Alarm, hier kommt noch ‘ne Metalband aus Schweden, die sich von Bands wie HELLOWEEN, GAMMA RAY und RUNNING WILD beeinflusst sieht. VII Gates (oder auch Seven Gates) wurden erst vor knapp 18 Monaten gegründet und auf der hier vorliegenden CD (elf Tracks, 50:43 Min.) sind beide Demo-CD’s der Band zu hören. Die Truppe ist also noch ohne Deal. Ich weiß auch nicht, ob ein solcher nicht etwas verfrüht wäre, denn Ansätze sind zwar ohne Zweifel vorhanden, aber wen möchten VII GATES mit dieser Musik begeistern? Die Musiker sind nicht schlecht und das der Sound recht dünn geworden ist, schieben wir mal auf die wohl nicht wirklich prall gefüllte Bandkasse. Nur was mir völlig auf die Eier geht, ist der (zu) hohe Gesang von Herrn Elmgren, der seine Stimme mal wieder auf eine normale Tonlage zurückschrauben oder – um in den von ihm angestrebten Höhen auch bestehen zu können – einen Gesangslehrer seines Vertrauens aufsuchen sollte. Klingt alles fürchterlich negativ? Mag sein, aber überragend ist es wirklich nicht. Jedoch für eine Band, die erst einen so kurzen Zeitraum zusammen ist, ist das Resultat doch akzeptabel. Und Potential ist auch durchaus vorhanden. Sammler und Leute, die wirklich alles haben müssen, was nach HELLOWEEN klingt, wenden sich bitte an Gitarrist Jonas Arvidsson unter jjrockford@hotmail.com.
Spielzeit: 50:43 Min.
Line-Up:
Jonas Arvidsson (Guitar), Ingemar Erlandsson (Drums), Christer Elmgren (Vocals), Magnus Jacobsson (Bass), Mats Andreasson (Keyboard)
Label: Eigenproduktion
Homepage: http://sevengates.psycat.net
Tracklist:
1. The Hunters
2. Shadowman
3. A dark room of my Mind
4. Queen of my Rainbow’s Land
5. Innocent
6. Death Driver
7. Under the crossed bones
8. Masters of the Sky
9. Memory of a Friend
10. The Ruin
11. The Crusade