„Proskynesis“ macht da weiter, wo „The Great Flood“ aufhörte: ROPE SECT sind die derzeit besten Songwriter im Death Rock und Post Punk-Universum und verführen auch mit dieser EP ihr Publikum.
Eine Meditation über den Prozess des Sterbens: Mit „Rejet“ kreieren TREHA SEKTORI ein Dark Ambient-Ritual, das weit über die Grenzen der Musik hinaus reicht.
Vom Klassenclown zum Downer: MASTODON zeigen sich mit „Hushed And Grim“ anderthalb Stunden lang von ihrer verletzlichsten Seite und gewinnen gerade deshalb die Herzen ihrer Hörer.
Der Titel ist Programm: CONCRETE WINDS' ultraschmutziger, primitiver Death Metal ist bestens geeignet für diejenigen, die es räudig, wild und hochaggressiv mögen.
"Into the custody of the nineties": PULSUS FURORs erstes Demo ist ein Tribut an schwedische Black-Death-Bands dieser Zeit, ironische Spitzen inklusive.
PLEBEIAN GRANDSTAND lassen ihre Zuhörer in Plutonium baden: „Rien ne suffit“ verbindet die dissonante Black Metal-Mischung der Franzosen mit schwerverdaulicher Elektronik und Noise. Eine Zumutung - im positiven Sinn des Wortes.
„Sumerian Promises“ hält, was das Demo „Angel Of The Eastern Gate“ versprach: SIJJIN liefern eine fantastische Hommage an den chaotischen Death-Thrash der 80er.
Eine geradezu märchenhafte, archetypische Welt ist es, die GAAHLS WYRD zweieinhalb Jahre nach dem Debüt entstehen lassen: „The Humming Mountain“ ist eine exzellente Mini-LP geworden.
Auch sechs Jahre nach „Passage“ bleiben ALDA dem „Cascadian Black Metal“ treu, verzichten bei aller kompositorischer Qualität aber darauf, einen eigenen Weg zu beschreiten.
Dimmt das Licht, denn der Morgenstern leuchtet hell genug. „Charnel Noir“ suhlt sich verführerisch im Gothic Metal der Neunziger und erweitert die Palette mit anderen stilistischen Farbkleksen.