Mit "Weckt die Toten" kamen, sahen und siegten sie. Aber wie gehts weiter mit In Extremo? Der neue Silberling "Verehrt und Angespien" wird hier beleuchtet...
Motörhead lieferten 1979 mit „Overkill” einen Sound ab, wie ihn die Welt bis dahin noch nicht gehört hatte, sie verschmolzen die Geschwindigkeit der ersten Punk-Welle mit der Härte von Black Sabbath. Man kann sie also mit Fug und Recht als „härteste” Band der damaligen Zeit bezeichnen.
Der wuchtige Texas-Vierer ließ auf „Cowboys from Hell" anklingen, wie Metal in den Neunzigern klingen sollte und beeinflußte auf ihre Arte eine Reihe von Neo-HC oder Neo-Thrashies. Auch oder gerade weil die folgenden Alben nie mehr die Qualität von „Cowboys...” erreichen würden...
Iron Maiden sind wichtig genug, das man ihnen zwei Livereviews widmen sollte. Hier kommt also der erste Augenzeugenbericht vom gelungensten Comeback des Jahres!
Einen Klassiker aus dem Werk von Iron Maiden rauszupicken ist bestimmt keine leichte Aufgabe, schließlich haben die Jungs von der Insel mehr Hits am Start, als manches Metal-Genre. Trotzdem habe ich mich schließlich für „Powerslave“ entschieden und das aus guten Gründen. 1.) Hat diese Scheibe wohl mehr Hits am Start, als jede andere Maiden-LP und 2.) Folgte auf diese Langrille mit „Caught Somewhere in Time“ ein Album das nur „gut“ aber nicht herausragend war, deswegen kann man mit Powerslave wohl vom Höhepunkt und Ende einer Ära reden...
Hier haben Gahl&Konsorten mit „Til Et Annet“ einen äußerst durchschnittlichen Schwarzmetalllangspieler, mit einigen Highlights, viel Mittelmass und wenigen Schwachpunkten, auf den Markt gebracht, aber Fans von doomigen BM können das Scheibchen ja ruhig mal antesten...
Wer sich von der kurzen Spielzeit nicht abschrecken lässt und auf stellenweise noisigen, härteren Alternative Metal steht sollte die 5 young Hopefulls mal antesten, es lohnt!
Archie Bunker legen mit Lucky 13 ein äußerst überzeugendes Debüt vor, Freunde von Southern Doom müssen auf jeden Fall, alle anderen sollten dieses Werk abchecken! In Zeiten des fast alles erdrückenden True Metal Revivals und Black Metal Booms tut es fast schon gut, das man auch mal nicht ganz so reinrassige Metal-Töne serviert bekommt, die aber trotzdem überzeugen können.
Mein Kumpel Frank pflegt immer zu sagen: "Man kann's treiben, man kann's aber auch übertreiben“. Diesen, doch so schön allgemeingültigen, Satz möchte ich heute mal auf die in letzter Zeit immer mehr grassierende Schubladisierung in den Infos oder den Anzeigen der Plattenindustrie anwenden...
Früher war alles besser. Jetzt sagt ihr bestimmt, der Tak hört sich jetzt schon genauso blöd an wie mein Opa, kurz bevor er mit seinen Kriegsgeschichten anfängt...
Gut alles besser stimmt eigentlich nicht, aber um hier mal ´ne elegante Überleitung zu meinem eigentlichen Thema zu bekommen: Den Metal-Videos im Laufe der Zeit.
Turmoil kommen aus Sean Penn-sylvania und machen Hardcore, der sich auch mit einer guten Prise Grind anreichert. Hört sich alles noch ziemlich normal an? So isses auch und damit habe ich auch eine herrliche Überleitung zur Musik dieser Combo gefunden, die kann man wohl auch am besten mit (fast) “normal” beschreiben...
Die neue Empyrium schafft es nicht, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen, nachdem sie mit „Songs of Moors und Mistfeldern“ eine Oberligascheibe abgeliefert haben. Trotzdem wahrlich keine schlechte Platte!