Authentisch rituelle Klänge mit einem ungewöhnlichen musikalischen Ansatz: Die italienische Solokünstlerin LILI REFRAIN sorgt auf „Mana“ für einige Gänsehautmomente.
Unterwegs als Missionare des Schmutzes: HEXIS predigen auf allen Bühnen der Welt vom Nichts und der Schwärze. Mit dem dritten Album „Aeternum“ sind neue Psalmen dazu gekommen. Und die hinterlassen körperliche Wirkung.
Frostige Abkühlung im Sommer? GRIMA exportieren mit „Frostbitten“ sibirisches Klima in die Welt. Ihr atmosphärischer Black Metal funktioniert auf allen Ebenen ziemlich gut – außer auf der emotionalen.
Mehr als nur eine Bonus-EP: „Ghost Frontiers“ bringt tiefere Erkenntnis zu „New Catastrophism“ und steigert dank getriggertem Reflexionprozess die Intensität von LOCRIANs Musik zusätzlich.
Eine verstörende Meditation als Manmahl und ein Funken Hoffnung: LOCRIANs Rückkehr „New Catastrophism“ zeigt eine Band nach langer Pause mit neuem Ansatz und alter Stärke.
Eine Power, die Energie in die müden Knochen bringt: Mit ihrem achten Album „Whiteout“ kehren ANTIGAMA nach viel zu langer Zeit wieder auf die Bildfläche zurück und spielen Grindcore so kraftvoll und komplex, dass alle bedient werden, die an diesem Genre ihre Freude haben.
Ästhetisch aus der Zeit gefallen, musikalisch in der Zukunft: IMPERIAL TRIUMPHANT stellen mit „Spirit Of Ecstasy“ ihre Hörer auf eine harte Geduldsprobe.
PANZERFAUST so repetitiv und hypnotisch wie nie: „The Suns of Perdition III – The Astral Drain“ mangelt es an fast nichts - außer einer Möglichkeit, die aufgebaute Spannung adäquat zu entladen.
Tentakel überall! BLUT AUS NORD wenden sich auf „Disharmonium – Undreamable Abysses“ dem Lovecraft-Universum zu und fräsen sich voller Dissonanzen ins Unterbewusstsein.
Und die Reise geht weiter: AARAs atemlose Trilogie geht mit „Triade II: Hemera“ in die zweite Runde und bietet weiterhin melodischen und zeitgemäßen Black Metal auf allerhöchstem Niveau.
Ein sehnsüchtiger Blick von Oberbayern in Richtung Norwegen vor bald 30 Jahren: Das Duo SKARNTYDE flüchtet vor der Menschheit auf „Flukt fra menneskeligheten“.
Mit Gilgamesch und Enkidu in die Unterwelt: SILENT LEGES INTER ARMA melden sich nach zehn Jahren mit dem ambitionierten Black-Death Konzeptalbum „Ad Plures Ire“ zurück.