GONOREAS: Apocalypse
Riff-lastiger Power Metal ganz knapp unter der Thrashgrenze - kraftvoll, zielstrebig, gut.
Riff-lastiger Power Metal ganz knapp unter der Thrashgrenze - kraftvoll, zielstrebig, gut.
Britischer Progrock trifft DREAM THEATER. Wer PAIN OF SALVATION zu anstrengend und sperrig findet, sollte sich mit HAKEN beschäftigen.
VAN CANTO können auf ihrem vierten Album "Break The Silence" locker das Niveau der Vorgängerwerke halten. Aus dem originellen Newcomer ist inzwischen eine etablierte Band geworden, die nach der Out Of The Dark-Tour im Herbst zum Jahreswechsel schon wieder durch deutsche Hallen zieht. Stefan Schmidt erzählt im Interview von der Bandchemie, vom Einfluss der Live-Erfahrung aufs Songwriting und vom Blick über den Audiotonträgertellerrand.
Auch in diesem Winter touren VAN CANTO zusammen mit ORDEN OGAN und IN LEGEND durch deutsche Hallen. Vampster präsentiert die Konzerte der "No Silence To The End"-Tour, die zwischen dem 28.12.2011 und dem 7.1.2012 nach Primasens, Augsburg, Osnabrück, Hameln und Düsseldorf kommt. Während VAN CANTO ihr aktuelles Album "Break The Silence" im Gepäck haben, werden ORDEN OGAN auch neue Stücke von ihrem im April 2012 erscheinenden Album "To The End" zum Besten geben.
Die genauen Tourdaten gibt es im Vampster-Tourkalender! Wir haben außerdem noch ein neues Interview mit VAN CANTO-Chef Stefan Schmidt.
Ein fetter Gitarrensound mit etwas Power Thrash im Hintergrund, der eher trist klingt, aber immerhin mit originellen Texten aufwartet.
Nach der Trennung von Sänger/Gitarrist/Schlagzeuger Nick D´Virgilio ist die amerikanische Progressive Rock-Band SPOCK´S BEARD nun wieder komplett. Neuer Sänger/Gitarrist ist Ted Leonard (ENCHANT, THOUGHT CHAMBER), der bereits bei den diesjährigen Konzerten als Aushilfe fungierte. Am Schlagzeug sitzt nun offiziell Jimmy Keegan, der bereits seit 2003 Tourdrummer der Band war. SPOCK´S BEARD planen derzeit eine DVD-Veröffentlichung von der X-Tour (noch mit Nick D´Virgilio) sowie im Frühjahr 2012 eine Tour durch Europa. Ein neues Studioalbum soll im Sommer nächsten Jahres in Angriff genommen werden.
SPOCK´S BEARD-Schlagzeuger Nick D´Virgilio, der seit dem Ausstieg von Frontmann Neal Morse 2002 auch für den Gesang verantwortlich war, hat auf seiner Homepage seinen Ausstieg bekannt gegeben. Seine beruflichen Verpflichtungen als Schlagzeuger bei der Show "Cirque Du Soleil" würden ihm nicht genug Zeit für SPOCK´S BEARD lassen, begründet der Schlagzeuger die freundschaftliche Trennung. Bereits im vergangenen Sommer hatte die Band Auftritte ohne ihr Gründungsmitglied D´Virgilio gespielt, wobei als Ersatz Ted Leonard (ENCHANT) gesungen hatte.
Solider Hardrock, der einerseits mit tiefen Gitarrenriffs Modernität ausstrahlt, ansonsten aber mit melodischen AOR-Elementen kurzweilige Unterhaltung bietet.
Der Keyboard-lastige Prog-Metal wirkt wie eine Einkaufsstraße am Vorweihnachtsabend. Überall ist etwas los, aber beim genauen Hinsehen sind es alltägliche Dinge, die da passieren. Wer geschäftiges Treiben ohne übergreifenden Sinn sucht, sollte sich eingehender mit der CD beschäftigen.
Die CD bewegt sich über weite Strecken auf Augenhöhe mit Thundersteel und The Privilege Of Power. Trotz diverser Unzulänglichkeiten handelt es sich ganz klar um einen Pflichtkauf für qualitätsbewusste US-Metal-Fans.
Eine Mischung aus erdigem Rock und gitarrenlastiger New-Wave-Melancholie. Wo andernorts Nachfolgeprodukte des Grunge durchschimmern, klingen SEP7EMBER öfter mal latent nach ROBBIE WILLIAMS, nicht zuletzt aufgrund des kraftvollen, klaren Gesangs.
Zwei Jahre nach dem Abschiedsauftritt beim WACKEN OPEN AIR hat Rock`n`Rolf RUNNING WILD wieder aktiviert. Im April 2012 soll ein neues Studioalbum mit dem Titel "Shadowmaker" via SPV/Steamhammer erscheinen. Ein Video-Statement von Rock`n`Rolf gibt es auf der offiziellen RUNNING WILD-Homepage zu sehen.
Eine schöne Stunde Metal mit viel Gesang und davor der übliche Festival-Tour-Vorband-Marathon.
A-Capella-Metal, die vierte. Das Songmaterial und die mitreißende Gesangsleistung sind triftige Kaufgründe. Insgesamt ist die CD ein starkes Metal-Album das mit viel Licht und wenig Schatten ein Stück weit in der Tradition alter RUNNING-WILD-Alben steht.
Dass Interviews mit PAIN OF SALVATION nicht zwingendermaßen ausufernde Monologe über Soziologie, Philosophie und Politik sein müssen, zeigt folgendes Gespräch mit Schlagzeuger Leo Margarit über das neue Album "Road Salt Two", das Tourleben und Geschlechterfragen.
Über weite Strecken klingt die Musik eher wie eine Rockband aus den 70ern, die sporadisch mit Progressive-Metal-Elementen flirtet, als umgekehrt. Tolerante Musikliebhaber bekommen ein auf seine eigene Art exotisches Stück Musik, bei dem spieltechnische Höchstleistungen längst von emotionalen Extremen abgelöst wurden.
Im Gegensatz zur 2003er EP von JOHN ARCH fehlen hier die Keyboards und die Gitarrenriffs sind zerhackter. Tatsächlich ist der Progressive Metal dermaßen sperrig, dass die ersten Hördurchgange anstrengend sind und wenig konkret hängen bleibt. Insgesamt ist das Album kein bedingungsloser Klassiker geworden, aber doch ein hochwertiges Album für gewisse unruhige Stunden.
Uuaah, Hilfe, Watte - wo kommt die denn her? Was macht so etwas Harmloses bei Vampster? Die Band gehört irgendwo hin, wo sie niemanden gefährdet - zum Beispiel ins Vorprogramm von U2.
Ein hörenswertes Album abgeliefert, das dem Melodic Metal eine Frischzellenkultur verpasst. Die Songs klingen nicht ungestüm, aber ehrgeizig, nicht wirr, aber doch rastlos.
Hier herrscht solider Power Metal. Stellenweise schimmern in den Gitarren Hard-Rock-Wurzeln durch, doch meistens gibt es klassischen Metal, dem man seine internationalen Vorbilder anhört, ohne dass man das Gefühl hat, eine bloße Kopie zu hören.