Andreas ist mit vampster und Metal großgeworden, liebt Wald- und Wiesenmusik und dreckigen Punk und alles, was dazugehört (Whisky, Wanderschuhe und ein kaltes Bier in dunklen Kellern z.B.), und schreibt und singt und kämpft für das Wahre, Gute und Schöne.
Wenn man zu einem Underground-Konzert mit Freibier in der Wallachei fährt, kommen lustige Dinge dabei heraus. Und man hört gute Musik - aber lest selbst.
Konzeptalbum über "das Spiel des Lebens". Melodischer, leicht progressiver Metal mit einer wahnsinnig guten Sängerin und exzellenten Songs. Unbedingt anhören!
Ein phantastisches Meisterwerk - pure Melancholie in Musik gegossen... für mich das bisherige Album des Jahres. Mischung aus Synthesizer-Loops und Gitarrenriffs, unterlegt mir langsamen Rhythmen und überlagert von einer wunderschönen Stimme. Die tiefe Essenz der Seele.
Ein für Underground-Verhältnisse sehr professionelles Album einer Band, die sehr stark an Sentenced erinnert, was aber gar nicht schlimm ist, denn die Songs sind sehr gut.
SANCTUS kommen aus den USA und versuchen, melodischen Black Metal zu spielen. Das klingt ganz professionell, läßt aber fast alles an Atmosphäre vermissen und kann so nur als Rohrkrepierer bezeichnet werden...
Ein richtig schönes Gothic-Album haben drei Musiker von Otyg, Ancient Wisdom und Naglfar hier gegründet. Träumer, Gothics und sonstige Menschen mit einem Hang zu Harmonien und Melancholie kommen hier voll auf ihre Kosten. Wunderschön!
Auf dieser MCD beweisen POB einmal mehr ihren Ausnahmecharakter - 33 Minuten zutiefst ehrliche, emotionale, melancholische Musik, die sich jeglicher Kategorisierung entzieht. Zum Eintauchen in andere Welten... einfach nur ein Traum...
MORGENSTERN aus der Stadt Merkers schicken sich an, mit ihrem Debüt "Feurtaufe" auf dem Erfolgszug der Marke Subway To Sally/In Extremo mitzufahren. Das klappt leider nicht ganz, denn die Songs sind zu banal und drucklos, als daß man an deren Thron kratzen könnte...
Romantisch-nostalgischen Neo-Folk gibt es hier zu hören. Pure deutsche Nostalgie, vermischt mit modernen, düsteren Ambient-Stücken, Synthesizer-Romantik vermischt mit Landsknechttrommel und Volksmusik. Klingt geradezu widerlich, wenn man das so liest, ist es aber nicht. Wer nicht nur Metal mag, sollte hier zumindest ein Ohr riskieren...
Auf diesem Werk wird der Kurs von "A Journey´s End" weitergeführt, wieder dominieren überlange Stücke mit wenigen, dafür aber sehr flächendeckenden Riffs, der erhabene Sänger und die feierlich-melancholische Atmosphäre. Trotzdem fehlt irgendwie der letzte Kick...
Total chaotischer, sehr avantgardistischer Mix aus Gothic- und Black Metal sowie Klassik. Verlangt aufgeschlossene und verrückte Hörer - inkl. Judas Priest-Coverversion!
Was gibt es noch für eine Band, die Irish Folk mit Metal-Riffs spielt? Mir ist keine bekannt, zumindest nicht in derart authentischer Art und Weise, wie CRUACHAN es tun...
"The Spring" ist zwar schon eine ganze Weile draußen, dennoch gab´s auf VAMPSTER bisher kein Review, was Andi Holz hiermit nachholt: "The Spring" klingt manchmal wie ein weites Feld, hier und da stehen Bäume, an dessen Horizont majestätisch die Sonne untergeht. Dann wieder bricht ein Gewitter los, auf das ein klarer Frühlingstag folgt. Hin und wieder wird der Hörer in verzauberte Wälder entführt, wo er bei Sonnenschein die Melodien klarer Bäche vernimmt, nur um kurz darauf im düsteren Wald das Donnern von schwarzen Reitern zu hören...
Ein Metal-Konzert in Beckum? Wo liegt Beckum, werden sich einige fragen. Ich nicht, denn es ist die Nachbarstadt von Ahlen, und das ist ja bekanntlich *die* Metropole schlechthin. Jedenfalls haben dort an diesem Abend die drei Underground Bands CARTHAGO, ORDEN OGAN und THARSYS gespielt, hier ist der Bericht...