Die Jungs aus dem Norden der Republik erzählen uns zehn neue Geschichten, begleitet von Death Metal, Thrash und Power Metal sowie erstmals auch gotischen Einschüben...
Fakt ist, das KISS auf „Lick it up“ so heavy wie nie zuvor agierten. Nie waren Gitarren-Soli auf KISS-Platten so gut. Zusammen mit „Revenge“ meine Lieblingsscheibe von Kiss.
Wer HELLOWEEN zu Zeiten der Mini-LP und „Walls of Jericho“ mochte, wird auch an „21st Century Ballroom“ seine helle Freude haben, zumal Sänger Torsten doch sehr an Kai Hansen erinnert. Auch Liebhaber der beiden ersten BLIND GUARDIAN-Scheiben sollten sich dieses Review zu Gemüte führen.
"Cumbersome" kann zwar als ein erster Schritt hin zu einer eigenständigen, innovativen Band gewertet werden, mehr jedoch nicht. Dazu scheinen sich die Bandmitglieder noch zu uneinig zu sein, in welche Richtung die Reise gehen soll.
Stratocaster meets Orchester. Atemberaubende Melodien, Themen, Variationen, Läufe und Spannungsbögen bestimmen das Bild. MALMSTEEN harmoniert mit dem Orchester, als sei es die natürlichste Sache der Welt.
Das Rad wird zwar nicht neu erfunden, aber die in französisch, englisch und deutsch vorgetragenen Songs der melodischen Black Metaller wissen dennoch zu gefallen...
Wer auf die klangliche Rohheit von Alben wie "The Astral Sleep" steht und obskure Bands wie SADNESS zu seinen Favoriten zählt, mag Gefallen finden an den zwischen sphärischen Akustikgitarren, ätherischen Sprechgesängen und satten Death Metal-Parts pendelnden Kompositionen.
DRYROT bedienen all jene, die bei Begriffen wie Groove, Nu und Crossover kein umgedrehtes Kreuz schlagen, sondern von spontaner Hüpflust gepackt werden.
Die Neugier auf das im Herbst erscheinende komplette Album und den Auftritt der Band beim diesjährigen With Full Force-Festival wird von dieser EP geweckt.
Bewährte, bodenständige Kost ohne Innovationen aus dem Hause PRIMAL FEAR, auf die sicherlich viele Metaller abfahren werden. Bei mir ruft diese jedoch im Laufe der Spieldauer das "Gähnsyndrom" hervor.
Ich bekenne ja freimütig: Ich bin ein Masochist... Ich bin VfB-Fan, da sollte alles sagen. Doch selbst meine Leidensfähigkeit hat ihre Grenzen, wie ich nun feststellen mußte, als ich mit TO ELYSIUM konfrontiert wurde.
Wer sich in Hochzeiten melodieverseuchter und weiterentwickelter schwedischer Metal Bands nach der Vergangenheit sehnt, bekommt hier ein Pfund blutiges Hackfleisch auf den Tisch geknallt, das zwar nicht mehr ganz frisch, insgesamt aber noch durchaus brauchbar ist.
"Epicus Doomicus Metallicus" ist auf jeden Fall eines der ganz großen Metal-Werke, das nicht nur für Doom-Puristen ein absolutes Muss darstellen sollte.
Von wegen Abzocke! CANDLEMASS legen den Re-Releases ihrer vier Erstwerke jeweils eine ganze CD mit Bonusmaterial bei, bei denen sich der Kauf durchaus lohnt.
...mich erinnert das Ganze ein wenig an rockigen Rotz’n’Roll der Marke HANOI ROCKS („Jesus Posters“), aber auch ein bißchen an MÖTLEY CRÜE („Screened) und andere Glam-Helden wie early POISON („Light on me“) - nur von besseren Musikern (naja, ist ja nur einer...) eingespielt und produziert.