EDGUY: Frisch und munter
Gitarrist Jens Ludwig spricht über Veränderungen, Urlaub und die Rückkehr an seine alte Schule.
Das Album enthält eine außergewöhnliche Mischung aus altmodischem Hardrock-Flair, technischem Speed Metal, Blues-lastigem Gesang und erstklassigen Lead-Gitarren. Obwohl die einzelnen Zutaten auf den ersten Blick vielleicht nicht zueinander passen, schaffen es RIOT sie zu einem einzigartigen, hammergeilen Stil zu verbinden.
SHINING FURY bleiben dem Speed Metal treu. Es gibt reichlich Lichtblicke und einmal mehr etwas frischen Wind in einem Musikstil, der schon häufiger leicht nach Verwesungsgeruch duftete.
WARLORD sind nicht einfach eine Kultband aus den frühen 80ern. WARLORD sind eine Legende! WARLORD stehen für hochmelodiöse Gitarren, donnerndes Schlagzeug, strahlenden Gesang und großartiges Songwriting!
Auf ihrem dritten Album überlassen die englischen Melodic Rocker nichts dem Zufall. Alle elf Songs bestechen durch ausgefeilte Melodien und gelungene Arrangements.
Wie schon der erste Teil bietet die CD einen Überblick über die aktuellen Veröffentlichungen aus dem Hause Limb. Dabei ist ein Trend weg von austauschbaren Melodic Speed Metal-Bands hin zu traditionellen Metal-Varianten zu verzeichnen.
Ein solider Schöner-Power-Metal-aber-nicht-der-Oberhammer-Fall.
Speed Metal mit einer recht tiefen und voluminösen Stimme, technisch tadellos umgesetzt, inhaltlich aber nur knapp über dem Durchschnitt.
Ein schönes, zeitgemäßes Melodic Metal-Album mit starkem Sänger, glänzender Produktion und abwechslungsreichem Songwriting.
Zahm und gesichtslos ist die Mischung aus Heavy Rock und Metal, die zwar sicher mit Leidenschaft ersonnen wurde, jedoch im Endeffekt einfach nur nichtssagend klingt.
Ein solides Album im Stile der frühen OMEN, das somit eine klar definierte Zielgruppe anspricht. Langzeitmetaller mit veränderungsresistentem Musikgeschmack können hier ein Ohr riskieren!
Ein typisches Gitarristensoloinstrumentalbum, das auf Melodie statt auf Gefrickel setzt. Lelio Padovani spielt sauber, die Produktion klingt klar und die einzelnen Stimmen wurden wohldurchdacht komponiert. Im Vergleich dazu ist die Zeitumstellung ein atemberaubender Hochspannungskrimi.
Ein schönes Album für alle, denen die letzten MALMSTEEN-Alben zu dumpf und unausgereift waren! Was sollte man anderes erwarten, wenn Richard Andersson Songs von TIME REQUIEM, MAJESTIC und SPACE ODYSSEY mit Göran Edman am Mikro neu aufnimmt?!
Ein stellenweise sehr ansprechendes, aber auch äußerst überambitioniertes Werk, auf dem der Stil von "Keeper Don´t Come Easy", die Heaviness von "Better Than Keeper" und die Schlüssigkeit von "The Dark Keeper" zu einer wechselhaften Speed Metal-Suppe verschmelzen.
Eine routinierte Gratwanderung zwischen Festtagskommerz und Melodieträumen mit verstreuten schöpferischen Geistesblitzen. In Metaller-Ohren klingt die CD ungeheuer kitschig. Trotzdem kann es passieren, dass einen die Musik packt und man ganz sentimental wird.
War der Vorgänger "Hastings 1066" noch absolut erstklassig, kommt der Nachfolger nun leider fast schon dem Abstieg in die Regionalliga gleich. Unterm Strich bleibt alltäglicher Symphonic Speed Metal übrig.