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alpha tiger

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BLUENECK: Das sterbende Klavier

Auf BLUENECK ist Verlass - ihr drittes Album "Repetitions" zeigt die Band aus Bristol erneut herbstlich-melancholisch, dabei sanfter und weniger eruptiv, als zu "The Fallen Host", dafür mit einem sehr gutem Händchen für Songwriting. "Repetitions" ist ein so gefühlvolles, leises Album, dass man gar nicht glauben möchte, wie humorvoll und angenehm sarkastisch die beiden Briten im Interview sein können. Sänger und Multiinstrumentalist Duncan Attwood und Gitarrist Rich Sadler stehen uns per E-Mail zur Verfügung und wissen allerhand zu erzählen, über kleinere Konflikte, ein Stylophon als Klavierersatz und Aufputschmittel auf Tour.

CLINGING TO THE TREES OF A FOREST FIRE: Langsame Zombies, fahrlässige Menschen [Brainstorming]

Wenn die halbe Stunde, die "Songs Of Ill-Hope And Desperation" dauert, vorbei ist, dann fühlt man sich darin bestätigt, dass die Welt ein Haufen Scheiße ist, der am besten gleich in einem Klo, irgendwo in der Galaxis runter gespült wird. Bis solche wunderbaren Utopien wahr werden, müssen wir uns mit CLINGING TO THE TREES OF A FOREST FIRE begnügen, die mit der Kraft eines nuklearen Erstschlags Grindcore und Sludge miteinander verbinden und das Genre auf den Kopf stellen. Das zweite Album der vier kranken Seelen aus Denver bietet genügend Stoff, um Sänger Ethan mit einem kleinen Brainstorming heim zu suchen, welcher seine Aufgabe beim Wort nahm und uns mit seinen spontanen Ergüssen, aber auch der einen oder anderen Anekdote beglückt.

MORS CORDIS: Berliner Metal mit einem Schuss Rap

Die Berliner - im wahrsten Sinne der Genreschöpfung - Crossover-Formation MORS CORDIS hat auf ihrem Albumdebüt "Das Prinzip" eine Reihe von Stilelementen zusammengetragen und gerecht auf knapp 45 Minuten Musik verteilt. Was die Hauptstädter selbst zu ihrem Stil zu sagen haben, welche Botschaften sie mit ihren Texten zu übermitteln gedenken und wie Berliner Weiße mit Schuss schmeckt, könnt ihr im folgenden Interview lesen, das wir mit Sänger Torsten Pfundt und Gitarrist David Warnert geführt haben.

SUCH A SURGE: Zurück in die Spur

SUCH A SURGE melden sich mit "Alpha" eindrucksvoll zurück. Viel hat sich seit Veröffentlichung der letzten Scheibe "Rotlicht" getan. Das Label wurde gewechselt, der Gitarrist ausgetauscht, aber auch die Musik hat eine Frischzellenkur verabreicht bekommen und mit "Alpha" haben die Braunschweiger eine gute Möglichkeit, um in den Jahrespolls 2005 unter "Überraschung des Jahres" eine führende Rolle einzunehmen. Grund genug also mit Sänger Oliver Schneider über den aktuellen Stand der Dinge zu plaudern.
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