HIRAES wagen mit "Dormant" den nächsten Schritt, indem sie ihr Spektrum zwar nur dezent erweitern, doch dafür Qualität und Bandbreite zur obersten Priorität machen.
Das Ergebnis von 3 Jahren voller Unglücke: DWAALs Lehrstunde in Sachen Heaviness ist nicht von Fröhlichkeit geprägt. „Never Enough“ ist ein pechschwarzes Post Metal / Sludge-Album geworden.
Ende gut, alles gut: Über elf Jahre nach ihrem Debütalbum „Venter På Stormene“ laden VEMOD zum eintauchen in „The Deepening“ ein. Ein magisches, urnordisches Black Metal-Album fernab von Klischees.
Mit ihrem Cover-Album "Weapons Of Mass Seduction" wagen LORD OF THE LOST insgesamt zu wenig Risiko, weshalb die Dark-Rock-Band die Spannungskurve nicht durchgehend aufrechterhalten kann.
Schmutzigen Sex, Glamour und dunklen Hedonismus bieten uns STARBENDERS auf ihrem dritten Album “Take Back The Night”, auf dem auch das “No Future” des Punk schmutzige Flecken auf dem Laken hinterlässt. Hair Metal, Glam Rock, Garage, Sleaze und FLEETWOOD MAC wühlen hier gemeinsam in den Kissen.
EMIL BULLS bleiben sich treu: Kraftvoll und catchy bietet "Love Will Fix It" keine großen Überraschungen, aber dafür Abwechslungsreichtum und Konstanz.
Wandelbar, abgeklärt und umsichtig: TESSERACT navigieren auf "War Of Being" ein ungewöhnliches Spannungsfeld, das aber mit jedem Durchlauf einen immer stärker werdenden Sog ausübt.
BELL WITCH läuten eine neue Trilogie ein: „Future’s Shadow Pt. 1: The Clandestine Gate“ ist ein Epos, das erforscht werden will und das Potenzial hat, Trost in dunklen Zeiten zu spenden.