Till Burgwächter hat mit ´Juhr Gait Tu Hewi Mettäl´ ein Buch veröffentlicht, bei dem er mit viel Backgroundwissen unsere geliebte und ach so ernste Metal Szene auf den Arm nimmt. Bei vielen Metalfreunden dürfte "JGTHM" schwermetallhaltige Tränen der Freude in die Augen treiben, manch humorloser Fan oder betroffener Musiker dürfte sich aber durchaus auch auf den nicht vorhandenen Schlips getreten fühlen. Höchste Zeit also, Till Burgwächter die ein oder andere Frage zu seinem Buch zu stellen..!
Es gibt viele Bands, die versuchen mit Wikingermythen, einer gewissen Portion Bombast und ein paar Schwerterklirreffekten so etwas wie eine nordische Atmosphäre zu schaffen. Nur sehr wenigen gelingt es allerdings, diese in einer packenden und dichten Art und Weise umzusetzen. Zu den glorreichen Ausnahmen gehören eindeutig DOOMSWORD, die mit "Resound the Horn" dieser Tage wieder ein echtes Highlight im Bereich Epic Metal veröffentlichen.
Ein leckerer Schwedenhappen! Das neue NOCTURNAL RITES-Album dürfte allen gefallen, die auf bombastische Arrangements, Doublebass-Geballer, stampfende Mid-Tempo-Kracher, dezente (aber passenden) Keyboardpassagen und einen wirklich sehr, sehr guten Sänger stehen...
"Coma Nation" – das neue Album der Kanadier EIDOLON – schlägt bei den Kritikern derzeit wieder einmal so richtig ein. Meiner Meinung nach zu Recht, und so ist es zu hoffen, dass auch endlich das Metalpublikum die Klasse dieser Powermetalband anerkennt und mit entsprechenden Verkaufszahlen reagiert. Denn dass EIDOLON in Europa das gleiche Schicksal ereignet, wie es in den USA der Fall ist – nämlich ohne Deal dazustehen – gilt es auf jeden Fall zu verhindern. Die Band selbst hat mir ihrem neuesten Werk jedenfalls wieder einen guten Grundstock gelegt und nun gilt es abzuwarten, wie es weitergehen wird.
Hauptsongwriter und treibende Kraft der Band – neben seinem Bruder Glen -, Shawn Drover, nahm sich speziell für vampster die Zeit für ein längeres Gespräch, das wieder einmal zeigt, mit welcher Begeisterung EIDOLON ihrer Musik nachgehen...
Nach „The Rising“, „Im Schattenreich“ und „Flammenmanifest“ beglücken uns AEBA nun mit ihrem dritten Album „Rebellion—Edens Asche“. Dabei präsentieren sie achte Bombast-Black Metal Songs, eingerahmt in Klimper-Intro und Outro.
COURAGOUS dürften einige von Euch vom Bang-Your-Head Festival kennen. Die Band hat vor Kurzem eine beachtliche Scheibe in Eigenregie veröffentlicht. Grund genug bei Sänger Chris durchzuklingeln und im zweiten Anlauf (Anm.: Wenn die Pausetaste beim Diktiergerät gedrückt ist, läuft das Band nicht...) ein Interview zu führen.
Anläßlich des Releases von "Secede" traf sich der Rachendrachen mit THE BLUE SEASON-Sängerin Natalie und Sänger/Keyboarder Oli bei einem Glas Wein zum ausführlichen Plausch.
Dass sich im Lager von LANFEAR ein geballtes Wissen in Sachen Metal befindet ist hinlänglich bekannt. Was würde sich also mehr anbieten, als den Jungs mal ernsthaft auf den Zahn zu fühlen und sie auf die Probe zu stellen und was wäre dazu besser geeignet als das Spiel Metal Mental Meltdown. Ein paar Fragen reichten uns aber nicht und so wurden die Jungs auch gleich noch mit einem ganz besonderen Track-Attack konfrontiert. Herausgekommen ist hierbei ein kleines Interviewexperiment, bei dem wir aber bewusst versucht haben Fragen auszuwählen, durch die evtl. auch ein Gespräch zustande kommen könnten. Genauso sollten auch die ein oder anderen Informationen über den aktuellen Stand im Hause LANFEAR in das Interview eingebettet werden und was dabei herausgekommen ist könnt ihr in den nächsten Zeilen nachlesen....
Mit dem Opener und Titelsong des Albums macht das Quartett gleich unmissverständlich klar, wo es langgeht: gnadenloser Death, der am ehesten in Richtung Bolt Thrower tendiert und neben Aggression eine satte Portion Groove, wie man ihn von Six Feet Under kennt, bietet.
CHINCHILLA aus dem Schwabenländle sind schon über eine Dekade in der Metal- Szene aktiv. Nun konnten sie den ersehnten Deal mit METAL BLADE einheimsen. Was sich bei den Power Metallern getan hatte und wie die Zukunftspläne aussehen berichtete mir Udo Gerstenmeyer im Interview.
The Bloodline spielen simple Gothic Metal Songs, die angeblich aus dem Jahr 1997 stammen, allerdings auch gut und gerne ein paar Jährchen älter sein könnten. Nach drei Jahren werden die Songs nun veröffentlich, und es ist ganz angenehm, mal wieder etwas vertrautes zu hören.
Von kaum einer anderen Band erreichten uns zwischen der Veröffentlichung zweier Alben so viele News wie es bei NEVERMORE der Fall war. "Dreaming Neon Black" ist noch gar nicht so lange draußen und dennoch ging es in der recht kurzen Zeitspanne bei der Band drunter und drüber. Es wird also höchste Zeit, die Ereignisse von hinten aufzurollen...