Tenhi arbeiten mit natürlichen Gitarren, Schlagwerk, Violine und Klavier und erschaffen Musik, deren Mitte tief in der Natur verwurzelt ist. "Kauan" birgt Momente zeitloser Schönheit.
Die schwedische Doom-Legende hat im Laufe ihres Daseins einige bemerkenswerte Werke abgeliefert und viele halten auch ihr "Epicus Doomicus Metallicus" für das Bedeutendste. Für meine Begriffe erreichten Candlemass jedoch mit "Tales Of Creation" den Zenit ihres außergewöhnlichen Schaffens, indem sie es vermochten ein lyrisches Konzept mit ihrem Doom-Metal zu einem konzeptionellen Gesamtkunstwerk zu vereinen.
Suffering Souls spielen Black-Metal, der stark an Dimmu Borgir zu "For All Tid"-Zeiten erinnert und das obwohl da im Booklet "stop the norwegian incest" zu lesen ist. Äußerst durchschnittliche Debut-Maxi CD einer Band die ihre Musik als "German Black Metal Art" bezeichnet.
Selten beschrieb ein Albumtitel so treffend die Musik einer Band, da alle sieben Stücke von Verzweiflung und Melancholie geprägt sind. "When all the laughter has gone" ist ein Album für die gramdurchfluteten Stunden des Lebens.
Violine, Flöte und Maultrommel werden mit Metal-Instrumentierung zu einer ungewöhnlichen Mischung verbunden, die durchaus eigenständig ist. Neben elf schwedisch gesungenen Liedern präsentieren Otyg "Holy Diver" als Folk-Hymne mit neuem Charme.
Fazit dieser CD: Drumcomputer, gesampelte Gitarren und Keyboards erschaffen ein Soundgebilde, daß in seiner Unwirklichkeit nicht ansatzweise zu überzeugen weiß. Solche "Bands" sind Gift für alle Musizierenden, die sich im Umgang mit Ihren Instrumenten verstehen.
Da das Ende von Darkthrone nahe scheint, meinten Moonfog es sei an der Zeit Tribut zu zollen. Man hat es geschafft acht der etabliertesten Bands zu einem höllischen Finale zu vereinen.
Musikalisch hat sich bei Immortal einiges getan, es wurde die Entwicklung, die auf "Blizzard Beasts" bereits sichtbar wurde, fortgeführt. Als Black Metal kann man die derzeitigen Werke von Immortal definitiv nicht mehr bezeichnen.
Intermezzo II dient als Lückenfüller zum kommenden Album "Rebel Extravaganza" und dürfte den Altfans etwas schräg im Magen liegen, da Satyricon sehr experimentierfreudig zu Werke gehen.
Bei dem vorgenannten Album handelt es sich um eine Wiederveröffentlichung der ersten Platte aus dem Jahre 1994 und deren Motto lautet "Extremly Depressive Norwegian Black Winter Metal". Fazit: Großes Motto untermalt von einer mittelmäßigen Wiederveröffentlichung.
Nach über 4 jähriger Funkstille meldet sich ein Urgestein des Black Metal zurück und weiß auf der ganzen Linie zu überzeugen. Eine Ausnahmeerscheinung ist zurück mit einem starken Album!