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OAKENSHIELD: Die Natur ist ein Bild der Vergangenheit

Majestätische Klänge statt plumpes Image, keine fellbehangenen Poserbilder im Wald und ein Sessionmusiker vom lokalen Bierfest – bei OAKENSHIELD ist einiges anders…

Mitten in die momentane Schwemme der Bands mit Pagan epischer Ausrichtung platzen OAKENSHIELD mit Gylfaginning und räumen mit dem majestätischen Musikthorshammer einfach mal das Durchschnittsgros hinweg. Statt seine Zeit auf fellige Verkleidung, das Ersinnen eines möglichst krassen Pseudonyms und das Schleifen seines Re-Enactmentschwertes zu verwenden, steckt der sympathische Engländer seine Energie lieber in die Musik. Dass seine Wahl die richtige ist, zeigt das Debüt Gylfaginning, welches epischen Pagan Metal bietet und nicht nur bei FALKENBACH-Fans Euphorie erzeugen dürfte. Grund genug auch, um bei Ben Corkhill virtuell vorstellig zu werden um mehr über OAKENSHIELD zu erfahren.

Zuerst vielen Dank für das wundervolle Gylfaginning, das wirklich meine Seele berührt hat. Wie sehen die Reaktionen der Presse und der Fans allgemein aus bis jetzt? Und was bedeutet das Feedback anderer Leute für dich?

Zuerst einmal danke für deine netten Worte! Jedes Feedback ist wichtig für mich, da es mir erlaubt, die generelle Reaktion auf meine Musik abzuschätzen. Bis jetzt scheint es den Fans zu gefallen und von der Presse habe ich auch einige großartige Rezensionen bekommen. Das freut mich natürlich. Sogar einige Freunde von mir, die keine Metaller sind, haben mir positive Rückmeldungen gegeben. Das schätze ich natürlich sehr.

Anders als viele andere Künstler der Szene versteckst du dich nicht hinter einem Pseudonym. Auf den Fotos siehst du aus wie der nette Metalhead von nebenan, statt dich in wilde Kampfesposen zu schmeißen. Wieso hast du für dich kein extremes Image kreiert und trittst unter deinem echten Namen auf?

Ganz einfach: Ich habe 2004 unter meinem echten Namen angefangen und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ein Pseudonym oder sowas brauche. Für einige Bands funktioniert das gut, aber für mich persönlich ist es ein bisschen zu klischeehaft. Ich möchte, dass meine Musik für sich selbst spricht und nicht von einem Image abhängig ist. Ich würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich für solche Fotos posieren würde. Gleichzeitig habe ich aber gelernt, dass ein atmosphärisches Bild manchmal essentiell sein kann.

Das stimmt sicherlich. OAKENSHIELD ist ja eine Einmann-Band, nur die Violineparts wurden von einem Sessionmusiker übernommen, Gareth Evans. Ich finde, dass die Geigenpassagen gut gespielt sind – wie bist du auf Gareth gekommen? Und was ist sein musikalischer Background?

Gareth und ich sind schon zusammen zur Grundschule gegangen, darum habe ich ihn viele Jahre lang Geige spielen gehört. Während ich Gylfaginning aufnahm, blieb ich bei einem Violinepart hängen. Eigentlich sollten es digitale Violineaufnahmen werden. Aber dann sah ich Gareth live auf der Bühne bei einem lokalen Bierfestival. Die Lösung war also vor meiner Nase und alles, was ich tun musste, war, die Sessions zu arrangieren und schon war er mein Gastmusiker. Er ist ein großartiger Musiker mit Zukunft und selbstverständlich gibt es die Möglichkeit, dass er auch auf zukünftigen OAKENSHIELD-Veröffentlichungen zu hören sein wird.

Das sind ja gute Aussichten! Für den Rest der Musik zeichnest ja du verantwortlich und kümmerst dich so um Gesang, Komposition und die anderen instrumentalen Parts. Warum arbeitest du eigentlich allein? Und siehst du auch Nachteile bei dieser Arbeitsweise?

Ich ziehe es vor, mich allein um OAKENSHIELD zu kümmern, schlicht und einfach deswegen, weil OAKENSHIELD eine Manifestation meines tief empfundenen Interesses für nordische Mythologie und Wikingergeschichte ist. Ich mag es schon auch, in Bands zu spielen und war auch Teil mancher Bands in der Vergangenheit. Aber allein zu arbeiten erlaubt es mir, etwas zu kreieren, dass ganz und gar mir gehört – und das sehe ich als großen Vorteil. Der Nachteil dieser Arbeitsweise ist, dass man keinen Input von anderen Bandmitgliedern zum Schaffen bekommt. Aber andererseits ist genau das der Grund, weswegen ich dieses Soloprojekt überhaupt aufgezogen habe. Denn am Ende klingt ein Song am Ende genau so, wie er in meinem Geist klingt.

Du hast dich ja auch um die Produktion von Gylfaginning gekümmert. Was steckt hinter der Entscheidung, auch die Herrschaft über das Mischpult zu übernehmen? Hattest du keine Lust auf die Luft eines großen Studios? Und welches Equipment hast du für die Aufnahmen benutzt?

Ich habe in den letzten Jahren ziemlich viel über Aufnahmetechnik und Produzieren gelernt, weil ich Musiktechnologiekurse am College absolviert habe. Am meisten habe ich allerdings durch das eigene Experimentieren zuhause gelernt. Der Grund, nicht in ein großes Studio zu gehen, war der, dass ich es mir schlicht nicht leisten konnte. Außerdem war ich der Auffassung, dass ich es auch selber zuhause schaffen würde, ein amtlich klingendes Album zu produzieren.

Für die Aufnahmen benutzte ich einen 8Kanal-Mixer, Kondensermikrophone und eine DI Box. Wie man klar hören kann, waren die Drums digital produziert. Das war das Aufwändigste an den Aufnahmen: Jedes einzelne Drumkit-Element zu separieren und ihm einen eigenen Track im Mix zuzuordnen. Daran habe ich viele Stunden gefeilt. Aber eben – ein professionelles Studio war einfach zu teuer und es gab auch zeitliche Bedenken, da ich damals zwei Jobs gleichzeitig hatte. Aber ich bin zufrieden mit dem Resultat der Produktion und den Kritikern scheints auch zu gefallen.

2004 bist du ja unter dem Namen NIFELHEL zum ersten Mal musikalisch in Erscheinung getreten. Die zwei NIFELHEL-Demos sind ja herber und weniger episch als dein OAKENSHIELD-Material, zeigen also eine andere Seite von dir. Ist NIFELHEL nunmehr Geschichte oder planst du noch weitere Releases unter diesem Banner? Der Grund für meine Frage ist auch der, dass es eine NIFELHEL-Myspace-Site gibt. Nur weiß man natürlich nie, ob die auch vom eigentlichen Künstler selbst betrieben wird…

OAKENSHIELD ist sozusagen der Nachfolger von NIFELHEL. Letztes Jahr beschloss ich, den Projektnamen zu ändern und die neue musikalische Ausrichtung kam einfach dazu. Es war ein natürlicher Prozess, welcher auch meine Einflüsse und Ideen veränderte. Es wird keine neuen NIFELHEL-Releases geben, aber einige der alten Riffs und Ideen werden vielleicht in neue OAKENSHIELD-Songs einfließen. Die Myspace-Site läuft schon auf mich, aber ich verwende praktisch keine Zeit für NIFELHEL. Mein Fokus liegt ganz auf OAKENSHIELD.

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Dieses Album hat meine Art, Musik zu komponieren, komplett verändert – BATHORYs Hammerheart hat bei Ben bleibende Spuren hinterlassen

Und auf OAKENSHIELD kommen wir nun gleich wieder zurück. Auf deinem Demo hast du BATHORYs Home Of Once Brave gecovert. Neben FALKENBACH lässt sich auch der Geist der BATHORY-Spätwerke auf Gylfaginning ausmachen, denke ich. War BATHORY dein erster Kontakt mit Black / Viking Metal? Und welches ist dein Lieblingsalbum der schwedischen Kultband?

Mein erster Kontakt mit Viking Metal war AMON AMARTH. Ich war etwa 14 oder 15 Jahre alt. Kurz nach der Entdeckung von AMON AMARTH begann ich, BATHORY zu hören. Hammerheart hat mich total begeistert. Dieses Album hat meine Art, Musik zu komponieren, komplett verändert. Außerdem hat es mein Interesse an den Wikingern geweckt. Deswegen würde ich wohl sagen, dass Hammerheart mein Lieblingsalbum von BATHORY ist, auch wenn die Wahl schwer fällt. Denn jedes BATHORY-Album hat seinen ganz eigenen Sound und ist in sich selbst sehr speziell.

Auf jeden Fall. Wie siehts denn genereller aus? Wo liegen deine metallischen Wurzeln?

Als ich zehn oder elf war, fing ein Kumpel an, uns Bands zu zeigen, welche er von seinem älteren Bruder her kannte – etwa KORN, SLIPKNOT oder SYSTEM OF A DOWN. Da war etwas, das mich an Metal einfach begeisterte. Als ich älter wurde, lernte ich mehr über die verschiedenen Genres und die Geschichte des Metals. Mit 13 fing ich an, die weniger kindischen Acts zu hören, also etwa METALLICA, PANTERA oder MEGADETH. Danach entdeckte ich Thrash, Death und Black Metal für mich, dank Bands wie AT THE GATES, NILE, IMMORTAL, THE HAUNTED oder BURZUM. Aber so richtig die Faszination für Metal geweckt haben in mir METALLICA.

West Yorkshire ist ja nicht gerade als Hort für Viking Metal Bands bekannt. Gibt es überhaupt britische Bands aus diesem Genre, die du empfehlen kannst?

Folk/Viking Metal wird hier immer populärer, vor allem wegen Bands wie TURISAS, KORPIKLAANI oder ENSIFERUM. Die Metalmedien hier schreiben viel über sie und sie touren ja auch. Das hat sozusagen eine Flutwelle von neuen britischen Bands dieses Genres ausgelöst. Eigentlich ist das ja eine gute Sache, aber manchmal ist es etwas lästig.

Die Band, die meiner Meinung nach am klarsten hervorsteht, ist FOREFATHER, die ja schon ziemlich bekannt sind. Ebenfalls empfehlenswert sind NORTHERN OAK aus Sheffield, SHIELDWALL aus Essex, RAVENAGE aus Hull in East Yorkshire und ANNWN, eine walisische Folk Metal Band.

Das klingt ja schon mal sehr vielversprechend, vielen Dank für die Tipps! Kommen wir zurück zu Gylfaginning, dessen Konzept sich dem ersten Buch der Prosa-Edda widmet. Was hat ursprünglich dein Interesse an nordischer Mythologie ausgelöst?

Ich habe mich schon immer sehr für Geschichte interessiert. Als ich anfing, Viking Metal zu hören, hat das mein Interesse an der Geschichte der Wikinger geweckt. Je tiefer ich in das Genre vorstieß, desto mehr wurde meine Aufmerksamkeit auf die mythologischen Aspekte gelenkt. Ich habe also angefangen, die Eddas zu lesen und habe auch einige altisländische Sagas gelesen. Ich genieße es, Geschichten über Götter und Helden zu lesen und die alten Überzeugungen mit den heutigen in Verbindung zu bringen. Nordische Mythologie hat einfach etwas an sich, das mich sehr anspricht und mich fasziniert.

Soweit ich das hören kann, singst du auf Englisch. Wieso nicht auf Altnordisch? Und da die ältere englische Literatur das Meisterwerk Beowulf in ihren Reihen hat – würde dich die Umsetzung dieses literarischen Materials interessieren?

Auf deine erste Frage gibt es eine einfache Antwort: Ich spreche kein Altnordisch. Es ist etwas, was ich schon seit langer Zeit lernen will, genauso wie Altenglisch. Aber bis jetzt habe ich nicht wirklich Zeit gefunden, diese beiden Sprachen seriös zu lernen. Es gibt eine isländische Passage im Song The Aesir, die im Chor gesungen wird, aber die Leute haben mich noch nicht darauf angesprochen, weil sie nicht im Booklet abgedruckt ist.

Bezüglich Beowulf: Die ursprüngliche Idee für den ersten OAKENSHIELD-Release war ein Konzeptalbum basierend auf Beowulf. Irgendwie wollte die musikalische Inspiration jedoch nicht so geschehen, wie sie sollte, obwohl eines der Hauptriffs von Ginnungagap auf eines dieser Beowulf-Konzeptriffs zurückgreift. Aber es besteht auf jeden Fall die Möglichkeit, dass es in Zukunft mal einen Track zu Beowulf geben wird – auf einem späteren Album.

Häufig ist das Interesse an nordischer Mythologie mit einer eigenen paganen / heidnischen Überzeugung verbunden. Trifft das auch auf dich zu?

Ich persönlich habe keine religiösen Überzeugungen. Ich glaube weder an Götter noch an einen Gott und ich verehre keine Götzenbilder. Allerdings habe ich eine gewisse Bewunderung für und ein Interesse an vielen europäischen, vorchristlichen Glaubenssystemen. Dennoch sind Mythologie und Geschichte lediglich Interessen von mir.

Auf einem deiner Bandfotos sieht man dich im Wald. Was bedeutet Natur für dich und inspiriert sie dich dazu, Musik zu schreiben?

Für mich ist die Natur ein Bild der Vergangenheit. Wenn du im Wald oder in den Hügeln spazieren gehst, ist es so, als würdest du die Welt sehen, wie sie war, bevor Betonhäuser und asphaltierte Straßen existierten. Selbstverständlich hat niemand, der heute lebt, diese damalige Welt je gesehen. Aber wenn man bis zum Horizont schauen kann und nichts anderes als tiefe Täler, sanfte Hügel und Flüsse sieht, dann ist das so, als würde man eine Zeitreise machen. Das fasziniert mich.

Was mich an der Natur am meisten beeindruckt ist Größe und Alter. Wenn man sich überlegt, dass unsere Berge schon seit Millionen von Jahren dastehen und einige von ihnen absolut unberührt sind… und gleichzeitig sind sie winzig, verglichen mit den Bergen, die von den Ozeanen bedeckt sind.

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Der Kampf zwischen Brüdern, die Manifestation des Schicksals der Menschheit – das gehaltvolle Coverartwork von Gylfaginning

Und an letztere denkt man ja fast nie, da man sie meist nicht sehen kann. Sichtbar ist hingegen die majestätische Stimmung auf dem Cover von Gylfaginning, die gut zu deiner Musik passt. Wer ist eigentlich für das Cover-Artwork verantwortlich? Und wie kann man die zwei Vögel darauf interpretieren?

Das Cover war der schwierigste Teil der ganzen Albumproduktion. Weil das Albumkonzept so breitgefächert ist, konnte ich mich nicht entscheiden, was ich auf dem Cover haben wollte. Ich grübelte Monate darüber nach, bis ich plötzlich auf die Arbeiten vom polnischen Fotographen Maciej Duczynski aufmerksam wurde.

Die Fotographie auf dem Gylfaginning-Cover ist eine, die Maciej in Norwegen gemacht hat. Als ich sie sah, wusste ich, dass es das perfekte Cover-Artwork wäre. In meinen Augen fängt diese Landschaft genau den Geist des Albums ein – also die Erde, die dunklen Wolken auf der linken Seite, welche das drohende Schicksal der Erde repräsentieren: Ragnarok. Die zwei Raben hat dann Stefan hinzugefügt, er hat auch das restliche Design und die Gestaltung der Bandwebsite übernommen. Die zwei Raben stehen für Odins Raben, Hugin und Munin. Man sieht, wie sie im Konflikt miteinander stehen und das passt natürlich optimal zur Ragnarok-Idee: Der Kampf zwischen Brüdern, die Manifestation des Schicksals der Menschheit.

Ich habe OAKENSHIELD zum ersten Mal auf Metalmessage IV gehört. Du hast METALMESSAGE ja auch auf deiner Bandwebsite verlinkt. Wie ist der Kontakt mit Markus Eck ursprünglich zustande gekommen?

Markus Eck ist ein guter Freund von Olaf (EINHEIT PRODUKTIONEN) und arbeitet eng mit ihm und dem Label zusammen. Bevor ich bei EINHEIT PRODUKTIONEN unterschrieb, hatte mir Markus einen Platz auf Metalmessage IV angeboten. Das Angebot nahm ich natürlich gerne an. Markus ist ein großartiger Promoter und Ratgeber. Er hat OAKENSHIELD im vergangenen Jahr sehr unterstützt und sich dafür eingesetzt, dass das Projekt bekannt wird.

Und wie kam dann die Kooperation mit EINHEIT PRODUKTIONEN zustande?

Ich habe ihnen einfach ein Demo geschickt. Ich schickte es an verschiedene europäische Labels, aber Olaf nahm schnell Kontakt mit mir auf. Nach einigen Verhandlungen habe ich dann im Juli 2007 den Vertrag unterschrieben.

Bist du mit ihrer Arbeit zufrieden? Und gibt es Pläne für zukünftige Veröffentlichungen via EINHEIT PRODUKTIONEN?

Ich bin mehr als zufrieden mit allem, was das Label für mich gemacht hat. Die Promotion ist phantastisch gewesen und sie haben mich mit Rat und Tat unterstützt. Es ist offensichtlich, dass ich sowas vorher noch nie gemacht habe und so habe ich viel darüber gelernt, wie das Musikbusiness funktioniert und wie wichtig es ist, ein gutes Label auf seiner Seite zu haben.

Zur Promotion gehört ja meistens auch eine Tour zum aktuellen Album. Da OAKENSHIELD eine Einmann-Band ist – hast du Pläne, Session-Musiker anzuheuern und auf Tour zu gehen? Oder kommt das für dich nicht in Frage?

Doch, der Gedanke hierzu besteht schon. Mit Live-Shows ist aber frühestens in ein paar Jahren zu rechnen. Momentan habe ich keine Zeit dafür, live zu spielen. Mein Studium dauert noch drei Jahre – Gigs könnten danach möglich werden.

Ein Studium ist natürlich immer zeitintensiv und Gylfaginning ist noch immer frisch. Trotzdem: Hast du schon mit den Arbeiten am Nachfolger begonnen? Und was kann man in Zukunft von OAKENSHIELD erwarten?

Ich habe schon eine klare Idee vom Thema für das nächste Album. Songs habe ich aber noch keine geschrieben. Der Fokus liegt momentan natürlich auf Gylfaginning, aber schon bald werde ich meine Finger wieder aufs Griffbrett legen und Stift und Papier zur Hand nehmen…

Fotos: Label
Layout: Arlette H.D.

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