Ein wunderschönes Album, das seinen Platz natürlich in ganz anderen Webzines sucht, aber hier jeden ansprechen dürfte, der auch beim Namen JOHNNY CASH aufhorchen würde.
Melodic Death Metal aus Schweden die drölfigste Ausgabe. CLOSER sind versierte Musiker, die sich mit "A Darker Kind Of Salvation" in eine Nische gestellt haben, in der auch etliche andere Bands sind. Technisch angehauchter melodic Death Metal der Göteborg-Schule, der allerdings zu gesichtslos und austauschbar ist. Im Prinzip geht die gut produzierte Scheibe in Ordnung, wären da nicht die gefühlten 1478 anderen Combos, die in dieselbe Kerbe schlagen. Nur für Alleskäufer empfehlenswert.
CLOSER haben die Arbeiten an ihrem kommenden Album "A Darker Kind Of Salvation" abgeschlossen. Folgende zehn Songs werden darauf zu hören sein: "Chaos Internal", "It Dwells In Darkness", "A Darker Kind Of Salvation", "Open Your Eyes", "What Am I", "Caressing The Insane", "Places Of Pain", "This Hate", "Hell Is Where The Heart Is" und "Shelter From It". Mit dem Release ist im Sommer via PULVERISED RECORDS zu rechnen. In der Zwischenzeit sind die schwedischen Melodic Death Metaller auf der Suche nach einem neuen Gitarristen, da Jonas Skoog die Band verlassen hat.
Ältere Fans wie ich (Jahrgang 1969) dürften den Werdegang dieser Band wohl kaum mitverfolgt haben (können), aber Leute, die mit Bands wie Deep Purple, Cream , Uriah Heep oder Led Zeppelin aufgewachsen sind, werden diese Band wahrscheinlich kennen...
Aus aller Welt reisen Metalheads mittlerweile am Osterwochenende nach München: Warum sich das DARK EASTER METAL MEETING innerhalb der letzten Dekade zu einer Wohlfühloase für all jene entwickelt hat, denen bei Blastbeats und Death-Growls das Herz aufgeht, zeigt unser Besuch der diesjährigen Auflage des Indoor-Festivals.
Die Mission BLIND CHANNELs ist ambitioniert: Nicht weniger als die pure Energie eines kleinen und verschwitzten Nachtclubs wollen die Finnen auf ihrer "Exit Emotions"-Tour einfangen. Wie gut das selbst in einer Halle wie dem Backstage Werk gelingen kann, zeigt uns die Gruppe während ihres Aufenthalts in der bayerischen Landeshauptstadt.