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DEUTSCHE ALBUMCHARTS: mit THE WHO und NIGHTWISH

Die Vorweihnachtszeit beschert dem Rock- bzw. Metal-Genre keine schönen Chartwochen. Seit geraumer Zeit herrscht Flaute, die mit den sich nähernden Feiertagen immer schlimmer zu werden scheint. Immerhin gibt es in den Top 10 einen kleinen Lichtblick zu verzeichnen. THE WHO haben nach 13 Jahren mit “Who” ein neues Studioalbum am Start, das sich prompt Platz fünf sichern kann. Auch NIGHTWISH knacken abermals die Liste der besten Zehn: Das Live-Album “Decades: Live In Buenos Aires” schießt aus dem Stand auf Position 8. LINDEMANN räumen im Gegenzug ihren Posten und machen es sich auf Rang 14 gemütlich – zehn Plätze geht es für “F & M” somit abwärts.

Davon abgesehen gibt es mit MUSE nur einen mageren Neueinstieg. Das Box-Set “Origin Of Muse” positioniert sich auf der 48. Die Neuankömmlinge der vergangenen Woche räumen dagegen gleich scharenweise das Feld. ASPs “Kosmonautilus” (Vorwoche: 20) verlässt die Top 100 nach nur sieben Tagen. CATTLE DECAPITATION (“Death Atlas”, VW: 56) und KNASTERBART (“Perlen vor die Säue”, VW: 52) tun es der Gothic-Band gleich uns sagen ebenfalls ‘Auf Wiedersehen’.

Ein magerer Jahresabschluss

Alles in allem also eine magere Ausbeute so kurz vor Weihnachten. Leider macht uns der Ausblick auf die nächsten Tage nicht wirklich viel Hoffnung. JASTA hat mit “The Lost Chapters – Volume 2” hierzulande längst nicht den Stand seiner Hauptband HATEBREED und STONE SOUR können mit ihrer Live-Platte “Hello, You Bastards: Live In Reno” lediglich ein Nischenprodukt vorlegen. Für ARKONAs “Age Of Capricorn” wäre ein Charterfolg sicherlich eine große Sache, doch ob es reicht, ist unklar. Metal Blade schicken zudem ONI mit “Alone” ins Rennen – mehr als eine Außenseiterchance trauen wir der kanadischen Progressive Metal-Band in Hinblick auf eine Chartplatzierung aber nicht zu.

Deutsche Albumcharts vom 13. Dezember 2019

Top 10
05. (-) THE WHO: “Who”
08. (-) NIGHTWISH: “Decades: Live In Buenos Aires
10. (7) DIE TOTEN HOSEN: „Alles ohne Strom“

Top 20
14. (4) LINDEMANN: „F & M“

Top 30
21. (24) RAMMSTEIN: „Rammstein

Top 40
35. (29) THE BEATLES: „Abbey Road“

Top 50 und weitere
48. (-) MUSE: “Origin Of Muse”
53. (55) QUEEN: „The Platinum Collection – Greatest Hits I, II & III“
58. (51) FAUN: „Märchen & Mythen“
65. (63) VOLBEAT: „Rewind, Replay, Rebound“
69. (65) NICK CAVE AND THE BAD SEEDS: „Ghosteen“
83. (86) QUEEN: „Greatest Hits“

Quelle: mtv.de

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