Zwei Demos aus dem französischen Black Metal-Underground der Neunziger, neu aufgelegt: GODKILLER bieten auf „We Are The Black Knights“ einen nostalgischen Rückblick.
Mehr als nur eine Bonusrunde für „Disharmonium – Undreamable Abysses“ – BLUT AUS NORD suchen auf „Lovecraftian Echoes“ nach vollkommener Dissonanz und heben das Grauen auf das nächste Level.
Ein neues „Hallelujah“ oder ein Abstieg ins Totenreich? GEVURAHs zweites Album kämpft mit dem übergroßen Vorgänger, hat aber davon abgesehen exzellenten Black Metal zu bieten.
DREAM UNENDINGs Zweitwerk „Song of Salvation“ bietet musikalisch wie visuell farbenprächtigen, atmosphärischen Death-Doom, dem es an nichts mangelt – außer an tiefen Emotionen.
Ich weiß, was Du letzten Vollmond gehört hast! BLODHEMN präsentieren sich auf „Sverger Hemn“ als vielseitige urnorwegische (Viking) Black Metal-Band mit Stärken und Schwächen.
Wer zuletzt lacht! WORMROT beenden ihr aktuelles Karrierekapitel mit einem Meilenstein: „Hiss“ zeigt, wie beklemmend, emotional und bitter Grindcore sein kann.
Eine faustdicke Black Metal-Überraschung: KATHAARIAs zweites Album „To Be Shunned By All...As Centres Of Pestilence“ liefert außergewöhnlich hohe Qualität.
Zwischen Grindcore und metallischem Hardcore versuchen ESCUELA GRIND die Energie ihrer Konzerte auf einem Tonträger festzuhalten – „Memory Theater“ reißt dabei leider nur teilweise mit.
Hits aus der Hölle: POWER FROM HELLs siebtes Album „Shadows Devouring Light“ ist weniger angestaubt als es zunächst den Anschein macht und liefert einige Hits.
CRIPPLED BLACK PHOENIX zelebrieren seit jeher musikalisches Anderssein und widmen mit „Banefyre“ ein ganzes Album konzeptionell der Diversität. Kein Wunder, dass dieses Werk stilistisch gesehen unwahrscheinlich bunt und breitgefächert ist. Und doch funktioniert das sehr ambitionierte Werk (zumeist) wie am Schnürchen.
Mit ihrem zweiten Album „Celebrity Therapist“ bringen THE CALLOUS DAOBOYS frischen Wind ins Mathcore-Business, auch ohne wirklich Impulse setzen zu können. Anstrengend wie das Aufräumen des Saustalls von Kleinkindern.
Ja, ja, „Slowly We Rock“: MASSGRAV treten wieder aufs Gaspedal und liefern die richtige Mischung aus guter Laune und hochprozentig angepisster Energie.