STRIDSMENN war wohl die Vorwarnung, mit dem Debüt der 2004 gegründeten POSTHUM wird es zur traurigen Gewissheit: Made in Norway ist kein Gütesiegel mehr für Black Metal. Statt Qualität bieten POSTHUM langgezogenes Akkordhalten in vorhersehbarer Manier. Sehr simpel gehalten rattert das Trio in Lair Torture lieblose BURZUM-Parallelen hinunter und langweilt während der gesamten Spielzeit mit 08/15-Riffkost. Da nützen auch die Geigenklänge mit Akustikgeschrummel in Sacrificed nix mehr. Spielerisch und produktionstechnisch geht Posthum in Ordnung, ansonsten eindeutig was fürs wiedererkennungsfreie Grab der Durchschnittsveröffentlichungen ohne Auferstehungsoption.
Veröffentlichungstermin: 15.04.2009
Spielzeit: 40:55 Min.
Label: Folter Records
Homepage: http://geocities.com/posthumband/posthum
MySpace: http://www.myspace.com/posthum
Warum nur ein kurzes Review?
Wir filtern und gewichten. Wir entscheiden, wie ausführlich eine Band bei vampster berücksichtigt wird. Wir wollen Qualität unterstützen – gemessen an unseren Maßstäben.
Einen Hinweis auf diese Veröffentlichungen wollen wir Euch trotzdem nicht vorenthalten.