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LEFAY: Symphony of the Damned

Wiederveröffentlichung des eigenproduzierten und mit einer Auflage von 537 Stück veröffentlichten Debüts von MORGANA LEFAY. Das Debüt beweist, daß die Band schon damals wußte, wie geile Power-Metal-Songs zu klingen haben. Das Album wurde komplett neu eingespielt und mit 3 Coversongs versehen.

LEFAY scheinen sich von den zurückliegenden bandinternen und businesstechnischen Schwierigkeiten gut erholt zu haben und momentan nur eine Richtung zu kennen: ab nach vorne!

Nachdem die Band ja erst vor kurzem das ‘Debüt’ abgeliefert hat, schiebt sie nun schon einen ‘Nachfolger'(kann man bei der Band vielleicht auch mal was eindeutig benennen?) nach in Form des Re-Recordings des eigenproduzierten MORGANA LEFAY-Debüts, das damals lediglich 537 Mal gepresst wurde.

Und Leute, die Band war damals schon klasse und lustigerweise erinnern mich die Kompositionen mehr an das heutige Material, als es der damalige “Erstling” “Knwoing just as I” tut.

LEFAY geben vier Bonustracks oben drauf

“Symphony Of The Damned” bietet mal wieder ein breites Spektrum des LEFAY-Sounds und so sind genauso epische Stücke wie der bereits bekannte Titeltrack vertreten als auch düstere Teile à la “Catacombs” oder ein Power-Metal-Partysong wie “Tequila”.

Um aber auch den wenigen Fans was zu bieten, die das Debüt bereits in ferner Vergangenheit erstanden haben, wurde das Album hier nicht nur neu eingespielt, sondern auch noch mit vier Coversongs ausgestattet, bei denen jedoch nur die Hälfte zu gefallen weiß.

LEFAY haben Spaß an der Musik

“Crazy” und “Strange Way” sind mir schon vom Original her nicht geläufig, wenn ich mir die Versionen von LEFAY anhöre, bedaure ich dies aber auch nicht besonders.

Dagegen könnte der TWISTED SISTER-Song “Captain Howdy” mit den schweren Gitarren und Rytkönens Gesang durchaus auch von LEFAY selbst stammen und Eric Claptons “Cocaine” kriegen auch LEFAY richtig cool hin.

LEFAY haben Spaß an der Musik (das merkt man auch dem Booklet an) und sie wissen, was man seinen Fans schuldig ist. Was bin ich froh, dass die Band nicht vor den vergangenen Problemen in die Knie gegangen ist!

Fierce

Spielzeit: 62:32 Min.

Line-Up:

Tony Eriksson – guitar
Charles Rytkönen – vocals
Peter Grehn – guitar
Micke Asentorp – Bass
Robin Engström – drums

Produziert von Ulf Peterson
Label: Modern Music Records

LEFAY “Symphony of the Damned” Tracklist

1. The Whore of Babylon
2. Symphony of the Damned
3. Fatal Illusions
4. Last Rites
5. Lullaby
6. The Secret Doctrine
7. Tequila
8. Catacombs
9. War without End
10. Crazy
11. Captain Howdy
12. Strange Way
13. Cocaine

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