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Jahresrückblick 2019 von Arlette Huguenin Dumittan

blankopeth-In-Cauda-Venenum-cover

  1. OPETH “In Cauda Venenum”
    Nachdem OPETH Marie Fredrikssons (vila i frid) “Den ständiga resan” gecovert hatten, ist mein Herzenswunsch nach einem OPETH-Album auf Schwedisch endlich in Erfüllung gegangen. Wunderbare Poesie gepaart mit erstklassiger Musik – besser geht es 2019 nicht.
  2. LEPROUS “Pitfalls”
    “Alleviate” ist der unangefochtene “Hit” auf dem diesjährigen LEPROUS-Album und die Norweger schaffen es, “Pitfalls” auch live zu performen – ohne Qualitätsabstriche. Schwer, sich von diesem Album loszureissen…
  3. BÖLZER “Lese Majesty”
    Es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen BÖLZER, MAYHEM und ASTROPHOBOS und eigentlich müssten alle auf dem 3. Platz sein. Ist das jetzt ein Dilemma oder ein Trilemma? 
  4. MAYHEM “Daemon”
  5. ASTROPHOBOS: “Malice of Antiquity”
  6. VINSTA “Drei Deita”
  7. MORTEM “Ravnsvart”
  8. PETRALE “Crna Draca”
  9. DARKTHRONE “Old Star”
  10. ALCEST “Spiritual Instinct”

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  1. NECROPHOBIC am 12.4.2019 im Kraken, Stockholm – 30-Jahre-Jubiläum
  2. DISMEMBER am 12.10.2019 im Kraken, Stockholm
  3. NIFELHEIM am 14.12.2019 im Kiff, CH-Aarau
  4. VOMITORY am 29.11.2019 in der Nöjesfabrik, Karlstad
  5. ASPHYX am 31.5.2019 am GAMROCKEN FESTIVAL, Ludvika
  6. MANEGåRM am STOCKHOLM SLAUGHTER-Festival im Kraken, Stockholm (27.4.2019)
  7. AMON AMARTH am 7.12.2019 im Annex, Stockholm
  8. OPETH am INFERNO FESTIVAL 2019 im Rockefeller Center, Oslo
  9. BÖLZER am STOCKHOLM SLAUGHTER-Festival im Kraken, Stockholm (27.4.2019)
  10. AMON AMARTH am 7.12.2019 im Annex, Stockholm

    blankKonzerte in Stockholm. 
    Das Vampster-Treffen am 24. Mai in einem Wald bei Steinheim und dass wir nach 20 Jahren noch immer Freunde sind. 
    Interview mit Martin Mendez (OPETH) – ein Bassistentraum wird wahr.
    Drei Stunden nach Ludvika durchs schwedische Hinterland fahren und in einem Wald Rast machen, der so karg aussieht, als wäre er neben Tschernobyl.

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Dass Kraken/Slaktkyrkan in Stockholm das Zeitliche segnen, genau wie viele andere Konzertvenues. Oftmals ist der Grund die Gentrifizierung, die der kreativen, nicht-salonfähigen Kultur den Garaus macht. Das enttäuscht.

Das sogenannte “Premium Hoodie” von AMON AMARTH, das in Stockholm für SEK 1100 verkauft wurde und in Deutschland für 100 Euronen hätte über die Merch-Theke gehen sollen. So sehr ich die Notwendigkeit verstehe, mit Merchandise das Geld verdienen zu müssen, das man mit Tonträgern nicht mehr verdient: Das ist Abzocke, vor allem wenn man bedenkt, wie viel ein Normalverdiener nach Steuern in diesen Ländern verdient. Zudem gab es früher ein viel besser gestaltetes AMON AMARTH-Hoodie, das aufwendiger daher kam und weniger kostete – die Band weiss also, wie es geht. Eine konstruktive Lösung des Problems haben hingegen BEHEMOTH: Diese vergrössern einfach ihr Angebot mit interessanten Produkten zu anständigen Preisen (auch wenn ich selbst mit 20 nie im Leben ein CropTop-Hoodie angezogen hätte und es für ein modisches Wagnis der Extraklasse halte).

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