It was kind of an odyssey for the greek epic metal-band SACRED OUTCRY to get their first album “Damned For All Time” finished and released. With th successor “Towers Of Gold” things went a lot faster, but this was not at the expense of quality. On the contrary, with "Towers Of Gold" SACRED OUTCRY have secured themselves a place in my Top 3 of the year. I took the opportunity to send the band head and last remaining founding member George Apalodimas an extensive questionnaire.
In vier Jahren vom Support-Act zum Headliner der zweitgrößten Konzertlocation der Stadt: BEARTOOTH haben eine beispiellose Entwicklung hingelegt, von der wir uns im Münchner Zenith natürlich selbst überzeugen wollen. Dank des hochkarätigen Support-Programms aus MOTIONLESS IN WHITE und STRAY FROM THE PATH dürfte da kein Stein auf dem anderen bleiben.
Mit "Woven of Serpent’s Spines" werden THE WOLF GARDEN der (hohen) Erwartungshaltung, die man gegenüber britischem Atmospheric Black Metal hat, nicht ganz gerecht.
RIVERS OF NIHIL blicken weiterhin nach vorne: "The Work" zeigt die Band musikalisch breiter aufgestellt als in der Vergangenheit, indem dem Death Metal-Fundament noch mehr progressive Anteile zur Seite gestellt werden. Das setzt die Aufgeschlossenheit des Hörers voraus, auch wenn Zeit mit "The Work" grundsätzlich gut investiert ist.
Mit dem Sequel des Meilensteins "Colors" (2007) fahren BETWEEN THE BURIED AND ME alle Geschütze auf: Indem sie Wendungen und Stilbrüche zum Teil eines großen Ganzen werden lassen, finden sie trotz überbordender Kreativität einen Weg, den roten Faden leuchten zu lassen. Progressiver wird's dieses Jahr nicht mehr.
Die Brasilianer EGO KILL TALENT spielen auf dem zweiten Album ihre Mischung aus Stadionrock und Alternative kompetent und vielversprechend. Wenn, ja wenn: sie dabei nur nicht so berechnend vorgehen würden. Das gibt deutliche Abzüge in der B-Note. Hörenswert ist das Album trotzdem: auch wenn ihm Ecken und Kanten fehlen.
Mit "The Call of the Void" schlagen ANTICOSM unterschiedliche Wege ein, um ihren Blackened Thrash Metal breiter zu gestalten. Das Ergebnis packt den Hörer jedoch nur stellenweise.
Das Death Metal-Album des Jahres kommt mit ziemlicher Sicherheit aus Köln. Was CHAPEL OF DISEASE mit "The Mysterious Ways Of Repetetive Art" abliefern, ist ganz großes Kino. Atmosphärisch, düster, abwechslungsreich und spannend. Muss man haben!
SEPULTURA liefern mit ihrem dreizehnten Album ihr kompaktestes und auch bestes Album der letzten Jahre ab. Stilistisch bleibt die Band dem Sound der letzten Jahre treu, allerdings in entschlackter Form und mit mehr Mut zum Gaspedal.
Moderner Progressive Metal mit einer ganzen Fülle an Ideen. Nicht wegweisend für das Genre, doch durchaus im Kreis der besten Genreveröffentlichungen 2013 anzusiedeln.