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Interviews

1273 Beiträge

Unsere Metal Interviews seit 1999.

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DIE APOKALYPTISCHEN REITER: Fünf Einzelkämpfer auf der Sonnenseite des Lebens

DIE APOKALYPTISCHEN REITER sind wieder in aller Munde: Nachdem die Band schon Anfang letzten Jahres mit dem starken Album "Have A Nice Trip" trotz viel gescholtener musikalischer Umorientierung den bisherigen Karrierehöhepunkt erreichen konnte, haben die Weimarer jüngst mit ihrem lange erwarteten Album "Samurai" nachgelegt. Tatsächlich ist der Longplayer wie eine Bombe eingeschlagen, ein großer Teil der Fans feiert die neuen Stücke wie bei kaum einem Album zuvor und die Nachfrage für die im Frühjahr geplante Tour mit TURISAS ist wieder einmal immens - genug Gesprächsstoff für eine Unterhaltung mit Sänger Fuchs, der die jüngsten Ereignisse der Combo Revue passieren lässt...
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NASUM: Diebe mit eigener Identität

Das großartige neue Album "Shift", signifikante Wechsel im Line-Up und ein Wechsel zum Punk-Giganten Burning Heart waren nur einige Themen, zu denen uns die äußerst auskunftsfreudigen und gut gelaunten Jon Lindqvist und Mieszko A. Talarczyk Rede und Antwort standen.
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ANODYNE-29: Was hat der Papst mit Sport-Bild zu tun?

Ragga...ist das nicht eine Unterart von Reggae? Diesem Musikstil, der ein fast schon 100-prozentiger Gegenentwurf zum Metal ist mit seiner Fixierung auf Entspanntheit und seiner völlig anderen Instrumentierung? Und sowas soll nun in Verbindung mit deftigem Nu Metal funktionieren, der obendrein noch von Stoner Rock-Passagen und einem eher gothiclastigen Sänger verfeinert wird? ANODYNE-29 machen es möglich, indem sie einen Ragga-Sänger in die Band aufgenommen haben und nun mit ihm zusammen innovative, spannende, vor allem aber auch ungemein mitreißende Songs zu fabrizieren. Drummer Carsten Behring verriet vampster, wie es zu dieser ungewöhnlichen Kombination kam und wie es seither mit der Band weiterging.

TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS: Saunaplausch

Wer hätte nach den zwiespältigen Pressereaktionen auf "In Frostigen Tälern", dem ersten Deutschsprachigen Album der Finnischen Topseller TIMO RAUTIAINEN & TRIO NISKALAUKAUS geglaubt, dass es dazu je eine Fortsetzung geben würde? Nach einigen kursierenden Gerüchten, erschien "Hartes Land" dann aber doch um einiges schneller, als man es sich je zu wünschen gehofft hätte und erneut beweist die Band damit ihre Ausnahmestellung und ihren hervorragenden Ruf. Als wir dann vor einigen Tagen mit der Band telefonisch zum Interviewtermin zusammen kamen, überraschte ein freundlicher Nils Ursin, seines Zeichens Bassist bei der Band, gleichermaßen durch die auch schon der Musik eigenen Bodenständigkeit und entwaffnenden Direktheit. Gleichzeitig passte es zum Bild, dass Nils während unseres Interviews gerade damit beschäftigt war, seine Außensaune anzuheizen und damit vollends das Finnenklischee erfüllte (der Mann hat nicht nur eine Sauna, sondern eine holzbeheizte außen und eine elektrische Innen).
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CALIBAN: Mit Anders Friden beim Sänger-Casting

CALIBAN haben mit ihrem aktuellen Streich "The Opposite From Within" bewiesen, dass die Leistung des Vorgängers "Shadow Hearts" noch ausbaufähig war. Ihre Live-Qualitäten stellten sie zudem auf etlichen Bühnen dieser Welt unter Beweis und erspielten sich einen soliden Status, sowie viele neue Fans. Grund genug mit Gitarrist Marc über Veränderungen, Tour-Höhepunkte, Sängerverwirrungen und die Musik allgemein zu plaudern.
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PAIN OF SALVATION: Das Universum als Festplatte, oder: Das Ende der Kiefern-Ära

"BE", das lang erwartete neue Album der ganz und gar eigenständigen Prog-Metaller, ist ein Werk, das sowohl musikalisch als auch textlich so voller Ideen steckt, dass es kaum möglich schien, in einem Interview, wo einem nur sehr begrenzt Zeit zur Verfügung steht, mehr als nur an der Oberfläche zu kratzen. Dass es dann doch möglich war, tiefere Einsichten in die Zusammenhänge und die zugrundeliegenden Hypothesen von Mastermind Daniel Gildenlöw zu erlangen, ist umso erfreulicher. Der Schwede setzte zu teilweise nicht enden wollenden, aber stets faszinierenden Monologen an über fraktale Muster und andere Dinge.
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LAKE OF TEARS: Ohne Plan und Ziel

LAKE OF TEARS haben mit "Black Brick Road" ein wirklich starkes Comeback-Album abgeliefert, nachdem man die Band schon fast abgeschrieben hatte. Einige Stunden vor ihrem Auftritt beim diesjährigen Summerbreeze stellten sie sich unseren Fragen. Dabei erwies sich leider nicht nur das mehr oder weniger gebrochene Englisch des sympathischen, aber auch schüchtern wirkenden Trios, das durch Sessiongitarrist Magnus Sahlgren verstärkt wurde, als kommunikationshemmend, auch das laute Hintergrundrauschen im Pressezelt, gegen das Daniel Brennare und Drummer Johan Oudhuis anzukämpfen hatten, während Mikael Larsson und Magnus Sahlgren interessiert zuhörten, war ein Störfaktor.
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MIRROR OF DECEPTION: Breaking Unknown Ground

14 Jahre nach Gründung der Band veröffentlicht das süddeutsche Doom-Bollwerk MIRROR OF DECEPTION sein zweites Album "Foregone" und erneut musste man sich vor der Entstehung des Werks mit Line-Up-Problemen auseinander setzen. Der Einschnitt war tief, dennoch beweist "Foregone", dass die Band durch die Probleme nicht geschwächt wurde. Im Gegenteil, das neue Album zeigt MIRROR OF DECEPTION selbstbewusst, stark und voller Kreativität. Also trafen wir uns eines Abends, ein paar Tage vor der Veröffentlichung von "Foregone", in der Esslinger Kneipe von THE BLUE SEASON-Sänger Oli mit Jochen Fopp, Michael Siffermann und Jochen Müller, um die Hintergründe zum neuen Album genauer zu beleuchten.
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MINISTRY: Im Banne des W, oder: Aktivismus statt Heroin

Über kaum jemanden kursieren derart widersprüchliche Aussagen wie über Al Jourgensen, seines Zeichens Sänger, Gitarrist und Aushängeschild von MINISTRY. Vampster nahm das neue Hammeralbum "Houses of the Molé" zum Anlass, bei Herrn Jourgensen durchzuklingeln und ihn einfach für sich selbst sprechen zu lassen. Und es meldete sich ein äußerst energiegeladener, redefreudiger Sympath, der neben den lauten politischen Provokationen bewies, dass er auch ein Gespür für die ausschlaggebenden Nuancen im Leben hat.
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FISSION: Bodenständig und doch abstrakt, oder: Thrash Metal fürs Wohnzimmer

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