ARCHITECTS zeigen auf "Lost Forever // Lost Together" nicht nur Haltung, sie liefern auch eine Blaupause für den modernen Metalcore: ein wegweisendes Werk für das Genre, dessen Einfluss selbst zehn Jahre später noch zu spüren ist.
Mit „Direct Inject“ definieren ZOMBI ihre Arbeitsweise neu: Improvisation statt Songwriting sorgt für mitreißende Momente, aber auch für den ein oder anderen faden Song.
Kompromissbereit, aber nicht immer trittsicher, versuchen DRAGONFORCE auf "Warp Speed Warriors" ihr Repertoire zu erweitern, ohne sich klassischer Trademarks zu entledigen.
BEFORE THE DAWN meinen es mit ihrer Rückkehr ernst: "Archaic Flame" hält das Niveau konstant, auch wenn das neue Material der EP ein kurzes Vergnügen darstellt.
BLIND CHANNEL erfinden sich keineswegs neu, können auf "Exit Emotions" ihre Potenzial dank gezielter Feinjustierungen aber wesentlich umfangreicher ausschöpfen.
Vielschichtig, variabel und emotional: CALIGULA'S HORSE zeigen sich auf "Charcoal Grace" nahbar und verletzlich, erhöhen zwischendurch aber auch die Intensität.
Neuer Wein aus alten Schläuchen mal wieder... aber wie fein der mundet! SPIDERGAWDs siebtes Studioalbum "VII" ist aus einem Guss und rührt streckenweise zu Tränen.
Gute-Nacht-Musik von THE NEPTUNE POWER FEDERATION: „Goodnight My Children“ lässt alle süß träumen, denen maximalistischer Rock And Roll nicht groß genug ist.
Nach dem ausgereiften Debüt erweitern DEFOCUS nun ihre Spielwiese: "There Is A Place For Me On Earth" will sich in kein bestimmtes Korsett zwängen, ohne aber das Modern-Metalcore-Fundament aufzugeben.
Zurück als Trio und mit einer Handvoll Eigenkompositionen: EXIT EDEN vermählen auf "Femmes Fatales" poppige Harmonien mit symphonischen Metal-Anleihen.