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Interviews

1285 Beiträge

blankUnsere Gespräche mit Bands und Musikern – Metal Interviews seit 1999.

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WARREL DANE: Musik als Therapie

Mit "Praises To The War Machine" veröffentlicht der NEVERMORE und Ex-SANCTUARY-Sänger WARREL DANE dieser Tage sein erstes Soloalbum, auf dem er neben den üblichen, auch schon von NEVERMORE bekannten und geschätzen sozialkritischen Lyrics, einige seiner bisher persönlichsten Texte verfasst hat. Was den inzwischen braun gefärbten Sänger persönlich so bewegt und wieso SANCTUARY-Fans schon mal die Tourdaten gegen Ende des Jahres im Auge behalten sollten, erfahrt ihr weiter unten.

SEVENTH AVENUE: Metal bietet alles

Von Album zu Album legen SEVENTH AVENUE eine Qualitätssteigerung hin und zeigen jedes Mal von Neuem, dass der klassischer Heavy Metal nicht tot ist, sondern sich wie zuletzt auf Terium bester Gesundheit erfreut. Sänger und Gitarrist Herbie Langhans stand Rede und Antwort.
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DARK FORTRESS: Der Blick aus dem Spiegel

Ich weiß nicht, wie es Morean, dem neuen Sänger der Black Metaller DARK FORTRESS ging, aber für mich war es das Tollste, endlich ein Interview in meiner Muttersprache, bayerisch, führen zu können. Davon abgesehen haben die Landshuter nach einem einschneidenden Sängerwechsel mit "Eidolon" das beste Album ihrer Karriere in der Tasche und lassen den Ruf als Newcomer nun endgültig hinter sich. Morean äußerste sich in einer knappen Stunde ausgiebig über seine neue Aufgabe, hatte Mitleid mit dem Bandchef und schwelgt in Jugenderinnerungen.

METALMESSAGE: Asterix, Idealismus und internationaler Pagan Metal

In den Zeiten von Myspace, Last.fm und Konsorten ist die Erscheinung "Sampler" im Metalbereich schon des öfteren für tot erklärt worden. Gleichzeitig sieht man sich gerade im Pagan Metal-Bereich mit einer wahren Veröffentlichungsflut konfrontiert. Die Kombination der beiden Entwicklungen führt nicht selten zu einem fehlenden Überblick – und genau hier kommt die METALMESSAGE-Samplerreihe zu ihrem Auftritt...
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GUN BARREL: Listening Session zum neuen Album

Die Kölner Heavy Rock-Institution GUN BARREL veröffentlichen dieses Frühjahr ihr viertes Album "Outlaw Invasion" wir waren für euch bei der Listening Session im Kölner Rock Keller um vorab in die neuen Songs rein zu hören. Also direkt vom Büro aus in die Bahn gesprungen und ab in Richtung Hauptbahnhof. Die letzten vorbereitenden Notizen wurden dann während der Fahrt erledigt, man ist ja flexibel.
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TODTGELICHTER: Auf true oder untrue geschissen

Eigentlich ist "Schemen" schon letztes Jahr erschienen. Aber wie das Leben so spielt, hat es den Weg in meinen CD-Schacht erst etwas später gefunden. Dem Charme des Werkes tut dies allerdings keinen Abbruch, zumal die deutschen Black Metaller TODTGELICHTER es schaffen, die üblichen Klippen des Genres elegant zu umschiffen. So werden auch genrefremde Elemente wie Didgeridoo und Saxofon dezent eingebunden und verleihen den groovigen, düsteren Songs eine raffinierte Würze, ohne in billige Effekthascherei zu münden. Höchste Zeit also, beim Schlagzeuger mit einem der wohl seltsamsten Pseudonyme der Szene – Tentakel Parkinson – virtuell anzuklopfen um mehr über das Innenleben von TODTGELICHTER zu erfahren.
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PRIMORDIAL: Beharrlichkeit zahlt sich aus

Beharrlichkeit zahlt sich aus. Dieser Satz kam mir aus zwei Gründen als Titel für dieses Interview in den Sinn. Zum einen scheint sich die Beharrlichkeit PRIMORDIALs endlich auszuzahlen, denn mit ihrem neuen Album bekommen die Iren scheinbar endlich die Aufmerksamkeit, die ihnen zusteht. So räumte man in den Soundchecks diverser Magazine gewaltig ab und schaffte es auch hier bei vampster in die Jahres-Top-Listen von gleich vier Redakteuren. Und das zu Recht, denn mit "To The Nameless Dead" haben PRIMORDIAL - da bin ich mir inzwischen völlig sicher - ihr bisher bestes Album abgeliefert.

 

Zum anderen zahlte sich auch meine Beharrlichkeit aus. Ganze vier Termine zum Telefoninterview mit Alan mussten vereinbart werden, bis ich den guten Mann an einem Montagabend nach einer Doppelfolge "Lost" endlich an die Strippe bekam. Belohnt wurde ich mit einem ausfürlichen, sehr interessanten Gespräch mit einem redseligen und freundlichen Alan, der sich viel Zeit nahm und nahezu eine Stunde lang meine Fragen beantwortete.

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THE OCEAN: Contradictio in adjecto

Je tiefer das Gewässer, desto größer ist die Gefahr darin zu ertrinken. Das ist mir im Falle von "Precambrian“, dem neuen Meisterwerk von THE OCEAN mehr als nur einmal passiert. Nach einem großartigen Konzert im Münchner Orangehouse stand mir zu sehr später Stunde Gitarrist und Mastermind Robin Staps zur Verfügung und gab bereitwillig Auskunft über schwierige Arbeit mit klassischen Musikern, Plagiarismus und Myspace. Was zwischen 3:00 Uhr und 4:00 Uhr morgens alles gesprochen wurde, lest in diesem ausführlichen Interview.
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OCEANSIZE: Lieber zu Hause die Katze streicheln

Sechs Wochen hat es gedauert, bis OCEANSIZE, die britischen Neo-Prog-Koryphäen mit Hang zur Theatralik, meinen Wissensdurst gestillt und meine Fragen beantwortet haben. Mike Vennart beantwortete auf ganz britische Art und Weise Fragen zum neuen Album "Frames" und ließ sich nicht davon abhalten, an meiner Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln. Komischer Zeitgenosse, amüsante Antworten.
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DIRGE: Akustische Naturereignisse

Waren mir die Franzosen DIRGE vor einem halben Jahr noch völlig unbekannt, so ist ihr, im September erschienenes, viertes Album „Wings of Lead Over Dormant Seas“ ein unverzichtbares Werk für Post-Hardcore-Anhänger und Hörern von epischen Doom geworden. Dass es bei dem Quintett aus Paris um mehr geht, als um coole Riffs, Drogen und Anerkennung in der Szene, macht die ungewöhnliche Arbeitsweise der Band deutlich, die Gitarrist Stephane in aller Ausführlichkeit erläutert.