blank

TURMOIL: The Process of

Turmoil kommen aus Sean Penn-sylvania und machen Hardcore, der sich auch mit einer guten Prise Grind anreichert. Hört sich alles noch ziemlich normal an? So isses auch und damit habe ich auch eine herrliche Überleitung zur Musik dieser Combo gefunden, die kann man wohl auch am besten mit (fast) “normal” beschreiben…

TURMOIL kommen aus Sean, Pennsylvania, und machen Hardcore, der sich auch mit einer guten Prise Grind anreichert. Hört sich alles noch ziemlich normal an? So ist es auch und damit habe ich auch eine herrliche Überleitung zur Musik dieser Combo gefunden, die kann man wohl auch am besten mit (fast) “normal” beschreiben.

Was soll dieses “normal” jetzt heißen? Ganz einfach, sie frisst sich nicht so richtig “hardcorig” in deine Hörgänge wie es müsste. Die Jungens sollten einfach noch ein bisschen an den Songstrukturen arbeiten, die wirken nämlich zum Teil so, als hätten sie zum Schluss schnell damit fertig werden wollen. Schade eigentlich, denn sie lassen durchaus durchscheinen, dass sie das Talent haben, weiter oben in der Hardcore-Liga zu spielen, das lassen die komplizierteren Songs wie “Every Man my Enemy” durchaus erkennen.

Ab und an flüchten sich TURMOIL in Raserei

Aber dann fehlt im entscheidenden Augenblick meist noch der Aufhänger, um sich voll dem Song hinzugeben, oder TURMOIL flüchten sich in Raserei, was bei manchen Songs auch erfrischend wird, aber mir persönlich ziehen sie diesen Joker auf “The Process of” eine Spur zu oft. Dies ist um so bedauernswerter, als dass man TURMOIL eine Eigenständigkeit bescheinigen muss, ab und an denkt man an die momentan erdrückenden SICK OF IT ALL, aber sie scheinen sich ein eigenes Eckchen im Hardcore-Universum sichern zu wollen.

Schade, dass TURMOIL bei mir nicht über eine 3+ auf der Schulnotenskala kommen, denn die Zutaten für ein erstklassiges Hardcore-Pogo-Hüpf-Album sind da, nur am Mischungsverhältnis muss noch gearbeitet werden. Core-Lastlinge dürfen trotzdem mal ein Ohr riskieren.

Anspieltips: The Discipline of Self Loathing, every Man my Enemy, killing today for a better tomorrow.

Line-Up

Jonathan Gula (vox)
Jon Pushnik (drums, backing vox)
Jonathan Hodges (guitar, backing vox)
Wayne Miller (bass)

TURMOIL “The Process Of” Tracklist

1.) Playing Dead
2.) The Discipiline of Self Loathing
3.) The Locust
4.) Killing Today For A Better Tomorrow
5.) Impending Doom Theory
6.) Dear Jon
7.) Let It Die
8.) Fear of Falling Down
9.) Every Man My Enemy
10.) Six Demon Bag
11.) Staring Black
12.) Throwing Stones

Spielzeit: 35:35 Min

Label: Kingfisher Records

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner