KAPUTTH schlagen mit dem immer wieder von Naturthemen und -gewalten durchzogenen “I” nicht bloß eine oberflächliche Furche in die undergroundige Doom-Szene, sondern dürften schon bald ihre akustischen Liebäugeleien mit Zusammenbruch und Ableben an aufnahmebereite Menschen auch jenseits der fränkischen Regionalgrenzen mit Erfolg herantragen.
OPETH haben mit “The Last Will And Testament” ihrer Diskographie einen weiteren Meilenstein hinzugefügt und mit diesem Meisterwerk der progressiven Künste ihre Erbmasse beträchtlich anwachsen lassen.
Das punk'n'rollige Black/Speed Metal-Ein-Mann-Kommando MIDNIGHT entfacht auf "Hellish Expectations" eine hymnische Gewaltorgie und übertrifft die Erwartungen meilenweit!
“Kingslayer” ist die beeindruckende Quintessenz des bisherigen Schaffens und offeriert gleichzeitig eine facettenreiche Weiterentwicklung, mit der das künstlerische Potenzial der Band vollumfänglich ausgeschöpft wird
Das bärenstarke "The Hallowed" zeugt eindrucksvoll davon, dass JAG PANZER als stählerner Stützpfeiler immer noch mithelfen, das alterwürdige Heavy Metal-Gebäude aus der Gründerzeit zu tragen.
KATATONIA haben sich auf "Sky Void Of Stars" beeindruckend weiterentwickelt und ihren Ruf als innovative Vorreiter des depressiven Metallverarbeitungsgewerbes untermauert!
Traumwandlerisch sicher bewegen sich RIVERSIDE auf ihrer achten Studioscheibe zwischen technischer und songdienlicher Prog-Raffinesse, einfühlsamen Arrangements, ebenso feinfühlig akzentuierten Gesangslinien Mariusz Dudas und teils überraschenden, aber im Kontext schlüssigen Wendungen und Übergängen, die mit ihren kurzweiligen Charakteristiken eigene kleine Artefakte innerhalb des Gesamtkunstwerks darstellen.