Deutschlands Progmetal-Könige VANDEN PLAS bieten auch auf ihrem jüngsten Album ein Vexierspiel auf höchstem Niveau: Komplexe Strukturen treffen auf umschmeichelnde Hooks, markante Riffs und viel Bombast - hat die Band jemals so heavy geklungen?
Durchweg solide, doch wenig origineller Metalcore: Für höhere Weihen ist "Love / Hate" nicht auserkoren, doch Genre-Fans der modernen Schule finden hier einen spaßigen Zwischenhappen.
Was soll nach einem Album wie „Stare Into Death And Be Still“ noch groß kommen? ULCERATE wagen einen Versuch mit „Cutting The Throat Of God“ - und brillieren.
Sie schreit wieder! JULIE CHRISTMAS ist „Ridiculous And Full Of Blood“, hat Spaß dabei, geht aber auch dank Ernsthaftigkeit unter die Haut. Ihr zweites Soloalbum hat dennoch Luft nach oben.
Brutal, kompromisslos und hocheffektiv: BOUNDARIES bringen auf "Death Is Little More" klassische Tugenden ins Hier und Jetzt und sorgen auf diese Weise für frischen Wind im Metalcore.
Wenig Überraschungen, dafür mehr VENUES: Mit "Transience" führt die Band ihre bisherige Linie fort und erfreut somit durch kompetent arrangierte und zielstrebige Modern-Metal-Kompositionen.
Ein Schwur zur Silberhochzeit: MONOs zwölftes Full Length-Album „Oath“ feiert mit großen Gesten die Verbindung zwischen Menschen, Freundschaft und Beziehungen; manchmal überirdisch schön, manchmal aber auch etwas zu sentimental.
"Moon Healer" ist eine beeindruckende Rückkehr: Zehn Jahre nach "Sun Eater" ist JOB FOR A COWBOY der reine Death Metal nicht mehr genug. Progressiv und verspielt tasten sich die US-Amerikaner in neues Terrain vor.
Fans in aller Welt kennen EIVØR für ihre donnernden nordischen Drums und ihren opernhaften Kehlkopfgesang. Ihr kommendes zwölftes Album markiert jedoch einen kühnen neuen Schritt auf ihrer zwei Dekaden langen musikalischen Reise.
Ein prima Einstiegsalbum für Metalcore-Neulinge, aber auch solides Futter für Veteranen: DEFECTS punkten mit Abwechslungsreichtum und gutem Melodiegespür, so dass die fehlende Innovation nicht zum Stolperstein wird.
BRING ME THE HORIZON bleiben eine treibende Kraft: Innovation und Kreativität zeichnen auch "POST HUMAN: NeX GEn" aus, das sich nicht verbiegen muss, um Mainstream-Appeal mit härteren Ausbrüchen zu vereinen.