Schlechtes Timing, kann man da nur sagen: Gegen die geballte Kraft des deutschen Schlagers kommen nicht einmal NIGHTWISH an, weshalb sich “Yesterwynde” nach dem Nummer-eins-Erfolg “Human. :II: Nature.” (2020) nun mit der Silbermedaille zufriedengeben muss. Ebenfalls auf dem Treppchen landen KANONENFIEBER, die den Hype um ihre Band mit “Die Urkatastrophe” (#3) bei ihrer Chartpremiere vollumfänglich auskosten können. Da können nicht einmal so Urgesteine wie THE SWEET mithalten, deren “Full Circle” aber immerhin einen starken 19. Platz für sich beansprucht. UNTO OTHERS legen ebenfalls zu und freuen sich über Position 51 für “Never, Neverland”, nachdem es “Strength” 2021 noch auf die 77 schaffte.
Neuerscheinungen der Kalenderwoche 39
Das erste Kapitel seit dem Tod Trevor Strnads schlagen diese Woche THE BLACK DAHLIA MURDER mit “Servitude” auf. Wer es moderner will, könnte bei OCEANS‘ “Happy” oder HERIOTs “Devoured By The Mouth Of Hell” fündig werden. Live geht es mit ROLO TOMASSIs “Live At The Electric Ballroom” ordentlich zur Sache, wobei alternativ auch AGENT STEEL den Mitschnitt “Mad Locust Rising – Live At Hammersmith Odeon” als Neuauflage unters Volk gebracht haben. Aufs Gaspedal treten derweil BEWITCHER auf “Spell Shock”, während RIPPED TO SHREDS mit “Sanshi” den Härtegrad nach oben schrauben.
Ebenfalls neu im Handel: “Mesh” von LIZZARD, “Foundations” von SERJ TANKIAN, “Lost Generation” von ARCANIA, “Stella Pandora” von ARKONA, “Holocene” von AWAKE THE DREAMER, “Hail Down Deep” von FATAL EMBRACE, “Nomad” von RICHIE KOTZEN, “Dying Days” von MIRROR QUEEN, “Hope & Hell” von OUR HOLLOW, HOUR HOME, “Rise Of Akhenation” von SERIOUS BLACK und “Ocean Without A Shore” von WEATHER SYSTEMS.
Die Neueinstiege vom 27. September 2024
Top 20
02. NIGHTWISH: Yesterwynde
03. KANONENFIEBER: Die Urkatastrophe
07. DEPECHE MODE: Spirit – The 12-Inch Singles
19. THE SWEET: Full Circle
Top 40
26. MICHAEL SCHENKER GROUP: My Years With UFO
Top 50 und weitere
51. UNTO OTHERS: Never, Neverland
55. FLEETWOOD MAC: Mirage Tour ’82 (Live)
94. JETHRO TULL: Bursting Out (Live) (WE)
99. SEETHER: The Surface Seems So Far
Quelle: mtv.de