THE JULIANA THEORY: Deadbeat Sweeheartbeat
Heulsusenemo der ärgsten Sorte - aber von gutem Songwriting haben die sensiblen THE JULIANA THEORY wirklich Ahnung.
Heulsusenemo der ärgsten Sorte - aber von gutem Songwriting haben die sensiblen THE JULIANA THEORY wirklich Ahnung.
Ein megaexperimentelles und doch wunderschönes Album, das stellenweise sogar den hartgesottensten Progressive-Fans Albträume bereiten dürfte.
EILERA wandeln stimmlich auf den Pfaden von BJÖRK und TORI AMOS und entführen ihre Hörerschaft auf einen düstern Pop-Trip.
Jeweils knapp über 20 Jahre sind die vier jungen Frauen aus Norddeutschland, die mit "Finding Home" ihren ersten Longplayer vorlegen. Und dieser kann sich durchaus hören lassen!
Hinter dem unscheinbaren Kürzel verbergen sich mit Tony Pettitt und Simon Rippin zwei Musiker aus der Erbmasse der FIELDS OF THE NEPHILIM. Und die klauen bei ihrem alten Arbeitgeber wie die Raben.
Ich weiß, dass die folgende Behauptung bei einem Großteil der Vampster-Redaktion auf wenig Zustimmung stößt, aber im Vergleich zu diesem Album sind die Werke ANATHEMAs die reinsten Partyrock-Scheiben.
Musikalisch sicherlich nicht überragend, aber wessen Hirn Textzeilen wie "Ain´t My Job To Fuck You On Your Birthday" oder "Put The You-Know-What In The You-Know-Where" hat auf jeden Fall die Lacher und meine Sympathien auf seiner Seite.