LORDI: Horror muss Spaß machen!

Eine Live- und Interviewpremiere…

Hiermit oute ich mich! Ich stehe dazu : Ich bin eine echte Frostbeule und empfinde Temperaturen unter 15 Grad (plus natürlich!) als persönlichen Angriff auf mein Wohlbefinden. Dementsprechend groß war der Schock, als ich am 07.12.02 kurz nach meiner Ankunft auf dem Flughafen im finnischen Helsinki einen Blick auf ein Thermometer werfen konnte, das MINUS 16 Grad anzeigte. Ich war zwar nicht gerade auf einen Badeurlaub eingestellt (hatte deshalb auch meine kurzen Hosen im zwanzig Grad wärmeren Oldenburg gelassen), war aber trotzdem geschockt von der Kälte, bei der anfangs jeder Atemzug schmerzte. Aber den Finnen scheinen solche (für ihre Verhältnisse) tropischen Temperaturen nix auszumachen. Die spinnen, die Finnen! Aber was soll man auch von einem „knapp-fünf-Millionen-Einwohner“-Land halten, wo der Elch inzwischen, sofort nach betrunkenen Verkehrsteilnehmern, Platz 2 in der Rangfolge der gefürchtetesten Gefahren im Straßenverkehr einnimmt? Doch genug gejammert und über das finnische (Un-)Wetter gefaselt. Der Grund meines Besuches in der finnischen Hauptstadt (die vom schwedischen König Gustav Wasa als neuer Handelsplatz in Südfinnland gegründet wurde, um der am Gegenufer des Finnischen Meerbusens gelegenen Hansestadt Reval – heute Tallinn – Konkurrenz machen. Um die Entwicklung der Stadt zu forcieren, erließ der König am 12.6.1550 eine Verfügung, der zufolge die Angehörigen der Bürgerstände von Rauma, Ulvila, Porvoo und Tammisaari nach Helsinki umziehen mussten – das zum Thema „vampster macht schlau!“), in deren Großraum über eine Million Menschen leben, war die Band LORDI. Während LORDI außerhalb Finnlands noch relativ unbekannt ist, ist die Band im Moment in ihrem Heimatland tierisch angesagt, was sich nicht nur an der Zuschauerzahl von eintausend Besuchern, die sich am Abend des besagten 07.12.2002 im „Nosturi“-Club einfanden, um der WELTPREMIERE einer LORDI-Liveshow beizuwohnen, sondern auch an den Chart-Erfolgen der Band festmachen lässt.

Die erste Single “Would You Love A Monsterman?” war vier Wochen auf der Pole Position der finnischen Charts, danach immerhin noch für die Dauer von fünf Wochen auf dem zweiten Platz und hat mittlerweile Goldstatus erreicht. „Get Heavy“, das bei uns vor kurzem veröffentlichte Album, stieg auf Platz 3 in die finnischen Charts ein, erreichte nach nur einer Woche Goldstatus und steht mittlerweile kurz vor einer Platinauszeichnung. Mit diesen Erfolgen im Rücken konnte an diesem sehr kalten Samstagabend eigentlich nicht viel schief gehen. Dass die Finnen etwas eigen sind, dürfte ja bereits hinlänglich bekannt sein, aber das bei einem Rockkonzert das Publikum strikt in Erwachsene (a.k.a. Alkoholtrinkberechtige) und Jugendliche (a.k.a. AlkoholtrinkUNberechtige, die sich dafür aber vor dem Club die Kanne geben konnten bzw. gaben) aufgeteilt wurde, war mir bis dato völlig unbekannt. Der durchweg guten, friedlichen Partystimmung tat das aber keinen Abbruch (zumal die Eingeborenen diese Situation ja kennen dürften). Doch nun zum Konzert : Nach einem kurzen Intro betrat LORDI, der “Unholy Overlord of Tremors“, zusammen mit seinen vier Mitstreitern Amen (Guitars), Kalma (Bass – der ungelogen wie MAIDEN-Maskottchen Eddie zu „Killers“-Zeiten aussieht), Kita (Drums) und das einzige weibliche Bandmitglied Enary (Keyboards) die Bühne, die für fünf Musiker jedoch viel zu klein war, zumal diese ja auch teilweise sehr ausladende Kostüme und Masken trugen. Der Aufbau der Bühne bzw. die Requisiten (z.B. Stahlgitter, Leichenteile) erinnern an die Kulissen im „Hamburg Dungeon“ und natürlich ist der Set relativ kurz und die Songauswahl logisch. Doch der humorvolle, gruselige und vor allen Dingen nicht ganz ernst zu nehmende Auftritt macht Spaß und bietet die ideale Kombination aus Rock’n’Roll, Horrorshow und Entertainment, auch wenn man mit Songs wie “Devil Is A Loser”, “Rock The Hell Outta You”, “Would You Love A Monsterman?”, “Biomechanic Man”, “Dynamite Tonite“, „Get Heavy“ und “Monster Monster“ heutzutage keinen Award für das originellste Songwriting mehr gewinnt. Aber haben Bands wie Alice Cooper, KISS, AC/DC, Status Quo oder die RAMONES einen solchen jemals bekommen? Klar, LORDI haben den Status dieser Bands noch lange nicht, aber die Finnen sind auf einem sehr guten Weg, denn die Mischung aus Show und Musik stimmt (auch wenn Teamchef LORDI kein einziges Wort ans Publikum richtet, was er aber bewusst tut, wie er mir im Interview anvertraute). Die Musiker beherrschen ihre Instrumente (was angesichts der Kostümierung alles andere als selbstverständlich ist) und während die Musik an eine Mischung aus KISS, ZODIAC MINDWARP. und Alice Cooper erinnert, geht das Outfit der Band mehr in die GWAR-Richtung, wobei man deren Splatter- und Schockelemente aber nicht übernommen hat. Der Unterschied ist der, dass GWAR oft Ekel hervorrufen und die Grenzen des guten bzw. schlechten Geschmacks völlig bewusst überschreiten, während LORDI (die Band) mehr an eine Geisterbahnfahrt als an einen Splatterfilm erinnert. Man gruselt sich zwar für einen ganz kurzen Moment, amüsiert sich dann aber umso prächtiger. Nur ein paar Stunden nach Konzertende sprach ich mit dem mittlerweile entkostümierten 28-jährigen Bandgründer und Namensgeber (der auf den bürgerlichen Namen Tomi hört) , den ich erst mal um einen kurzen Überblick über den bisherigen Karriere-Verlauf der Band bat…

Ich startete die LORDI-Geschichte bereits vor über zehn Jahren als reines Soloprojekt, nachdem ich eine andere Band verlassen hatte, weil ich dort ich meine Songideen einfach nicht umsetzen und unterbringen konnte. Ich war mein „own dictator“, nahm einige Demos mit meinen Songs auf und merkte recht schnell, dass mir das alles viel mehr Spaß machte, als die Sachen, die ich mit der Band gemacht hatte. Allerdings klang die Musik, die ich zur damaligen Zeit geschrieben hatte, doch deutlich anders und härter. Die Melodien der Achtziger waren zwar schon zu hören, aber die Strukturen der Songs waren doch deutlich rhythmus-orientierter, mehr Industrial-like und gingen mehr in die NINE INCH NAILS-Ecke.

Trug das „Kind“ damals schon den Namen „LORDI“ und wie entstand das Image der Band?

Ja, all das passierte bereits unter dem Namen LORDI, da LORDI mein Spitzname ist, den mir der Freund meiner Mutter verpasste. Recht bald entstand auch die Idee der visuellen Umsetzung, wobei man aber nicht sagen kann, ob die Musik oder das Image zuerst entstand, denn ich sehe beide Komponenten als unzertrennbares Ganzes. Ich bin – was man auch deutlich hört – einerseits ein Riesenfan der Metalmusik der Achtziger Jahre mit Bands wie KISS, ACCEPT, TWISTED SISTER und W.A.S.P., aber andererseits gehört zu LORDI auch dieses Monster-Image mit all den Kostümen und dem Make-up. LORDI spiegelt eigentlich meine Vorliebe für Horror- und Monsterfilme wieder. Ich liebe KISS, aber eine KISS-Show ist mehr wie eine bunte Faschingsparty. Ich bin dagegen eher von Filmen wie „Hellraiser“, „Texas Chainsaw Massacre“, „Nightmare on Elm Street“ oder den „Alien“-Filmen inspiriert worden. Und genau diesen Filmen haben wir unser Horror-Image entnommen.

Ich höre aus Eurer/Deiner Musik einiges heraus, was auch ZODIAC MINDWARP. auf seinen Alben hat. Allerdings war/ist er wohl ähnlich stark von Alice Cooper beeinflusst wie Du…

Ich muss Dir sagen, dass ZODIAC MINDWARP. niemals wirklich groß in Finnland waren. Okay, er hatte dieses „Prime Mover“-Video, das auch hier in Finnland lief, aber ich kenne keinen Einzigen, der das entsprechende Album („Tattooed Beat Messiah“ aus dem Jahre 1988 – der Verf.) hat. Glaube mir, die Leute erinnern sich wirklich nur an dieses eine Video.

Sind die Texte auf „Get Heavy“ im Vergleich zur Optik und zur Musik vielleicht eher drittrangig?! Welchen Stellenwert haben für Dich die Texte und wovon handeln diese?

Wir haben auf „Get Heavy“ natürlich einige Alice Cooper-Horrortexte, aber andererseits mit „Dynamite Tonite“ auch einen Song, der sich mit dem Thema „Sex“ befasst. Natürlich sind die Texte wichtig für eine Band wie LORDI, auch wenn sie keinen realen Bezug haben oder durch die Geschehnisse auf diesem Planeten beeinflusst wurden. Natürlich registriere ich, was zur Zeit abgeht, aber ich bin keiner, der das in seinen Texten ver- oder aufarbeitet. Die Texte passen zu unserem Rock’n’Roll-Konzept und sollen in erster Linie Spaß verbreiten und dem Hörer in den Arsch treten.

Wie lange sind LORDI schon in der Besetzung zusammen?

Es gab zwar ein paar Besetzungswechsel, doch unser Gitarrist Amen ist seit den frühen Anfängen dabei. Wir hatten auch einen Bassisten namens Magnum, der sogar das Album einspielte. Als er uns verließ, gab es zwar anfangs Überlegungen, ob es nicht einfacher wäre, einen neuen Musiker in das alte Kostüm zu stecken, aber das wollte ich nicht. Denn dann wäre ich genauso dumm wie KISS, die Eric Singer mit dem Make-up und dem Kostüm von Peter Criss oder Tommy Thayer im Outfit Ace Frehleys auftreten lassen.

Haben sie eine andere Wahl?

Ja, sie hätten sich für Eric oder Tommy ganz einfach einen ganz neuen Charakter ausdenken müssen. Das wäre einfach großartig gewesen und hätte auch den meisten Fans sicherlich am besten gefallen…

Gab es anfangs bei Dir – wo Du riesiger KISS-Fan bist – keine Überlegungen, aus Deiner wahren Identität ein ähnliches Geheimnis zu machen, wie es Simmons, Stanley und Co. die ersten zehn Jahre ihrer Karriere taten?

Wir haben tatsächlich versucht, ein Geheimnis daraus zu machen, wie die Band und ich ohne Kostüm und Make-up aussehen. Aber es gab da einen „stupid Paparazzi“ der „Yellow Press“, der mich ohne Kostüm und Make-up bei McDonalds fotografieren konnte und das Foto natürlich dann auch veröffentlichte. Wir wollten anfangs auch meinen richtigen Namen nicht nennen, doch auch das klappte nicht, weil die Reporter einfach so lange suchten, bis sie etwas fanden, denn im allerallerersten LORDI-Interview erwähnte ich, dass ich der Präsident der finnischen KISS-Army war. Und als die Reporter das herausgefunden hatten, war es natürlich für sie nicht schwer, meinen richtigen Namen herauszufinden…

Dann begann eine etwas längere Unterhaltung über KISS, die zwar für LORDI und mich ziemlich interessant war, euch an dieser Stelle aber wohl eher langweilen dürfte…

Als Ihr Euch einen neuen Basser suchen musstet, kam es da eher auf seine musikalischen Fähigkeiten an oder darauf, dass er eher ein guter Performer und Verkäufer Eures Image ist?

Nein, für mich ist das musikalische Können eindeutig wichtiger, was auch ein Grund war, warum wir die Position des Bassisten neu besetzen mussten. Aber unterm Strich ist LORDI eine Rockband, die ohne Kostüme genauso klingen würde wie mit ihnen. Schau’ dir KISS bzw. Ace Frehley an. Der spielt auch keine Rolle, er ist einfach er selbst. Oder schau’ unsere Keyboarderin an. Sie hat auf der Bühne doch gar nicht den Platz für irgendwelches Stageacting. Das gilt auch für unseren Gitarristen Amen.

Stimmt es, dass eure Keyboarderin Enary mal Mitglied bei CHILDREN OF BODOM war?

Ich weiß zwar nicht, ob sie festes Bandmitglied war, aber sie war zumindest mit der Band auf Tour!

Haben die anderen Bandmitglieder auch eine nennenswerte Vergangenheit?

Nein, die anderen Bandmitglieder machen zwar alle schon jahrelang Musik, sind aber außerhalb der finnischen Szene bisher noch nicht in Erscheinung getreten.

Witzig finde ich, daß offensichtlich MAIDEN&&value=exact>MAIDEN-Maskottchen Eddie Pate für das Outfit Eures Bassisten Kalma gestanden hat.

Ja, das haben schon einige gesagt oder gefragt. Aber für mich ist das Kalma, der Bassist von LORDI. Und wie willst du außerdem einen Totenkopf anders darstellen? A Skull is a Skull is a Skull…

Du hast das komplette Songmaterial geschrieben! Konnten oder durften die anderen Bandmitglieder keine eigenen Ideen beisteuern?

Doch, aber man muss wissen, dass die Songs oder Teile der Songs – zumindest teilweise – bereits einige Jahre alt sind. Einige Parts von „Devil is a Loser“ stammen bereits von meinem ersten Demo aus dem Jahre 1991. Es handelt sich bei „Get Heavy“ also quasi um eine „Best of“-Scheibe mit dem Besten aus den letzten zehn Jahren. Doch wenn jetzt eines der anderen Bandmitglieder mit einer wirklich guten Songidee ankommt, wäre es doch dumm, wenn man diese aus irgendwelchen Ego-Gründen ablehnen würde.

Also ist „Get Heavy“ ein Soloalbum, während das nächste Album dann ein Bandalbum wird?

Nein, auch „Get Heavy“ ist ein Bandalbum, denn auch wenn die Grundideen, sprich die Melodien und Riffs, der einzelnen Songs aus meiner Feder stammen, so haben wir sie doch zusammen arrangiert und eingespielt.

Du bist also ein „demokratischer Diktator“?

(lacht) Ja, das ist eine gute Beschreibung. Aber ich bin ein demokratischer Diktator, der nett zu seinen anderen Monstern ist.

Mich hat Euer Bühnen-Aufbau sehr an die Requisiten im „London Dungeon“ oder dem deutschen Ableger, dem„Hamburg Dungeon“, erinnert…

Ja, genau. Aber weißt Du, welchen Traum ich habe? Dass ich eines Tages die Gelegenheit bekomme, im Vergnügungspark von Helsinki die Geisterbahn neu zu gestalten. Quasi eine LORDI-Geisterbahn, in der es Alice Cooper, Gene Simmons, Freddy Krüger und natürlich mich zu sehen gibt…

Als wir uns gestern Abend Euren neuen Videoclip „Devil is a Loser“ ansehen durften, musste ich an die „Blade“-Filme denken. Doch durch wen fühltest Du Dich bei dem „Would You Like A Monsterman?“-Clip inspiriert?

Das hast du gut beobachtet. Die Grundidee war, etwas zu drehen, das an die Eröffnungsszene aus dem ersten “Blade“-Film erinnert. Der Plattenfirma war das allerdings entschieden zu blutig, was es definitiv auch geworden wäre, wenn ich komplett freie Hand gehabt hätte. „Would you love a Monsterman?“ war dagegen eindeutig von den Filmen eines Tim Burton beeinflusst, z.B. von „Sleepy Hollow“.

Optisch erinnert Ihr mehr an GWAR als an KISS oder Alice Cooper! Deine Meinung zu GWAR!

Ich mag GWAR nicht. Nicht nur von der musikalischen Seite. Ich habe bisher als „Special Effects- und Make-up Artist“ gearbeitet und dementsprechend sehen auch unsere Kostüme aus. Ich habe zwar immer das selbe Kostüm, aber für die Band haben wir verschiedene Kostüme für Foto-Sessions und die Livegigs. Ich brauche auch etwa 90 Minuten, bis ich komplett abgeschminkt bin, doch das nur nebenbei. GWAR ist für mich mehr wie ein Disneyland-Besuch, wo man Mickey Maus treffen kann bzw. einen Menschen, der sich einen Mickey Maus-Kopf aufgesetzt hat. GWAR is meant to be ridiculous und sind einfach zu geschmacklos und zu extrem. Wir sehen uns da auf einem anderen Level, in dem es doch viel humorvoller zugeht. Auch wenn es eher schwarzer Humor ist…

Also stehst Du auch nicht so auf die Filme von Jörg Buttgereit!

Richtig, denn auch in diesen Filmen wie „Nekromantik“ ist der Humoraspekt nicht zu erkennen. Für mich ist „Nekromantik“ ein sehr, sehr gutes Beispiel dafür, wie ein Horrorfilm in die falsche Richtung abdriftet, wenn er auf jeglichen Humor verzichtet und zu ernst ist.

Mir ist aufgefallen, dass Du während des Liveauftrittes nicht nur durch Dein Outfit unnahbar und unwirklich wirkst. Nein, dieses Gefühl verstärkt sich noch durch Deine Nicht-Kommunikation mit dem Publikum…

Das ist aus einem ganz einfachen Grund gewollt. Wenn du als finnische Band mit englischen Texten in Finnland spielst, aber mit der Kostümierung und dem Image finnisch sprichst, dann kommt das Ganze mehr wie ein Joke rüber. Das wäre auch der Fall, wenn ich als Finne in englischer Sprache mit dem finnischen Publikum kommunizieren würde. Wenn wir allerdings finnische Texte hätten, dann wäre es auch kein Problem, die Ansagen in finnischer Sprache zu machen. Die Finnen sind in der Beziehung ziemlich eigen.

Andererseits sprechen RAMMSTEIN und Kraftwerk auch nicht zu und mit ihrem Publikum! Zumindest bei den Konzerten, die ich von beiden Bands gesehen habe.

Aber hier in Finnland sprechen Rammstein mit dem Publikum. Vielleicht sprechen sie aus demselben Grund nicht zu den deutschen, wie ich zu dem finnischen Fans…

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