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RUNNING WILD"

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WACKEN OPEN AIR 2002 – Ein Blick voraus (Der Vorab-Festival-Nachbericht)

Alljährlich der gleiche Festivalstress: Wer den Überblick bei all den Reunions, Hard Unions und Special Appearances nicht verliert, dürfte auch mit Quantenphysik keine Probleme haben, allen anderen will vampster nun helfen. Ihr wisst nicht, ob es sich lohnen wird, nach Wacken zu fahren? Für euch haben wir uns zu einer Seance mit unserem Medium Graf Zahl zusammengefunden, um herauszufinden, wie Wacken wirklich werden wird! Im folgenden Artikel findet ihr, was wir beim Blick in die Zukunft an Highlights und Durchhängern, an Ewiggleichem und Kuriositäten bei Deutschlands größtem Metalfestival vorausgesehen haben. Zugleich können wir uns im Zeitalter der sich gegenseitig an Schnelligkeit, Wichtigkeit und Aktualität übertrumpfenden Onlinemagazine rühmen, definitiv als erstes Magazin vom W:O:A 2002 zu berichten... und nach der Kritik im letzten Jahr sind dieses Mal auch endlich garantiert alle Bands berücksichtigt ;-) . Let the show begin!

WITT: Eisenherz


Nein, ich schreibe NICHT, daß der "Goldene Reiter" zurück ist. Ist er nämlich nicht. Joachim Witt ist zurück, und das schon ein bisschen länger. Hier mit seinem neuen Album "Eisenherz"

FIVE POINT O: Untitled


FIVE POINT O bedienen sich aus dem grossen Topf, dessen InhaltRAGE AGAINST THE MACHINE (Rapgesang), CREED (der Versuch mit ruhigen Momenten so etwas wie Atmosphäre zu schaffen) und SLIPKNOT (wenn es so richtig deftig wird) vor Jahren zubereitet haben.

NOT FRAGILE: 21st Century Ballroom


Wer HELLOWEEN zu Zeiten der Mini-LP und „Walls of Jericho“ mochte, wird auch an „21st Century Ballroom“ seine helle Freude haben, zumal Sänger Torsten doch sehr an Kai Hansen erinnert. Auch Liebhaber der beiden ersten BLIND GUARDIAN-Scheiben sollten sich dieses Review zu Gemüte führen.

IRONSWORD: Debüt im Mai

Im Mai wird das selbstbetitelte Debütalbum der Protugiesen IRONSWORD erscheinen. Das Label Miskatonic Foundation verspricht "pounding metal in the vein of Omen/Running Wild".

Der Herr der Ringe-Film durch Metaller-Augen (Teil 1)


Wenige Filme haben für soviel Aufsehen gesorgt, wie Peter Jacksons Herr der Ringe-Produktion, die im Dezember 2001 weltweit die Kinos eroberte. Und nun, zahllose Lobeshymnen, ein paar Enttäuschungen und 13 Oscar-Nominierungen später, stellt sich die Frage: Was wäre, wenn nicht Jackson Regie geführt hätte, sondern jemand, der sich mit Metal auskennt, oder zumindest eine IRON MAIDEN-Platte daheim im Schrank stehen hat?! Doch lest selbst.

EMERALD: We don´t care!!!

Die Band EMERALD aus der Schweiz ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass der Metal entgegen den Vorstellungen so mancher Idealisten eben in vielen Bereichen auch nur ein großes Geschäft ist. Denn während eine ganze Flut an langweiligen Einheitsbands derzeit mit ihren Alben den Weg in die CD-Regale der Kaufhäuser finden, bleiben wirklich eigenständige Bands wie EMERALD trotz der guten Zeiten für traditionellen 80-er Metal auf der Strecke, weshalb ihr nichts anderes übrig bleibt als die eigene Musik auf dem Eigenproduktionsweg unter das treue metallische Restvolk zu bringen. Und damit wären wir auch wieder bei den Idealisten, die eben doch den Geist des Heavy Metal am Leben erhalten und als solche kann man EMERALD auf jeden Fall bezeichnen, denn ihnen ist egal, was gerade angesagt ist und was nicht.
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