Andreas ist mit vampster und Metal großgeworden, liebt Wald- und Wiesenmusik und dreckigen Punk und alles, was dazugehört (Whisky, Wanderschuhe und ein kaltes Bier in dunklen Kellern z.B.), und schreibt und singt und kämpft für das Wahre, Gute und Schöne.
Eine Geschichte über Tod, Verderben, unsterbliche Liebe, Abenteuer, endlose Romantik... ist dies nicht. Was es ist? Keine Ahnung. Irgendwas über Metal.
Tja, was ist das hier? Fan-Verarsche? Haben die Jungs und das Mädel zuviel Spaß inne Backen? Oder fehlt es hier gänzlich an solchem, so daß „Python Zero“ ein mörderisches Komplott zur Einschläferung der gesamten Menschheit sein soll? Ein endloses Mysterium...
DORNENREICH dringen mit ihrem dritten Werk in Welten vor, die jeder Beschreibung spotten. Wunderschöne, intensive und vor allem hochemotionale Musik, die sich jeglicher Konventionen entzieht und sie doch ganz erfüllt. Schlichtweg genial!
Ah! Ja! BLIND GUARDIAN! Es ist eine Schande, daß die Großmeister des melodischen Bombast-Metals hier noch nicht vertreten sind. Deshalb werde ich nun den Krefelder Barden huldigen. Und mit welchem Album könnte man das besser als mit dem 1992er-Werk „Somewhere Far Beyond“?
Handwerklich gut, ordentliche Songs, aber absolut null Originalität. IN BLACKEST VELVET kommen aus Deutschland und haben zuviel IN FLAMES gehört. Anders ist es kaum zu erklären, daß "Edenflow" fast wie eine Kopie der Schweden klingt...
"Holy Wood" ist ein Album, das mit sehr interessanten, kritischen Texten und teilweise wirklich packenden modernen Rock-Songs aufwartet. Vertreten sind derer neunzehn, und jeder einzelne ist in sich recht gut, einige wenige sogar sehr gut.
MYSTERIUM spielen mystischen Mystic Metal mit Mythen drin. Nein, sorry, keine Ironie, das wird dem nicht gerecht... aber besonders toll ist das hier trotzdem nicht, eher Durchschnitt...
Mystik pur, eine Reise in eine Welt der Phantasie. Elfensex. MILA MAR sind eine Ausnahmeband, in jeder Hinsicht. Da treffen orientalische Klänge auf sphärische Synthesizer-Sounds, schwebende Loops untermalen hypnotische Geigen- und Flötenklänge, und über allem schwebt, nein, thront der Gesang Anke Hachfelds.
"Dawn Of Victory" ist grandios geworden! Bombastische Chöre, packende Geigen- und Gitarrensoli, dramatische, fast schon düstere Atmosphäre, treibende hymnische Songs... "Dawn Of Victory" hat alles, was der verwöhnte Bombast- und Pathos-Freund so liebt.
Stilwechsel, interessante Lyrics, phantastische Musik - Grund genug für ein Interview. Doch leider wollte Eldron nicht persönlich mit mir reden, so daß letztendlich ein schriftliches Interview dabei herausgekommen ist - der Versuch einer Seelenschau.