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STIGMA: Gangsta-Vocals mit dem Zombiechor

Mit "Concerto For The Undead" ist den Italienern von STIGMA in der ersten Jahreshälfte eine richtige Überraschung geglückt. Mit immenser Spielfreude und einem lyrischen Konzept über die Kulthorrorreihe "Tales From The Crypt" ("Geschichten aus der Gruft") vermengen STIGMA Einflüsse von AT THE GATES und THE BLACK DAHLIA MURDER gleichermaßen und haben so ein Album geschaffen, das wohl mit zum besten gezählt werden darf, was der Metalcore in diesem Jahr hervorgebracht hat. Sänger Vlad sprach mit uns auf elektronischem Weg über Horrorlegenden, Zombiechöre, das neue Album sowie die eigene Entwicklung. Dabei zeigt er nicht nur eine ganze Menge Humor, sondern auch ein gesundes Maß an Selbstkritik. Doch lest selbst...

BLUENECK: Vinyl tötet Zombies

Ich war tief ergriffen, als ich vor einigen Wochen zum ersten Mal die Single "Lilitu" von BLUENECK gehört habe. Vor kurzem erschien deren Zweitwerk "The Fallen Host", auf dem nicht nur dieser Song in seiner ganzen Pracht enthalten ist, sondern auch sieben weitere, wundervolle Stücke, die mit den Klischees im Post Rock aufräumen und so kreativ die Tränendrüsen aktivieren, dass sich die Großen im Genre ganz arg an ihrem Thron festklammern müssen. Mit genügend Ernsthaftigkeit, aber auch einer gesunden Portion hervorragenden britischen Humors antworten Gitarrist Ben Green, Bandchef Duncan Attwood und Neuzugang Rich Sadler.

MOTORJESUS: Namensänderungen, Songwritingprobleme und Scheiß New-Metal.

Mit "Dirty Pounding Gasoline" lieferten die Mönchengladbacher Heavy Rocker THE SHITHEADZ meiner Meinung nach DAS Album des Jahres 2004 ab. Nun steht mit "Deathrider" der Nachfolger in den Startlöchern. Doch Album Nummer zwei erscheint urplötzlich unter dem Namen MOTORJESUS. Warum das so ist und noch mehr verriet mit Sänger Chris Birx bei einem gemütlichen Abend in Hürth.

KARMIC JERA: Zombies, Blood & Go-Go Girls

KARMIC JERA haben sich gerade mal vor zwei Jahren aus dem Grab geschaufelt, mit anderen Szenegrößen wie STATIC X können sie aber schon jetzt ohne Probleme mithalten und sogar "Hellbilly Deluxe" von ROB ZOMBIE höchstselbst den Titel der besten Fortführung des WHITE ZOMBIE-Sounds streitig machen.

GHOULTOWN: die Welt eines Western-Zombie

Ziemlich überrascht war ich, als ich durch puren Zufall im Internet auf die neue Band des ehemaligen SOLITUDE AETURNUS Bassisten Lyle Steadham stieß. Denn mit dem, was Lyle über Jahre mit SOLITUDE gemacht hat, haben GHOULTOWN überhaupt nichts zu tun. Vielmehr bietet die Band einen eigentümlichen Mix aus Rockabilly, Country, Punk und Filmmusik, der durch seine enorme Energie aber auch ohne Probleme Metalfans gefallen kann. Und so kam es, dass ich schon kurz nachdem ich mir die ersten MP3´s von der Homepage der Band heruntergeladen habe, vom GHOULTOWN-Fieber ergriffen wurde. Erfreulicherweise stand kurze Zeit danach bereits die Veröffentlichung des Debüts "Tales from the Dead West" an, das ebenfalls absolut überzeugen kann und da die Band massig interessante Fassetten zu bieten hat, war ich richtig heiß auf ein Interview. Lest also, was uns Count Lyle so alles zu berichten hat...

EMILY WELLS: Regards to the End

EMILY WELLS ist die Wunderwaffe des Avantgarde Pop: Sie malt gespenstig abgründige, zugleich betörend schöne Sound-Miniaturen, die nicht von dieser Welt sind, aber tief im Unterbewusstsein graben. Angst, Tod und Aktivismus sind auf ihrem neuen Album „Regards to the End“ präsent. Die Musik hat die Multi-Instrumentalistin fast im Alleingang eingespielt.
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