen.
REVERB ON REPEAT: [reverb on repeat]
Melancholie, zum Ertrinken schön, mit einer lebendigen Gravitas: REVERB ON REPEAT glänzen mit einem Wunderwerk zwischen Shoegaze, Blackgaze und Post Rock.
INFANT ISLAND: Obsidian Wreath
Das Gute in einem Meer aus Verzweiflung suchen, die Haltung bewahren in einem Sumpf aus Gleichgültigkeit und Elend: ein Lebensthema, auch für die Screamo-Band INFANT ISLAND, die sich mit "Obsidian Wreath" schlichtweg selbst übertroffen und ein essentielles Meisterwerk geschaffen hat.
EVERGREY, KLOGR, INNER VITRIOL: Konzertbericht – Backstage Halle, München – 10.12.2024
Gar nicht mal so kopflastig: Mit ihrem aktuellen Album "Theories Of Emptiness" sprechen EVERGREY doch vornehmlich mit dem Herzen. Auch im Münchner Backstage bleibt die Melancholie der Schweden nicht ohne Wirkung.
HOUSE OF LORDS: Full Tilt Overdrive
Keine Lust auf Plüsch: HOUSE OF LORDS, einstiges Flaggschiff des Melodic Rock, verzichten auf ihrem zwölften Album größtenteils auf Balladen und liefern flotten, groovenden Hardrock. Die Speedboot-Version steht den ehemaligen Edelrittern gut zu Gesicht.
XANDRIA: Universal Tales [EP]
Klare Worte eingängig verpackt: XANDRIA gießen auf "Universal Tales" ihre zeitlose und daher brandaktuelle Botschaft in kompaktere Strukturen als zuletzt.
DISTANT: Tsukuyomi: The Origin [Re-Release]
DISTANT präsentieren ihre Debüt-EP in neuem Gewand und legen einige neue Songs oben drauf: "Tsukuyomi: The Origin" ist daher mehr als nur ein kleines Update zum Jubiläum.
RAGE: Vom stillen Kämmerlein hinaus in die große weite Welt: Interview mit Peter „Peavy“ Wagner
40 Jahre RAGE und 60 Jahre Peter „Peavy“ Wagner – das sind 100 Jahre voller Geschichten: In seiner Biografie „Soundchaser – Lebenslänglich Heavy Metal. Mein Leben mit Rage“ gibt Peavy einen Einblick in sein Leben und seine Karriere - und wir haben ihm dazu einige Fragen gestellt.
AARA: Eiger
AARA kommen auch mit der Höhenluft zurecht: „Eiger“ definiert die Band konzeptionell neu – stilistisch und kompositorisch betreiben die Schweizer eher Feinschliff. Ein gewohnt starkes Album.
NEÀNDER: III
Nach nunmehr vier Jahren sind NEÀNDER mit neuem Material zurück. Die 2017 gegründete Band glänzt ein weiteres Mal mit ihrem ganz eigenen Stil.