REDEMPTION: Live From The Pit [CD+DVD]
Eine schöne Live-Erinnerung für Fans der Progressive-Metaller - optisch bekommt man allerdings überwiegend Standfußball geboten. Eine schöne Live-Erinnerung für Fans der Progressive-Metaller - optisch bekommt man allerdings überwiegend Standfußball geboten. SPOCK`S BEARD, THE SIXXIS: Essigfabrik, Köln, 19.09.2014
Unverbraucht und musikalisch absolut wertvoll - die Bärte überzeugten einmal mehr mit einer schönen Mischung aus alten und neuen Stücken sowie reichlich Spielfreude.
THE WIREPUSHERS: Electric Puppetry
Zahmer Grunge trifft poppigen Indie-Rock - und mir stehen die verbliebenen Haare zu Berge, weil Bandkopf Sascha Paeth einst mit HEAVEN`S GATE tolle Songs gebaut hatte und nun derart belanglose Mucke abliefert. SEVEN IMPALE: City Of The Sun
Frickel, düdel, swinginging, wrumm - ein gutes, frisches Album zwischen Progrock und Jazz, das mit reichlich Saxophon und dynamischen Arrangements gewürzt wurde. RAGE: The Soundchaser Archives
Ein großartiges Geburtstagsgeschenk für eingefleischte RAGE-Fans, das weitgehend uninteressant für alle anderen sein dürfte, da die Mischung aus Demos, Studio-Jams, Bonustracks und Mottenkistenmaterial häufig unangenehm roh klingt. TANKARD: R.I.B.
TANKARD thrashen frisch und um Abwechslung bemüht durch zehn kompakte Songs, die das bisherige Qualitätslevel halten können. Wer regelmäßig neues Hörfutter braucht, bekommt somit ordentlich was auf die Ohren. WIZO: Punk gibt`s nicht umsonst (Teil III)
Die aktuell beste deutschsprachige Punk-Band liefert die nahtlose Fortsetzung ihrer letzten Alben mit leichten Abnutzungserscheinungen, aber zum Glück auch mit einigen Hammersongs und dem typischen WIZO-Feeling. BRAIN DAMAGE: Born To Lose…Live To Win [Eigenproduktion]
Einen Leckerbissen für Fans des Teutonen-Thrash der Marke GRINDER, PARADOX und alte BLIND GUARDIAN IQ: The Road Of Bones
"The Road Of Bones" ist ein solides Progrock-Album, das durch einen warmen Klang und eine tolle Gesangsstimme besticht. Leider klingt es nicht gerade fesselnd, was nicht alleine der atmosphärischen Ausrichtung des Musikstils geschuldet ist. PRETTY MAIDS: Louder Than Ever
Die dänischen Melodic-Rocker zeigen mit 4 neuen Songs und 8 Neuaufnahmen aus den letzten 20 Jahren, dass aus dem wendigen Cabrio inzwischen ein Geländewagen mit Vierradantrieb geworden. Das Ergebnis profitiert von der Songauswahl, die bewusst die Klassiker aus den 80ern ausspart und somit gerade für Gelegenheitsfans spannend ist. TIMO TOLKKI`S AVALON: Angels Of The Apocalypse
Ein mittelmäßiges Album - die Harmonien sind zu schön und die Umsetzung zu routiniert, um spurlos an meiner jugendlichen Faszination für melodischen Metal vorbeizugehen. Allerdings klingt das Schlagzeug nach Plastik und die ständigen Wechsel am Mikrofon verhindern, dass die Musik eine starke Persönlichkeit entwickelt. IAN ANDERSON: Homo Erraticus
Ein gutes Album mit Stärken und Schwächen - minimal schwächer als der Vorgänger, dafür aber verspielter. Das JETHRO TULL-Mastermind hat mit seinen 66 Jahren nichts von seiner Feinsinnigkeit verloren hat und liefert einmal mehr ein schön kauziges Folk-Prog-Gemisch ab. AGENT: Kingdom Of Fear [Eigenproduktion]
Die melancholische Monotonie von OSI trifft auf die Spannungsbögen und die Dynamik von MAYBESHEWILL und die Rastlosigkeit von TOOL. Die leicht resignierte, aber doch energische Atmosphäre wird konsequent durchgehalten. BOWNECK: Dialectic Disorder [Eigenproduktion]
Der Progressive Metal erinnert stellenweise an alte RAGE-Alben, wobei BOWNECK wesentlich hektischer und komplexer agieren. Die Musik bezieht ihre Eigenständigkeit aus der abgefahrenen Grundeinstellung, was die Musik und die Texte angeht. OCEAN 5: Return To Mingulay
Dieser Tonträger gewordene Wattebausch versucht Seefahrtslieder mit Progrock zu kreuzen, aber herausgekommen ist einfach ein einschläferndes Album irgendwo zwischen Pop, Folk, Prog und einer Überdosis Beruhigungstabletten. RICH WILSON: Lifting Shadows – The Authorized Biography of DREAM THEATER (Taschenbuch)
Eine absolut lesenswerte (englischsprachige) Biographie, egal welche Schaffensperiode der Band man besonders mag. Praktisch jede Episode wird mit O-Tönen der beteiligten Personen ausgeschmückt (Bandmitglieder, Manager, Produzenten, Sängerkandidaten, Cover-Designer usw.). WATCHTOWER: Mathematics
Endlich! Was lange währt, wird endlich schön schräg. Die texanische Prog-Metal-Legende überrascht mit einem würdigen dritten Album. IRON HORSES: Black Leather
Guter rotziger Metalrock mit fiesem Gesang, zündenden Riffs und einer (zu?) modernen Produktion. THE THIRD ENDING: Three Word Title [Eigenproduktion]
Ein richtig gutes Progressive-Rock-Album mit leichter Metal-Schlagseite, aber auch vielen besinnlicheren Momenten. DREAM THEATER: Saarlandhalle, Saarbrücken, 10.02.2014
Viele neue Songs, starker Sänger, tolle Licht- und Video-Show, großartiger Sound und gut 1000 glückliche Prog-Fans.