Mit ihrem Native American Black Metal stellen sich BLACKBRAID der Öffentlichkeit, wobei die Musik nicht fremd ist und die Voraussetzungen für guten Atmospheric Black Metal erfüllt.
Mit der dritten EP "Clarity" ist das Gesamtwerk vollständig: "Hell Is Where The Heart Is" funktioniert auch als Full-Length-Platte ausgezeichnet, weil OCEANS immer einen neuen Zugang zu ihrer zeitgemäßen Modern-Metal-Interpretation finden.
STORMRULER bauen auf dem Debüt auf: Die zahlreichen Interludes kehren ebenso zurück wie das melodische Black-Metal-Fundament. Allein die großen Momente kann "Sacred Rites & Black Magick" noch nicht regelmäßig heraufbeschwören.
Mit "Suffer In Hell" ziehen CHELSEA GRIN die Daumenschrauben an und lassen bis zum Ende nicht locker: Dem hohen Niveau steht lediglich die Produktion im Weg, wodurch das Album trotz kurzer Spielzeit gegen Ende ermüdend wirken kann.
Auch abseits der Weihnachtsthematik hat "Seven Holy Nights" genug vom altbekannten FIDDLER'S-Charme. Das macht die Platte zwar nicht zur Angelegenheit für jedermann, verschafft ihr aber selbst abseits der festlichen Zeit eine gewisse Daseinsberechtigung.
"Trinity" ist eine vollgepackte Metalcore-Wundertüte, die aufgrund ihrer zahlreichen genrefremden Einflüsse schnell zu einem der originellsten Genre-Beiträge der letzten Jahre avanciert.
DREAM UNENDINGs Zweitwerk „Song of Salvation“ bietet musikalisch wie visuell farbenprächtigen, atmosphärischen Death-Doom, dem es an nichts mangelt – außer an tiefen Emotionen.
AHASVER liefern mit "Causa Sui" keine Revolution, bleiben jedoch bis zum Ende hin auf ihr Ziel fokussiert, was das Debütalbum zu einer schlüssigen Angelegenheit macht.
SODOM feiern ihr vierzigjähriges Jubiläum mit einer Compilation von Neueinspielungen. Und in diesem Fall ist das eine sehr gelungene Angelegenheit, auch und vor allem, weil hier nicht die üblichen Verdächtigen zum Zuge kommen.
SKID ROW haben endlich wieder ihren alten Trademark-Sound ausgegraben, um den Epigonen zu zeigen, wer die dicksten Fönfrisuren im Game hat. „The Gang’s All Here“ rotzlöffelt sich durch zehn starke Songs, die alte Glam Metal-Tugenden direkt in der Fresse explodieren lassen. Dabei helfen der neue, exzellente Sänger – und ein Starproduzent.
Mit ihrem vierten Album sollten HÖWLER bei jedem Thrasher auf dem Radar auftauchen, denn die fünf Jungs aus Costa Rica spielen erstklassigen, Bay Area-beeinflussten Thrash Metal.