ACT OF GODS nehmen ihrem rauen und schnellen Death Metal nicht den Wind aus den Segeln, indem sie ausschließlich auf selbige setzen. Dennoch wäre etwas mehr Abwechslung wünschenswert.
GOD AMONG INSECTS, die Death Metal Band um Emperor Magus Caligula (Vocals, DARK FUNERAL), Lord K Philipson (Gitarre, THE PROJECT HATE),
Tomas Elofsson (Bass, SANCTIFICATION) und Tobben Gustafsson (Schlagzeug, VOMITORY), haben die Aufnahmen des Debüts "World Wide Death" im Abyss Studio mit Tommy Tägtgren beendet. Die Tracklist des Albums gibt es im Anhang dieser Meldung. "World Wide Death" wird über Threeman Recordings, ein Label hinten dem ENTOMBED-Musiker stehen, veröffentlicht werden. Ein Releasedate steht noch nicht fest.
Der liebe Onkel Otis hat keine gute Laune. Ein Streifenpolizist steht vor seiner Scheune und hat etwas entdeckt. Otis schreitet auf den Polizisten zu, die Pistole erhoben. Der Polizist geht in die Knie, den Revolver an der Stirn, die Kamera wechselt in die Vogelperspektive. Da stehen sie nun, ewige Sekunden lang, bis der Schuss ertönt und das Opfer zu Boden fällt.
Auch VOMITORY haben die Aufnahmen zum neuen Album abgeschlossen. Das fünfte Werk ist mit "Primal Massacre" betitelt und wird ab dem 19. April erhältlich sein. Die Band verspricht ein Killer-Album mit dem bislang brutalsten Coverartwork (Juan Jose Castellano), das die folgenden zehn Songs beinhaltet:
1. Primal Massacre
2. Gore Apocalypse
3. Stray Bullet Kill
4. Epidemic (Created To Kill)
5. Demons Divine
6. Autopsy Extravaganza
7. Retaliation
8. Condemned by pride
9. Cursed Revelations
10. Chainsaw Surgery
Interviews, die wir euch nicht vorenhalten wollen. Blackie Lawless hat definitiv einen sehr steinigen Weg in seinem Leben zurücklegen müssen. 1983, als die endgültige Besetzung von W.A.S.P. zusammenfand, entschied er sich etwas zu beginnen, das schließlich eine der einflussreichsten und kontroversesten Acts der Rockgeschichte werden sollte. Und er war nicht immer einfach, dieser Pfad zur "Hall of Fame". Während die PMRC und andere Regierungsorganisationen (und andere immer noch) versuchten zu diktieren, welche Kunstform in den Vereinigten Staaten erlaubt werden sollte, versuchte Blackie Lawless seinerseits die Steine aus dem Weg zu räumen, die er sich selbst in den Weg gelegt hatte - seinen unersättlichen Hunger nach etwas. Etwas, das immer noch vor ihm liegt, am Ende des Weges ...
Wer erinnert sich nicht an die genialen Filme in denen Christopher Lee als blutrünstiger Darcula und Vicent Price als Hexenjäger im Namen des Herrn unterwegs war?
DEINE LAKAIEN-Fans sollten erstmal reinhören, für Elektrofreaks hingegen lohnen sich die beiden zusätzlichen Songs in den Remixversionen auf alle Fälle, während der Song "Nur ein Tag" den Ruch des Kalküls nicht abstreifen kann.
Alles in allem ein ziemlich unnützer Release, der eigentlich nur Freunde von Necrophagia und vielleicht Mortician (auch wenn hier weitaus nicht so schnell geballert wird) empfohlen. Jeder andere kann sein Geld getrost für qualitätsreichere Veröffentlichungen ausgeben!
Die Band EMERALD aus der Schweiz ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass der Metal entgegen den Vorstellungen so mancher Idealisten eben in vielen Bereichen auch nur ein großes Geschäft ist. Denn während eine ganze Flut an langweiligen Einheitsbands derzeit mit ihren Alben den Weg in die CD-Regale der Kaufhäuser finden, bleiben wirklich eigenständige Bands wie EMERALD trotz der guten Zeiten für traditionellen 80-er Metal auf der Strecke, weshalb ihr nichts anderes übrig bleibt als die eigene Musik auf dem Eigenproduktionsweg unter das treue metallische Restvolk zu bringen. Und damit wären wir auch wieder bei den Idealisten, die eben doch den Geist des Heavy Metal am Leben erhalten und als solche kann man EMERALD auf jeden Fall bezeichnen, denn ihnen ist egal, was gerade angesagt ist und was nicht.
Trotz Verspätung und einem kranken VADER-Kreischer bot das NO MERCY-Festival gepflegten Krach von grindigem Death Metal bis urtürmlichem Black Metal (letzteres natürlich verkörpert und gekracht von MARDUK)...
Relapse feiern ihr Zehnjähriges – und aus diesem Anlass "schenkt" uns das Ami-Extrem-Label eine Doppel-CD mit einem Querschnitt durch das Labelprogramm.