Machen wir es kurz – diese Split braucht keiner. Obwohl AGATHOCLES etwas dazu beigesteuert haben, aber Livetracks von 1997 mit miesem Sound bringen wirklich niemandem etwas. Hört euch lieber "Thanks for Your Hostility" an, da sind die meisten Songs in der viel besseren Studioversion enthalten. Die Splitpartner der belgischen Kultgrinder sind die Polen H.407, die mit ihrem langweilig-groovigem, leicht blastigem und vor allem uninteressantem Crust-Grind keinen Blumentopf gewinnen können. Diese Split bietet 45 Minuten unterdurchschnittliche Unterhaltung, ein Todesurteil bei der Schwemme an neuen, guten Releases.
Ich bin wunderbar ausgeglichen, mein Herzschlag ist gleichmäßig, und der Bleistift, der gerade in meinen Fingern zerborsten ist, war eh schon altersschwach und brüchig.
Knapp drei Wochen, nachdem das dritte Album der niederländischen Düster-Metaller um die charismatische Frontfrau Floor Jansen in die Läden kam, wurde
dieses Ereignis in Form einer CD-Präsentationsparty gebührend gefeiert. Doch das Konzert im Popcentrum 013 war noch aus einem anderen Grund etwas ganz
Besonderes: für Floor Jansen, die an der holländischen Rockakademie studiert hat, war das Konzert - eine der wenigen speziellen Konzeptshows, die die
Band nur in Holland und Belgien in dieser Form aufführt - die Präsentation ihres Abschlussprojektes.
Die "Green Machine" macht Halt in München: Mit neuen Songs und unsterblichen Evergreens erfährt das Backstage einmal mehr, warum FIDDLER'S GREEN zu den erfahrensten und sicherlich besten Live-Bands des Landes zählen.