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Interviews

1285 Beiträge

blankUnsere Gespräche mit Bands und Musikern – Metal Interviews seit 1999.

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WITCHERY: Da steckt noch viel mehr Metal drin! [Brainstorming]

Gut, Thrash Metal ist nicht so sehr mein Ding. Wenn man aber so frech und unschuldig alles nieder ballert, wie WITCHERY es auch auf ihrem neuesten Hitalbum "Witchkrieg" tun, dann muss man eben damit rechnen, auch Leuten zu gefallen, die mit Thrash ansonsten weniger am Hut haben. Und wenn diese Leute den armen, aber sehr schlagfertigen und mit viel Humor gesegneten Gitarrist Jensen auch noch mit ein paar wüsten Begriffen penetrieren, dann wird daraus unter Garantie ein amüsantes Interview. Und ein recht nerdiges obendrein.

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HARVESTMAN / STEVE VON TILL: Musik aus dem Zentrum der Erde

"A Grave Is A Grim Horse", "In A Dark Tongue", "Trinity" und "HAWKWIND Triad": STEVE VON TILL alias HARVESTMAN war mit seinen beiden Soloprojekten in den letzten zwei Jahren alles andere als faul. Der NEUROSIS-Frontmann erforscht damit Welten zwischen spirituellem Folk-Drone und klassischem Country und Folk, beeindruckt und berührt dabei mit jedem seiner Projekte. Im Zuge seiner Europatour bitten wir den freundlichen und entspannten Vollblutmusiker, Grundschullehrer und Familienvater in Personalunion zum Interview und sprechen über seine Musik, seinen Ort der Ruhe und seine Rückkehr zur Natur.

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KEEP OF KALESSIN: Die große Schlange mit ungetrübtem Blick

Wild, vielseitig, episch und spannend. Das sind Adjektive, die "Reptilian" wohl am besten umschreiben. Völlig überraschend meldeten sich KEEP OF KALESSIN dieses Jahr mit einem Album zurück, das sich von den einstigen Black Metal-Wurzeln emanzipiert hat und nun gleichermaßen im Thrash und Death Metal zu Hause ist. Ja, sogar leichte Doom-Anleihen finden sich bei den Norwegern wieder. Dies und natürlich die Teilnahme am Vorentscheid des diesjährigen Eurovision Songcontests nahmen wir zum Anlass, um mit Schlagzeuger Vyl über ein bislang ereignisreiches Jahr zu sprechen.

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DER WEG EINER FREIHEIT: Die Belohnung am Ende des steinigen Wegs

Völlig aus dem Nichts kommen DER WEG EINER FREIHEIT mit ihrem fantastischen Debütalbum und spielen sich ohne wenn und aber mit ihrem rasend schnellen, aber ambivalenten und sehr melancholischen Black Metal in die Herzen derer, die kein Corpsepaint, keine verbrannten Kirchen und keine kindischen Dämonen brauchen, um diese Musik tief zu spüren. Gitarrist und Initiator Nikita präsentiert sich in unserem ausführlichen Interview als bodenständiger und intelligenter virtueller Gesprächspartner und teilt uns alles Wissenswerte über Deutschlands beste Black Metal-Band mit.

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NEGURA BUNGET: Wenn du dir selbst treu bleibst, werden die Menschen dies registrieren.

Mit ihrem neuen Album "Virstele Pamintului" und der Neuinterpretation "Maiestrit" haben NEGURA BUNGET im März gleich zwei Alben veröffentlicht. Beide Alben boten erneut einen herausragenden Mix aus Black Metal und rumänischer Folklore und nahmen den Hörer mit auf eine spirituelle Reise tief in die Wälder Transilvaniens. In denen schienen auch meine Interviewfragen verschollen zu sein, da die Band zwischendurch auch lange auf Europatour war. Doch nach dreieinhalb Monaten waren Sie dann doch in meinem Postfach. 

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PERIPHERY: Nicht schüchtern, aber sehr hässlich!

PERIPHERY sind schon ein Phänomen. Mit der kostenlosen Veröffentlichung ihrer Songs im Internet konnten die Amerikaner innerhalb der letzten fünf Jahre eine solch große Fangemeinschaft für sich gewinnen, dass auch die großen Labels nicht mehr wegsehen konnten. Die große Überraschung: Das selbstbetitelte Debütalbum, das irgendwo zwischen MESHUGGAH und DEFTONES anzusiedeln ist, schaffte in Amerika sogar den Sprung in die offiziellen Billboard Charts. Mit Bassist Tom Murphy sprachen wir über die Vorzüge des World Wide Webs, hässliche Musiker und selbstverständlich das aufregende Erstlingswerk der sechs ambitionierten Musiker.

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VALKYRIE: Telepathie im Kinderzimmer

"Man Of Two Visions", das zweite Album der US-amerikanischen Heavy Rock-Band VALKYRIE, ist mit Sicherheit nicht perfekt. Aber es hat eine Menge grandiose Songs parat, die so authentisch klingen, dass es verwundert, dass hier keine alten Haudegen, sondern eine recht junge Truppe am Werk ist. BARONESS-Gitarrist Pete und sein Bruder Jake halten hier die sechssaitigen Zügel in der Hand und beweisen, dass die alten Tugenden des Genres noch lange nicht tot sind. Jake Adams steht uns Rede und Antwort.

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NEVERMORE: Das Beste, was man als Künstler machen kann, ist, seinen Horizont zu erweitern

Es ist schon merkwürdig mit NEVERMORE. Da veröffentlichen die Jungs nach fünf langen Jahren endlich ein neues Album und irgendwie bleibt man trotz zweifelsohne gutem Songmaterial doch arg enttäuscht zurück. Ich bat Herrn Dane trotzdem zum Interview und so klingelte er mich in der Woche nach dem diesjährigen ROCK HARD FESTIVAL eine halbe Stunde vor dem angesetzten Termin vom Grill weg. Aber für ein Gespräch mit Mr. Dane lässt man ja gerne mal ein Schnitzel kalt werden, auch wenn Warrel Dane auch schon mal gesprächiger war als an diesem Abend. 

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NACHTMYSTIUM: Ein bisschen was von allem

Man muss sie einfach lieben, auch wenn die ersten sechs Jahre ihres Bestehens qualitativ sehr flach waren: NACHTMYSTIUM aus Chicago haben den US-Black Metal mit dem zweiten Teil von "Black Meddle", genannt "Addicts", verlassen und sind nun in einem herrlich undefinierten Bereich zwischen extremen Metal, Psychedelic Rock, New Wave und Post Punk unterwegs und haben damit vermutlich die Hitplatte des Jahres parat: Räudig, melodisch, stimmig, voller Leidenschaft. Bandchef Blake Judd über "Addicts (Black Meddle Pt. 2)", seinen Lifestyle, Club 27 und klare Aussagen zu nervigen Themen.

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DEVIL SOLD HIS SOUL: Augen zu, Kopfhörer auf!

Ein monumentales Werk ist es geworden, das dritte Album der englischen Post Hardcore-Band DEVIL SOLD HIS SOUL. In bester Tradition von ISIS nimmt "Blessed & Cursed" den Hörer mit auf eine Reise in sein Inneres und zeigt ihm eine Welt, die grausam und dabei wunderschön ist. Weil dem Sextett mit viel Liebe zum Detail eine der intensivsten Platten des laufenden Jahres gelungen ist, die kein Freund anspruchsvoller, tief gehender Musik verpassen sollte, baten wir DEVIL SOLD HIS SOUL auf elektronischem Weg zum Gespräch - über das neue Album, die Einflüsse der Band und die Freiheit der Interpretation.

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LAETHORA: Nanobots im Blut [Brainstorming]

Drei Jahre nach ihrem Debüt "March Of The Parasite" hat die schwedische Death Metal-Band LAETHORA wieder ein neues Album namens "The Light In Which We All Burn" in den Startlöchern, mit dem auf traditionelle und doch originelle Art und Weise ordentlich Hintern versohlt werden. Neben drei ehemaligen Musikern von THE PROVENANCE tobt sich hier auch DARK TRANQUILLITY-Gitarrist Niklas Sundin aus. In der schwedischen Sommerfrische plaudert das Death Metal-Urgestein in unserem Brainstorming aus dem Nähkästchen, auch wenn es leider nicht um Chicks geht.

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SOILWORK: Hirnforschung mit Pawlow

SOILWORK gehören zu den Bands, die seit Jahren im Geschäft sind, sich bereits eine beachtliche Fangemeinde erspielt haben und doch immer wieder für eine Überraschung gut sind. Die letzte war nicht unbedingt das neue Album "The Panic Broadcast", das erneut gekonnt alle Trademarks der Schweden in sich vereint, sondern die Rückkehr von Gitarrist und Gründungsmitglied Peter Wichers, der nach drei Jahren Abstinenz wieder im Melodic Death Metal mitmischen will. Folglich gibt es mit Sänger Björn Strid viel zu bereden. Über Peter, über den BP-Boykott und natürlich über das neue Album.

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HEADBANGERS OPEN AIR: nette Leute und ein ziemlich gutes Festival

Als Fan, der seit vielen Jahren schon zum HEADBANGERS OPEN AIR pilgert und dort eher zur stattlich vertretenen Jahrgangsriege Ü-30+ gehört, hatte ich letztes Jahr einen deutlichen Wandel bei der kultigen Gartenparty festgestellt zwischen dem HEADBANGERS OPEN AIR 2007 und eben 2009. Ich wäre kein echter Fan dieses Kultfestivals, wenn ich nicht wissen wollen würde, wohin die Reise mit dem gemütlichen Open Air denn geht.

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LAIR OF THE MINOTAUR: Ein Schlachtruf der Verdammten [Brainstorming]

Zwar haben LAIR OF THE MINOTAUR ihren Siegeszug im brutalen old-school Metal leicht unterbrochen und liefern mit "Evil Power" ein nicht ganz so gutes Album ab, wie man es erwarten hätte dürfen, aber die elf kurzen, punkigen old-school Metal-Songs machen trotzdem ordentlich Spaß und werden teilweise zu gemeinen Hits mit Ohrwurmgarantie. Gitarrist und Sänger Steve Rathbone entpuppt sich in unserem Brainstorming als redseliger und sympathischer Fan von Metal, Blut und dicken Hintern.

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BLACK SPACE RIDERS: Hä? Was fürn Rider? [Brainstorming]

Pünktlich zum Freitag schaltet Jochen Engelking sein Hirn ab.
Und teilt uns mit, was er von Generationskonflikten bei Stonerrockern hält.
Oder was auf dem nächsten BLACK SPACE RIDERS-Album zu hören sein wird.
Oder auch, wer seine Helden sind, und was er als Kind alles werden wollte.

Und mir bleibt nichts mehr übrig, als ihm ein schönes Wochenende zu wünschen.

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MY OWN PRIVATE ALASKA: Gehirn ausschalten mit Ross

Nicht nur ihre Musik ist beeindruckend. Auch das, was Sänger Matthieu der französischen Senkrechtstarter MY OWN PRIVATE ALASKA auf unsere zahlreichen Fragen per E-Mail antwortet ist wortgewaltig, emotional und selbstbewusst. Kein Wunder, dass MY OWN PRIVATE ALASKA spätestens nach ihrer Entdeckung durch Ross Robinson als Geheimtipp gelten, ihr Debütalbum "Amen" ist originell, tief und spannend. Wir sprechen über das Bandgefüge, die Rolle des Producers und Körperflüssigkeiten auf den Tasten.