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SACRIFICED

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AEON: Blond oder brünett – warum nicht beides?

Einfach nur brutal reichte ihnen nicht mehr. Mit "Aeons Black" rückten die Schweden von AEON ihren zermalmenden Death Metal in ein kontrastreicheres Licht. Ohne an Härte einzubüßen, verfeinerte das Quintett anno 2012 ihr kompromissloses Auftreten mit häufigen Tempowechseln und ruhigen Interludes. Weil das Resultat dieses ungemütlichen Cocktails eine intensive wie fordernde Erfahrung war, baten wir Gitarrist Zeb Nilsson auf elektronischem Weg zum Gespräch, um mehr über das düstere Konzept, wichtige Entscheidungen im Produktionsverlauf sowie die Rückkehr von Schlagzeuger Arttu Mallki zu erfahren.

AEON: neues Album "Aeons Black" im November

Die Death Metal-Band AEON veröffentlicht am 16. November 2012 ihr mittlerweile viertes Studioalbum mit dem Titel "Aeons Black". Produziert wurden die 15 neuen Songs von Ronnie Björnström. Gitarrist Zeb Nilsson verspricht mehr Abwechslung als auf dem Vorgänger "Path Of Fire" und betont vor allem die neue, groovebetonte Seite der Band. Den Titeltrack kann man bereits vorab online hören:
"Aeons Black" - Song bei YouTube hören.

Tracklist:
"Artwork01. Still They Pray
02. The Glowing Hate
03. The Voice of the Accuser
04. I Wish You Death
05. Garden of Sin
06. Neptune the Mystic
07. Nothing Left to Destroy
08. Passage to Hell
09. Aeons Black
10. Dead Means Dead
11. Sacrificed
12. Aftermath
13. Blessed By the Priest
14. Maze of the Damned
15. Die By My Hands

Eine größere Darstellung des Artworks von Kristian Wåhlin findest du nach dem Klick:

NIGHTWISH: Imaginaerum

"cdreviewEs gibt viele vertraute Stilelemente, die deutlich nach NIGHTWISH klingen, aber erfreulicherweise wird auch immer wieder stilistisches Neuland betreten. Gerade die Ausflüge in Filmmusikgefilde und überraschend emotionales Terrain machen die Musik auch für Leute interessant, die mit früherem Material wenig anfangen konnten.

POSTHUM: Posthum [ausgemustert]

STRIDSMENN war wohl die Vorwarnung, mit dem Debüt der 2004 gegründeten POSTHUM wird es zur traurigen Gewissheit: "Made in Norway" ist kein Gütesiegel mehr für Black Metal. Statt Qualität bieten POSTHUM langgezogenes Akkordhalten in vorhersehbarer Manier. Sehr simpel gehalten rattert das Trio in "Lair Torture" lieblose BURZUM-Parallelen hinunter und langweilt während der gesamten Spielzeit mit 08/15-Riffkost. Da nützen auch die Geigenklänge mit Akustikgeschrummel in "Sacrificed" nix mehr. Spielerisch und produktionstechnisch geht "Posthum" in Ordnung, ansonsten eindeutig was fürs wiedererkennungsfreie Grab der Durchschnittsveröffentlichungen ohne Auferstehungsoption.
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