Dieses Jahr kam ich wieder zu wesentlich weniger Metal als erhofft. Zu viel Arbeit, viel Familie – da bleibt manchmal nur Spotify (Asche auf mein Haupt) und keine Lust auf Neues. Immerhin haben WATAIN und MAYHEM im Medium “Live-Album” gezeigt, wie man es richtig macht. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie lange es Live-Alben noch geben wird (Spotify, anyone?). Aus Gründen der Fairness schaffen es jetzt aber nur neue Alben in die Rangliste, keine Live-Alben, die mit Song-Nostalgie Punkte einfahren können.
1. VOMITORY – “All heads are gonna roll”
4. THULCANDRA – “Hail the Abyss”
6. THE GRIFTED – “Doomsday & Salvation”
8. LABYRINTHUS STELLARUM – “Tales of the Void”
10. CANNIBAL CORPSE – “Chaos Horrific”
VOMITORY am MEH SUFF-Festival in Hüttikon, September 2023. Sowieso das am besten organisierte Festival mit der nettesten Security, dem grössten Food-Angebot und den saubersten Toiletten. Muss man halt wieder mal sagen.
VADER im Oktober 2023 – 40 Jahre Bühnenjubiläum. Mit 40 Jahren auf der Bühne assoziiere ich eigentlich die ROLLING STONES, AC/DC oder IRON MAIDEN. Und jetzt VADER. Die Energie bei den Polen ist da, aber man kommt nicht umhin, über die Zeit nachzudenken, wenn plötzlich von 40 Jahren die Rede ist.
CANNIBAL CORPSE und DARK FUNERAL am 23. März 2023 in Zürich. Auch da wieder der Zeitgedanke. Sind es hier nun 30 Jahre? 35? Fragt man überhaupt noch, wenn es mehr als 40 sind?
Wohl der Club Gaswerk in Seewen, wo man das Getränk noch im Glas bekommt und irgendwie die Zeit stehengeblieben ist.
Ich denke, ich gebe die Hoffnung auf ein neues NIFELHEIM-Album wohl langsam auf… Seufz. Als könnte eine andere Band NIFELHEIM ersetzen. Nix.
Das Gerücht des neuen VOMITORY-Albums hatte sich letztes Jahr bewahrheitet und dieses Jahr gibt es – ganz ohne Gerüchte – ein neues NECROPHOBIC-Werk. Grosse Vorfreude herrscht!