BESTIAL MOCKERY: Evoke the Desecrator

Der langweiligste Black Metal, den ich seit langem gehört habe.

Mensch, nach den ersten Sekunden, die ein sehr cooles, fieses Intro beinhalten, habe ich mir zumindest ein bisschen was erhofft. Doch nach dem fiesem Lachen, den doomigen Riffs und der ratternden Kettensäge erlöschen die Hoffnungen auf einen schwarzhumorigen Spaß. Dafür gibt es den langweiligsten Black Metal, den ich seit langem gehört habe.

Eigentlich könnte ich es ganz kurz machen und den Daumen einfach weit nach unten Strecken, aber dieses Etwas lässt mir keine andere Wahl: Ein undefinierbarer Sound irgendwo zwischen unterdurchschnittlich und Kelleraufnahme lässt die spärlichen musikalischen Kenntnisse der Band zwar verschwimmen, täuschen kann dies aber nicht. Blast Beats, die gefakter und Geschraddel das belangloser nicht sein könnte treffen aufeinander und erzeugen einen wahren Reigen an Einfallslosigkeit und Langeweile.

Idiotisches Gekeife, langatmige Songs und ein bescheuertes Kettensägen-Image sollten den Schweden eine Arschbombe-Plakette bescheren, doch wir sind hier bei keinem bekannten Printzine. Auch egal, denn eigentlich sollte ich diese Arschbombe so richtig ordentlich im Player der Leute platzen lassen, die ich am wenigsten mag. Finger weg!

VÖ: bereits erschienen

Spielzeit: 29:05 Min.

Line-Up:
Master MotorsÂg – Vocals

Warslaughter – Drums

Devilpig – Bass

Doomfanger – Guitar

Ted Bundy – Guitar

Label: Osmose Productions

Homepage: http://www.geocities.com/bestialattack

Tracklist:
1. Chainsaw Demons Return

2. Marching for Hell

3. Flash From a Razor

4. Death Upon the Holy Skies

5. Necromantic Ritual Desecration (Of a Sacrosanct Angel)

6. Fumes of Glory

7. Goats Feast

8. Soulburn

9. Necroslut

10. Evoke the Desecrator

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