Suchergebnis

Danke Jones

35 Beiträge

THE HAUNTED: Liebe, Hass und Sex mit Grace Jones

Peter Dolving hat gut lachen: Pünktlich zum 10jährigen Bandjubiläum hat seine Band THE HAUNTED mit "The Dead Eye" das beste Album der Bandgeschichte veröffentlicht. Und trotzdem kann er schimpfen wie ein Rohrspatz. Aber immer mit einem Augenzwinkern, denn eigentlich ist der gute Peter der netteste und freundlichste Gesprächspartner, den man sich vorstellen kann, und hat zudem noch die schönsten Einstellungen, die in der Metalszene zu finden sind.

SUMMER BREEZE 2022: Der Festivalbericht

Drei Jahre ohne Open Air, drei Jahre ohne SUMMER BREEZE. Nach den entfallen Jahrgängen 2020 und 2021 kehrt das zweitgrößte Metal-Festival Deutschlands zum 25. Jubiläum zurück. "Stronger than ever" lautet das Motto nach der Zwangspause - eine Ansage, die mehr sein will als ein bloßes Lippenbekenntnis. Wie harmonisch und familär jedoch die Rückkehr letzten Endes ausgefallen ist, hat aber selbst uns überrascht.

NAILS: Fuck Everyone [Brainstorming]

Kurz, präganant und zynisch, das ist zeichnet die knapp fünfzehnminütige Hasssalve "Unsilent Death" von NAILS aus. Das erste Lebenszeichen der Krawallbrüder um den ehemaligen TERROR-Gitarristen Todd Jones tut verdammt weh, macht aber extrem Spaß und weckt kämpferische Lebensgeister. Und weil Jones uns mit seiner neuen Band einen so schönen Gefallen getan hat, versuchen ihm etwas zurück zu geben, indem wir seinem Gedächtnis mit unserem Brainstorming auf die Sprünge helfen und ein paar Anekdoten aus ihm heraus kitzeln. Irgendwie wundert es nicht, dass die Antworten vom guten Todd so klingen, wie das, was er musikalisch von sich gibt. Und weil es dir nach dieser kleinen Lektüre immer noch nicht von NAILS reichen wird, solltest du im November dringend deren Konzerte als Support von RISE AND FALL besuchen.

THE FUNERAL PYRE: Apocalypse! Now! [Brainstorming]

"Vultures At Dawn" ist die beste norwegische Black Metal-Angelegenheit des Jahres, die nicht aus Norwegen stammt. THE FUNERAL PYRE haben mit ihrem vierten Album eine gnadenlose, pfeilschnelle und beizeiten auch doomige Liebeserklärung an GORGOROTH und alte DARKTHRONE abgeliefert, ohne jedoch ihre Crust- und Grindcore-Basis zu verlieren. Acht grandiose Songs, eine pechschwarze und böse dreiviertel Stunde hat das von Justin Bartlett aufgemachte Album parat, die sich wie ein Virus in den Schädel des Hörers fressen. Sänger John besinnt sich voll und ganz auf das Prinzip unseren Brainstormings und liefert kurze und prägnante, wenn auch nicht ganz überraschende Antworten.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner