Die Veranstalter scheinen sich die Kritikpunkte, die es zum Wacken Open Air 2002 gab, wirklich zu Herzen genommen zu haben: Das W.O.A. 2003 konnte uns rund um überzeugen!
Es ist echt erstaunlich was die alten Herren noch leisten können, auch wenn die Performance manchmal ein bisschen hüftsteif wirkt. Dennoch rate ich euch auf ein Konzert der „Bananas“ Tour, die ab November durch Deutschland führt, dabei zu sein.
Zum mittlerweile bereits sechsten Male ging in Brande-Hörnerkirchen, gar nicht so weit vom Wallfahrtsort Wacken entfernt, am 11. und 12. Juli 2003 das
HEADBANGERS OPEN AIR, welches sich als das wohl bedeutendste Underground-Festival für Anhänger der alten
Schule des Heavy Metal etabliert hat, unter dem Motto "Der Garten brennt!" über die Bühne.
Ich meine das ist coool, obercool. Was muss es für Mut, Selbstvertrauen und Hardrockbessenheit bedürfen, anno 2003 noch so ein Album zu produzieren, geschweige denn zu veröffentlichen...
Endlich mal wieder eine Band die keine leeren Versprechungen macht. John Bush und Scott Ian kamen wirklich für uns alle nach Europa um in wenigen Tagen über 270 Interviews zu geben. Ich hatte auch das Vergnügen mit John Bush eine halbe Stunde zu plaudern.
Ihr wolltet schon immer wissen, ob es eine Band gibt, die optisch wie eine Mischung aus Rob Zombie und Gwar aussieht, musikalisch aber wie das gemeinsame Kind von Kiss, Alice Cooper oder Zodiac Mindwarp klingt? Na dann liebe Leser, gebt fein acht, ich hab´ euch etwas mitgebracht...
Die Schweden IMPIOUS veröffentlichten mit "The Killer" ein beachtliches Death/Thrash-Inferno, welches sehr intensiv, brutal und dennoch melodisch arrangiert wurde. IMPIOUS sind in meinen Augen eine Band, die mehr Aufmerksamkeit verdient hat und so musste Klampfer Valle sich meinen Fragen stellen...
"Detroit Rock City" ist ein Film über vier fanatische KISS-Fans aus Cleveland, die Ende der 70er Jahre - koste es, was es wolle - nach Detroit auf das Konzert ihrer vergötterten Helden müssen... Wie erwartet ist der Streifen ein erbärmlicher, zusammengeschusterter Bockmist geworden, in den die Macher um Regisseur Adam Rifkin ganz dreist auch noch irgendwelche Pseudo-Aussagen hineininterpretieren.
Eigentlich entstand die Geschichte von Virgin Steele auf einem Berg in Griechenland, namens „Olymp“. In grauer Vorzeit die Schmiede sehr vieler bombastischer Legenden. Überraschenderweise bietet die Karriere von Virgin Steele fast schon verwandtschaftliche Kontakte zu den alten Griechensagas, wenn es um Elemente wie Göttlichkeit, Tragik, Kunst und tiefste Gefühle geht.
Interessantes Demo für alle Freunde kraftvollen, traditionellen Metals, die sich aber nicht in alle Ewigkeiten mit bisslosen Melodien und überzogenen Klischees zufrieden geben wollen.
Dimmu Borgir sind wieder etwas übersichtlicher und "eingängiger" geworden, der Vorgänger "Spiritual Black Dimensions" erschien mir persönlich einfach zu zerfahren. "Puritanical Euphoric Misanthropia" dagegen bietet ausgefeilte Arrangements, wobei es den Songs insgesamt nicht an Eingängigkeit mangelt.
Das hier war mein erster Versuch, ein Interview über IRC (Internet Relay Chat) stattfinden zu lassen - heraus kam, wie man lesen kann, ein witziges Gespräch über so essentielle Dinge wie Bier, Pornofilme, Mutter Natur und natürlich Musik, aber auch über negative Dinge wie Zensur, National(sozial)ismus und zu hohe Bierpreise.
Wiederveröffentlichung des eigenproduzierten und mit einer Auflage von 537 Stück veröffentlichten Debüts von MORGANA LEFAY.
Das Debüt beweist, daß die Band schon damals wußte, wie geile Power-Metal-Songs zu klingen haben.
Das Album wurde komplett neu eingespielt und mit 3 Coversongs versehen.