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WALTER TROUT: Video zu “All Out Of Tears” online

WALTER TROUT präsentiert mit “Wanna Dance” den ersten Track vom Album “Ordinary Madness”

Blues-Rocker WALTER TROUT will es wieder wissen. Nach einer unheilbaren Lebererkrankung, die er 2014 nur dank einer von Spenden finanzierten Organtransplantation überstand, folgten zwei gefeierte Alben, „Battle Scars” (2015) und „We’re All in This Together” (2017), sowie 2019 der Longplayer „Survivor Blues” mit einer Reihe bis dato nur noch selten gehörten Genreklassikern. Jetzt präsentiert die nunmehr 68-jährige Rocklegende (u.a. CANNED HEAT, JOHN MAYALL) am 28. August 2020 das neue Album “Ordinary Madness” auf CD, digital, sowie als Doppel-LP über die Mascot Label Group.

Eingespielt wurden die elf darauf enthaltenen Titel mit Produzent Eric Corne in Los Angeles im Studio des früheren THE DOORS-Gitarristen Robby Krieger. Die auf „Ordinary Madness” zu hörende Band setzt sich neben Walter Trout selbst aus Bassist Johnny Griparic, Teddy Andreadis an den Keyboards und Drummer Michael Leasure zusammen. Neben Trouts Sohn Jon wirken die US-Sängerin Teeny Tucker sowie Skip Edwards (Steel Guitar), Drake „Munkihaid” Shining (Keyboards) sowie Anthony Grisham (Gitarre) als Gastmusiker mit.

WALTER TROUT präsentiert mit “All Out Of Tears” einen weiteren Track vom Album “Ordinary Madness”

Mit “All Out Of Tears” gibt es nun einen sentimentalen Kuschelsong für den Wochenend-Blues.

WALTER TROUT: Lyric-Video zu “All Out Of Tears” bei youtube

Mit dem Lyric Video zu “Wanna Dance” gab es vorab den ersten Track.

WALTER TROUT: Lyric-Video zu “Wanna Dance” bei youtube

TROUT schlägt diesmal einen vergleichsweise weiten musikalischen Bogen über das von ihm gewohnte Bluesrock-Terrain hinaus. Dieser reicht von elektronischen Spielereien beim Intro zum Titeltrack, über Ambient-artige Gitarrensounds („Wanna Dance”) bis zu beinahe schon floydigen („Up Above My Sky”) und anderen psychedelisch anmutenden Klangmustern („The Sun Is Going Down”). Ab und an brechen sich nach Hardrock oder Metal anmutende Riffs ihre Bahn, wozu versöhnliche, stellenweise gar liebliche Töne wie beim Country-beeinflussten „My Foolish Pride” einen reizvollen Kontrast bilden. In den Lyrics rekapituliert und reflektiert Trout seine den jeweiligen Umständen entsprechenden mentalen Befindlichkeiten während der jüngeren Vergangenheit, von zu Tode betrübt bis himmelhoch jauchzend: Ordinary Madness, den ganz normalen Wahnsinn.

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