TYRANEX melden sich mit "Reasons for the Slaughter" zurück: Und der Thrash Metal der Schweden hat nichts von seiner Energie und Authentizität eingebüßt.
Auf ihrem ersten Album klingen die Finnen immer noch stark nach NUCLEAR ASSAULT, schaffen es aber trotzdem, ein abwechslungsreiches, sehr starkes Speed Metal-Album vorzulegen.
Wenn BLOOD COMMAND mit "World Domination" tatsächlich die Weltherrschaft anstreben, dürfte das wohl schiefgehen. Zu durcheinander, unkonzentriert und verzettelt klingt das neue Album der Norweger. Schade, denn wenn sie sich konzentrieren, sind sie richtig gut!
OLD RUINS halten mit ihrem ersten Album das hohe Niveau der 2020er EP - kein Wunder, 50% der Songs stammen von eben dieser. Trotzdem gibt es für “Always Heading East” eine klare Empfehlung, wenn man auf angeschwärzten Heavy Metal steht.
MEURTRIERES sind wieder da, mit neuer Sängerin und ihrem Debütalbum. Eine gewisse charmante Rumpeligkeit hat man sich bewahrt und diese steht dem basischen, erdig produzierten Heavy Metal auch ganz gut.
Der Modern Metalcore HALF MEs bringt wenig Innovation mit sich, findet dank Nu-Metal-Anleihen und Abwechslungsreichtum aber schon jetzt einen Weg, mit der etablierten Konkurrenz Schritt zu halten.
Mit klarer Melodieführung und einer gewissen Affinität für poppige Arrangements erzeugt MARC HUDSON auf seinem Solo-Debüt "Starbound Stories" eine gewisse Aufbruchstimmung.
FINAL GASP lieben düsteren, gitarrenchorus- und halldurchsetzten Sound von Bands wie KILLING JOKE oder DIE KREUZEN. Auf "Mourning Moon" gelingt es dem Sextett aus Boston, den großen Vorbildern zu huldigen und gleichzeitig den eigenen Songs frisches Leben einzuhauchen.
Trotz sanfter Evolution ist "Fatalism" auf Anhieb nicht ganz so frisch und explosiv wie die beiden Vorgänger. Mit der Zeit entfalten sich die Stärken POLARIS' aber auch auf dem Drittwerk.
Hardcore-Punk und Classic Rock, Stadionrock und Black Metal – was sich abstößt und ausschließt wird hier vereint. Dazu eine Message, die man auch versteht, wenn man kein Norwegisch spricht. Ein ganz starkes Album.
„Crepuscule Natura“ zeigt die DARK TRANQUILLITY des US-Black Metal kompakter und fokussierter als zuvor bei parallel stattfindender Dauerausschweifung: UADAs viertes Album macht vieles, aber längst nicht alles richtig.