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Interviews

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Unsere Metal Interviews seit 1999.

SKINLESS: Politisch inkorrekte URLs und verwirrende Bongs

blankMit ihrem dritten Album "From Sacrifice to Survival" beweisen SKINLESS, dass sie so richtig die Wände zum bersten bringen können. Deshalb holte ich mir Sänger Sherwood Webber ans Telefon, der vielleicht nicht aus dem Sherwood Forest, dafür aus dem Staate New York anrief und bis obenhin voll mit THC war, der aber dennoch relativ redselig mit mir eine witzige halbe Stunde verbrachte.
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MYSTIC PROPHECY: Ein Omen das lebendig wird…und mörderisch!


blankMYSTIC PROPHECY starten anno 2003 so richtig durch. Mit der aktuellen Scheibe „Regressus“ konnten sie nicht nur von mir große Lobeshymnen einheimsen. MYSTIC PROPHECY stehen wir Power Metal, der das Wort „Power“ wahrlich verdient hat.
Was stand näher, als den sympathischen Sänger R.D. Liapakis mit Fragen zu Löchern? Lest selbst, warum sich Lia für einen Spinner hält und weshalb TIC TAC TOE im weitesten Sinne für den fetten Sound von „Regressus“ verantwortlich waren.
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REBELLION: Kein Bock auf ´ne Kopfgeschichte!


blankPuh, das ging aber fix. Dreizehn Monate nach dem allerorts mit guten (und besseren) Kritiken bedachten Erstling „A Tragedy In Steel - Shakespeare´s Macbeth“ legen Björn Eilen (Guitar, Ex-WARHEAD), Michael Seifert (Vocals, Ex-Black Destiny), Randy Black (Drums, ANNIHILATOR, Bif Naked) und die beiden Ex-GRAVE DIGGER-Recken Uwe Lulis (Guitar, der zwischen 1993 und 1999 fünf Studioalben für/mit GRAVE DIGGER co-komponierte und einspielte, aber auch das unsägliche „Stronger than Ever“-Album mit (Grave) Digger mitzuverantworten hat) und Tomi Göttlich (Bass, Ex-Asgard und von 1993 – 1997 und für drei Studioalben ebenfalls bei GRAVE DIGGER) mit "Born a Rebel“ ihr zweites Album vor, das keinen Fan des Erstlings und von Bands wie GRAVE DIGGER enttäuschen dürfte. Mein Gesprächspartner war Basser Tomi, der sich natürlich zuerst fragen lassen musste/durfte, ob es sich bei den Songs von „Born a Rebel“ um brandneue Titel oder um Überbleibsel der Aufnahmen zu ersten Album handelt...

NASUM: Alle hassen SMOKIE


blankSchwedens Vorzeigegrinder NASUM ließen sich ganze drei Jahre Zeit um mit ihrem dritten und bisher stärksten Album "Helvete", Schaum vor dem Mund und einem Arsenal aus 22 Waffen, respektive 22 Songs wieder einmal die Welt mit ihren ganzen Ungerechtigkeiten aufzumischen.
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NEVERMORE: Der nächste Schritt?

blankManche Tage sind wirklich wie verhext. Eigentlich war es ein ganz normaler Montag, bei der Arbeit lief alles wie gehabt, man hat sich darauf vorbereitet etwas früher nach Hause zu gehen um sich noch ein bisschen auf sein Interview vorzubereiten (in den Tagen zuvor hatte man einfach zu wenig Zeit) und dann geht plötzlich alles daneben....

ZHORN: Doppelte Herzangelegenheit


blankBei "Zero Poems" waren sie alle noch zusammen – Markus Ulrich, Stefan Zoerner, Kai Schindelar, Jürgen Schrank und Produzent Andy Horn. Einige Zeit nach dem Release trennten sich allerdings die Wege der Musiker und während sich das Team Ulrich/Schindelar/Schrank mit Richard Seibel und Tobias Althammer verstärkten um mit "The Art Effect" für Aufsehen in der Metalszene zu sorgen, taten sich der "ehemalige" Produzent und der "ehemalige" Sänger zusammen, um fast zeitgleich mit den alten Bandkollegen ein Album zu veröffentlichen, das objektive betrachtet näher an "Zero Poems" dran ist, als das neue Album von LANFEAR. Komponist, Multiinstrumentalist und Produzent Andy Horn sollte uns also etwas Licht in die ganze Sache bringen....

YATTERING: Fuck You, wir sind aus Polen!


blankSieben Jahre und kein bisschen leise: YATTERING, Polens Vorzeige-Death-Metal-Act (jawohl, weit vor VADER!) stellten ihren Status jüngst mit ihrem neuen Album "Genocide" unter Beweis. Dadurch dass diese Band trotz vieler herber Rückschläge nicht den Glauben an ihre Musik verlor und dass sie zu den begabtesten Musikern der europäischen Metal-Szene gehören sollte allen klar werden, dass diese Band kein bloßer Hype ist. Der gut gelaunte Schlagzeuger Zabek stellte sich per e-mail dem Kreuzverhör und wirkte dabei fast schon so selbstbewusst und war mit ähnlich viel Kampfgeist ausgestattet wie sein amerikanischer Kollege Eric Rutan.

POISONBLACK: Sex, Wahrheiten und Videos oder: Wir Finnen sind halt so…

Ville Laihiala hatte sich in den letzten Jahren als SENTENCED-Frontman innerhalb der Metal-Szene als leicht suizidal, ständig deprimiert und alkoholisiert etabliert, und er übte sich stets mit seinen Bandkollegen in Understatements. In diesem Jahr aber durchbrach er das selbstauferlegte Image, denn mit dem POISONBLACK-Album “Escapexstacy“, für das er fast die gesamte Musik und die Texte schrieb, thematisierte der Finne zwar ’gewohnte’ Dinge wie Herzschmerz, Verlassenwerden, etc., aber es gibt eben auch die andere Seite, bei der Lust, Leidenschaft und Obsession präsentiert werden, teils gar plastisch, wenn man sich die Promofotos ansieht. Und das Album ist derart herausragend, dass man sich mittlerweile die Frage stellen muss, ob man Ville Laihiala völlig unterschätzt und auf die Rolle des SENTENCED-Fronters reduziert hat. So nahmen wir dann die Gelegenheit wahr, mit POISONBLACK-Sänger J.P. Leppäluoto, der gleichzeitig auch bei CHARON das Mikro schwingt und wohl einer der talentiertesten Sänger des Genres ist, zu sprechen, um etwas über die Hintergründe dieser neuen Band in Erfahrung zu bringen. An einem Samstagabend, nach 19 Uhr, klingelte dann das Telefon und am anderen Ende der Leitung quasselte gleich ein ziemlich verfeierter, aber bestens gelaunter Finne los. Falls dieses Gespräch im Rahmen der internationalen Terroristenfahndungen abgehört wurde, wurde das Band wahrscheinlich gleich an die Anonymen Alkoholiker weitergeleitet. So war Herr Leppäluoto dann auch in der richtigen Stimmung, um Fragen zu psychosozialen Studien über Finnen und zu existentialistischen Dingen im allgemeinen zu beantworten. Gut... zumindest Fragen über diverse Gelüste und perfide Wunschvorstellungen, oder so ähnlich...
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