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Interviews

1285 Beiträge

blankUnsere Gespräche mit Bands und Musikern – Metal Interviews seit 1999.

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ALEV: Jetzt geht’s los (2008)

Mit Album Nummer Zwei meldeten sich ALEV im Mai zurück und konnten mit dieser Scheibe das hohe Niveau des Debuts halten und aufgrund der Tatsache, dass die Songs mehr Tiefgang haben und abwechslungsreicher sind, den internen Vergleich sogar gewinnen.

Vor dem Auftritt im Bamberger "Charly`s Backstage" hatte ich noch die Möglichkeit mit der kompletten Band ein kurzes Interview zu führen.

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FEAR MY THOUGHTS: Keine Limits, Keine Schubladen, Keine Scheuklappen

Bei den Freiburgern von FEAR MY THOUGHTS hat sich in den vergangenen Monaten viel getan. Ein Sängerwechsel, ein neues Album und eine radikale musikalische Kurskorrektur. Genug Gründe also, um u.a. über die neue CD, die Abkehr vom Melodic Death Metal und Neuzugang Martin Fischers Einfluss auf den Stilwechsel zu sprechen. Gitarrist Patrick Hagmann stand mir per E-Mail Rede und Antwort.

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A STORM OF LIGHT: Das wunderschöne Gefühl des Ertrinkens

Josh Graham ist weniger ein Hans Dampf in allen Gassen, als ein ruheloser, visionärer Workaholic, der in den letzten Jahren nicht nur mit beeindruckenden optischen Kunstwerken wie Artworks, Visuals und Videoclips glänzte, sondern vor allem vermehrt in großartigen Bands die sechs Saiten anschlug. Nachdem der sympathische US-Amerikaner die Instrumental Rock-Helden RED SPAROWES verließ, wurde schon nach sehr kurzer Zeit das sperrige, aber wunderschöne Debütalbum "And We Wept the Black Ocean Within" seiner neuen Formation A STORM OF LIGHT veröffentlicht. Ein Schnellschuss? Mitnichten. Ein tiefes, spirituelles, intelligentes Werk, dass den Hörer mit in die Tiefen des Ozeans reißt? Selbstverständlich. Grund genug dem Gitarristen mit der ungewöhnlichen Stimme ein paar Fragen per E-Mail zu stellen.
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MOONSORROW: Keine Lust aufs Geschäft

Eine neue EP namens"Tulimyrsky" mit einer Spielzeit von knapp 70 Minuten, ein enorm epischer Titeltrack, haltlose Rassismusvorwürfe auf der letzten Tour und der unbedingte Wille, das Pagan Metal-Genre mit neuen Ideen weiter zu bringen - MOONSORROW sind seit vielen Jahren eine erfrische Ausnahmeerscheinung in einem immer stumpfer werdenden Genre und haben in den letzten Monaten immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Das hart arbeitende finnische Quintett hat einiges zu erzählen. Bassist und Sänger Ville Sorvali stand per E-Mail Rede und Antwort.
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VADER: Globetrotter für Generationen

So dumm dieser Spruch auch ist, aber manchmal sind alle guten Dinge eben doch drei. Nachdem sowohl Sänger Peter als auch ein Jahr später Gitarrero Mauser einen akribisch vorbereiteten Pohl versetzt haben, bot sich nun tatsächlich die Gelegenheit, mit dem VADER-Fronter über das aktuelle Album „XXV“ zu philosophieren, die noch immer zweifelhafte Rolle der Band in ihrem Heimatland zu thematisieren und einen Blick hinter die Kulissen im VADERschen Bandgefüge zu werfen…
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SCOTT KELLY: Eine sehr verwundbare Angelegenheit

Auf dem diesjährigen Roadburn-Festival gibt NEUROSIS-Gründer SCOTT KELLY ein verdammt intensives Solokonzert zum Besten. Der vierzigjährige Musiker betritt die Bühne, ist nervös und schüchtern, taut durch den frenetischen Empfang des Publikums allerdings recht schnell auf und spielt 45 wundervolle Minuten lang einmal quer durch seine beiden Soloalben "Spirit Bound Flesh" und "The Wake", zum komplettiert das ganze mit ein paar BLOOD AND TIME-Stücken. Mir stehen zeitweise die Tränen in den Augen, so wunderschön ist dieses minimalistische Konzert mit Songs wie "Figures", "Remember Me" und "Catholic Blood". Tags darauf steht mir Scott gegenüber. Er hat ein paar Falten im Gesicht, einige Zähne fehlen ihm und er sieht ein wenig verbraucht aus. Nur seine Augen leuchten strahlend blau, strahlen die Energie eines zwanzigjährigen aus. SCOTT KELLY steht mir 45 Minuten zur Verfügung, wir reden über sein neues Album "The Wake", seine Herkunft, seine Vergangenheit und Zukunft. Ein bewegendes Gespräch mit einem Visionär. Hallo Scott, vielen Dank, dass du dir Zeit für dieses Interview nimmst. Was war für dich der Grund nach sieben Jahren ein neues Soloalbum zu veröffentlichen?

BOOMERANG: Wenig denken, viel trinken und nur machen, was Spaß macht

Seitdem uns die Pfälzer BOOMERANG ihre erste CD zugeschickt haben, hat die Band bei uns ein gutes Review nach dem anderen erhalten. Dennoch war immer ein kleines "Aber" dabei, das eine Top-Bewertung verhindert hat. Dieses kleine "Aber" ist auch beim neuesten Album "Sound of Sirens" dabei, trotzdem überzeugt das Werk mehr denn je und ein Interview war überfällig. Denn die Band kann aus der Masse an Veröffentlichungen deutlich hervorstechen, die Musik hat Power und BOOMERANG liefern kontinuierlich hervorragende Leistung ab.
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BEEHOOVER: Morgens um sechs ist die Welt noch……Metal?!

"Out of my Mouth, smoke is rising high"…einen genialen Songauftakt wie beim titelgebenden "Heavy Zooo" bekommt man so schnell nicht mehr aus dem Kopf. Das Esslinger Duo BEEHOOVER hat seinen Status als außergewöhnliche, interessante und eigenständige Rockformation mit dem zweiten Full Length-Album gefestigt. Die unkonventionelle und doch stets pragmatische und bodenständige Heransgehensweise an die Musik und an Kunst im allgemeinen begründet den Kultcharakter um BEEHOOVER. Eines dieser Shirts mit der Panzerschildkröte darauf zu tragen macht richtig viel Spaß, weil man sich selbst innerhalb der Szene damit abgrenzen kann und doch seiner Linie treu bleibt. Genauso viel Spaß macht es, sich mit den Bandmitgliedern zu unterhalten, und so verging die Stunde Interview mit Claus-Peter Harnisch in Siggi´s Weinstube in Esslingen beim gemütlichen Bier wieder einmal wie im Flug… Nach hervorragenden Resonanzen auf euer Debüt und eure Live-Auftritte erscheint nun euer zweites Album "Heavy Zooo". Wie fühlt ihr euch?
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PERZONAL WAR: Eigenständig ohne die Wurzeln zu verleugnen.

PERZONAL WAR, die Bonner Metal-Institution hat mit "Bloodline" wieder einmal ein verdammt starkes Album im Gepäck. Grund genug also, sich mit der Band auf dem ROCK HARD FESTIVAL in aller Herrgottsfrühe zum Interview zu treffen und den ersten Guten Morgen-Cocktail zu schlürfen. Zwischen allerlei Blödeleien und Gequatsche gelang es mir, immer mal wieder auch ein paar ernsthafte Fragen einzustreuen die von Metti, Martin und Björn, dem neuen Mann am Bass auch brav beantwortet wurden. Doch lest selbst.
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AYIN ALEPH: Die ganz spezielle Liebhaberin des Ästhetizismus

Mit ihrem Debütalbum setzte die in Russland geborene und nun in Frankreich lebende Künstlerin AYIN ALEPH einen bemerkenswerten ersten Schritt ins Metal-Genre. Zu konventioneller Metal-Musik gesellten sich da barocke Elemente und ein unkonventioneller Gesang, der die Geschmacksgeister scheidet. Grund genug, sich mit der Künstlerin zu unterhalten.

WIRTZ: FSK 31

Daniel Wirtz, charismatischer Sänger der einstigen Senkrechtstarter von SUB7EVEN setzt mit seinem Solo-Album ein dickes Ausrufezeichen. Grund genug mit ihm darüber, aber auch über seine Hauptband zu reden.